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Friedrich Fritz Wilhelm Emil Riepe 28 Juli 1893 in Eidinghausen 18 Marz 1968 in Bad Oeynhausen war ein deutscher Ingenieur und Manager der deutschen Stahl und Maschinenbauindustrie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrenamter 3 Ehrungen 4 Literatur 5 AnmerkungenLeben BearbeitenGeboren als Sohn eines Landwirtes besuchte Friedrich Riepe die Oberrealschule in Bad Oeynhausen die er 1910 mit der Primarreife verliess Nach einem sechsmonatigen Industriepraktikum studierte er vom Wintersemester 1910 1911 bis zum Sommersemester 1913 am Polytechnischen Institut Arnstadt Maschinenbau Hier wurde er 1911 Mitglied des Wissenschaftlichen Turnvereins Concordia des spateren Corps Brunsviga Hannover 1 Nach Abschluss des Studiums als Ingenieur im Herbst 1913 setzte er seinen Studien an der Technischen Hochschule Danzig fort Vom Ausbruch des Ersten Weltkriegs bis 1916 war er Soldat bei der Kraftfahrtruppe zuletzt als Vizefeldwebel der Reserve Von 1916 bis 1919 war er Truppeningenieur bei der Kraftfahrabteilung in Danzig Nach Ausscheiden aus dem Truppendienst war Riepe zunachst bis 1924 als Konstrukteur im Auto und Motorenbau tatig Von 1924 bis 1927 war er Betriebsdirektor bei der Magdeburger Maschinenfabrik von 1927 bis 1935 Oberingenieur und Abteilungsdirektor bei Junkers Motorenbau Dessau von 1935 bis 1938 Technischer Direktor bei den Linke Hofmann Busch Werken in Breslau und von 1938 bis 1943 Technischer Direktor bei der Schaffer amp Budenberg GmbH in Magdeburg 1943 wurde er in das Direktorium der Vereinigten Oberschlesischen Huttenwerke AG berufen Gleichzeitig war er bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs Vorstandsmitglied der Baildon Silesia Stahl AG und des Stahl Presswerks Laband in Gleiwitz Nach einer freiberuflichen Tatigkeit als beratender Ingenieur wurde Riepe 1947 Generalbevollmachtigter der Familie Hoesch 1952 wechselte er zum Otto Wolff Konzern und war dort bis 1962 Technischer Vorstand des Eisenwerks Weserhutte AG und Geschaftsfuhrer der Weserhutte Otto Wolff GmbH in Bad Oeynhausen Friedrich Riepe erlag 1968 einem Krebsleiden Ehrenamter BearbeitenBis zum Ende des Zweiten Weltkriegs war Riepe Vizeprasident der Wirtschaftskammer Magdeburg Anhalt Koniglich Bulgarischer Konsul fur Mitteldeutschland und Kurator des Osteuropaischen und Mitteldeutschen Instituts fur Wirtschaftsforschung Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Vorsitzender bzw Vorstandsmitglied zahlreicher Wirtschaftsverbande der Maschinenbau und Giessereiindustrie Des Weiteren war er Kurator des Donaueuropaischen Instituts Wien und seit 1958 Mitglied des Verwaltungsrates der Hannoverschen Hochschulgemeinschaft Ehrungen BearbeitenAm 31 Juli 1958 ernannte die Technische Hochschule Hannover Friedrich Riepe zum Ehrenburger Das Corps Franco Guestphalia Koln ehrte ihn mit der Ernennung zum Ehrencorpsburschen Das Corps Baltica Borussia Danzig zu Hannover verlieh ihm 1959 die Corpsschleife und 1965 das Band Wegen seiner Verdienste um die Rekonstitution in Braunschweig zeichnete ihn das Corps Franconia Berlin 1961 mit der Ernennung zum Ehren Alten Herrn aus Literatur BearbeitenHans Nehlep Hrsg Album Academicum des Corps Baltica Borussia Danzig 1860 1970 Berlin 1973 Anmerkungen Bearbeiten Brunsviga verschmolz 1951 mit Holsatia Berlin und anschliessend mit Franco Guestphalia zum heutigen Corps Franco Guestphalia Koln Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 28 Oktober 2017 PersonendatenNAME Riepe FriedrichALTERNATIVNAMEN Riepe Friedrich Wilhelm Emil vollstandiger Name Riepe Fritz Wilhelm Emil Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher Ingenieur und Manager der deutschen Stahl und MaschinenbauindustrieGEBURTSDATUM 28 Juli 1893GEBURTSORT EidinghausenSTERBEDATUM 18 Marz 1968STERBEORT Bad Oeynhausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Riepe amp oldid 186585900