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Helmut Friedrich Lepp 30 Mai 1913 in Marbach am Neckar 1996 in Vilshofen an der Donau war ein deutscher Zahnarzt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLepp studierte zunachst an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen und dann an der Universitat Hamburg Zahnmedizin In der Munchener Zeit wurde er 1932 im Corps Ratisbonia recipiert 1 Nach seiner Approbation 1935 war er bei August Lindemann Assistent an der Westdeutschen Kieferklinik in Dusseldorf 1938 wechselte er als Assistent an das Zahnarztliche Institut der Universitat zu Koln 1939 2 wurde er an der Medizinischen Akademie Dusseldorf zum Dr med dent promoviert 3 1940 wechselte er als Assistent von Hans Pichler an die Kieferstation der I Chirurgischen Klinik der Universitat Wien Er trat 1933 der Sturmabteilung SA und am 1 Mai 1937 der Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei NSDAP bei Mitgliedsnummer 5 215 079 1937 schloss er sich dem Nationalsozialistischen Deutschen Arztebund dem Nationalsozialistischen Altherrenbund und der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt an 4 Er diente ab 1940 als Unterarzt bei der Luftwaffe Wehrmacht und avancierte 1942 zum Oberarzt In der Nachkriegszeit in Deutschland ging er 1947 als Assistent an die Zahnklinik der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster Spatestens 1948 wechselte er als Fachzahnarzt fur Kieferchirurgie an die Klinik fur Mund Zahn und Kieferkrankheiten der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 1953 ging er als Oberarzt an das Universitatskrankenhaus Hamburg Eppendorf Es folgte die Auswanderung nach Venezuela wo er ab 1955 als Dozent fur Zahnmedizin in Maracaibo und Caracas arbeitete 1957 wurde er ohne dass er sich habilitiert hatte von der Universidad Central de Venezuela zum Professor ernannt 5 6 Seine Arbeits und Forschungsschwerpunkte waren die Osteomyelitis des Schadels Karzinome der Mundhohle die Lokalanasthesie Zahnmedizin und die Mikrofotografie Nach seiner Emeritierung kehrte er nach Deutschland zuruck Werke BearbeitenUber fortgeleitete odontogene Schadelosteomyelitis mit Hirnabszess DZZ 2 1947 S 581 594 De l importance du Plexus veineux pterygoidien Med Hyg 9 1951 326 Zur funktionellen Bedeutung des Plexus pterygoideus Schweiz Mschr Zahnheilk 61 1951 693f Uber eine neue intravenose Injektions und Punktionsmethode DZZ 8 1953 S 511f Uber die Cite Internationale Universitaire de Paris DZZ 8 1953 S 691 693 Sulle complicazioni endocraniche di origine dentale Riv Ital Stomatol 8 1953 S 398 404 Avance en la microfotografia moderna 1957 Consideraciones sobre investigacion cientifica y ensenanza universitaria A la vez una invitacion para colaborar en una nueva asociacion estomatologica para la investigacion en patologia bucodental 1958 La idea de la universidad 1978 Ehrungen Bearbeiten1969 verlieh ihm das Corps Transrhenania Munchen das Band 1 1975 Ernennung zum Membre titulaire etranger durch die Academie dentaire de France Literatur BearbeitenUniversidad de los Andes Hrsg Patologos alemanes en Venezuela 1936 1981 1982 S 84 ff Biographie in spanischer Sprache mit Geburtsjahr 1913 Arzteblatt Baden Wurttemberg Heft 7 Juli 1974 Laudatio zum 60 Geburtstag mit abweichenden Geburtsjahr 1914 statt 1913 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Helmut Friedrich Lepp im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Helmut LeppEinzelnachweise Bearbeiten a b Kosener Corpslisten 1996 124 399 177 548 Karlsruher Katalog Dissertation Zur Kenntnis des papillar wachsenden schleimigen Zystadeno Karzinoms der Mundhohle Fischer Verlag Jena 1939 Bundesarchiv R 9361 IX 25571446 sowie Bundesarchiv R 76 I 66 Deutsches Zahnarztliches Adressbuch 1957 852 Zahnarztliche Mitteilungen 1966 S 43Normdaten Person GND 125510365 lobid OGND VIAF 42801939 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lepp Helmut FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher ZahnarztGEBURTSDATUM 30 Mai 1913GEBURTSORT Marbach am NeckarSTERBEDATUM 1996STERBEORT Vilshofen an der Donau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Friedrich Lepp amp oldid 217283948