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Friedrich Cramer 20 September 1923 in Breslau 24 Juni 2003 von Kollegen haufig Fritz Cramer genannt war ein deutscher Chemiker und Genforscher Inhaltsverzeichnis 1 Studium und Beruf 2 Ehrungen 3 Schriften 3 1 Bucher 3 2 Aufsatze Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseStudium und Beruf BearbeitenNach einer Kriegsverwundung im Oktober 1942 in Russland studierte Friedrich Cramer Chemie zuerst an der Universitat Breslau dann von 1944 bis 1949 an der Universitat Heidelberg Dort wurde er 1949 bei Karl Freudenberg uber das Thema Cyclodextrine zum Dr rer nat promoviert 1 Im Jahr 1953 habilitierte sich Cramer mit einer Schrift zum selben Themenbereich Im gleichen Jahr arbeitete er an der Universitat Cambridge bei James Watson und Francis Crick den Entdeckern der Doppelhelixstruktur der DNA Uber die Tatigkeit in England berichtete er 1954 an der Universitat Heidelberg in einem ersten deutschen Vortrag uber die Chemie der Vererbung Biologie Von 1954 bis 1959 war Friedrich Cramer in Heidelberg in dem noch jungen Gebiet der Genforschung tatig Danach folgte er einem Ruf auf einen Lehrstuhl fur Organische Chemie an die Technische Hochschule Darmstadt Von 1962 bis 1991 forschte Cramer als Direktor am Max Planck Institut fur experimentelle Medizin in Gottingen Ehrungen Bearbeiten1977 Mitglied der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft 1981 Korrespondierendes Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 1981 Ordentliches Mitglied der Gottinger Akademie der Wissenschaften 2 1990 Karl Vossler Preis 3 fur wissenschaftliche Darstellungen von literarischem Rang Literaturpreis Freistaat Bayern Nicolaus Copernicus Medaille der Polnischen Akademie der WissenschaftenSchriften BearbeitenBucher Bearbeiten Papierchromatographie Verlag Chemie Weinheim 1953 Einschlussverbindungen Springer Berlin 1954 Fortschritt durch Verzicht Ist das biologische Wesen Mensch seiner Zukunft gewachsen Nymphenburger Munchen 1975 Chaos und Ordnung Die komplexe Struktur des Lebendigen Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1988 Amazonas Novelle Insel Frankfurt am Main 1991 mit Wolfgang Kaempfer Die Natur der Schonheit Insel Frankfurt am Main 1992 Der Zeitbaum Grundlegung einer allgemeinen Zeittheorie Insel Frankfurt am Main 1993 Spiel der Synapsen Gedichte und Prosa Insel Frankfurt am Main 1994 Gratwanderungen Das Chaos der Kunste und die Ordnung der Zeit Suhrkamp Frankfurt am Main 1995 Kindheit Jugend und Krieg Erinnerungen Insel Verlag Frankfurt am Main 1995 Symphonie des Lebendigen Versuch einer allgemeinen Resonanztheorie Insel Frankfurt am Main 1996 Wie Hiob leben Erinnerungen Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1999 Aufsatze Auswahl Bearbeiten Gibt es eine postmoderne Naturwissenschaft In Peter Koslowski Richard Schenk Hrsg Ambivalenz Ambiguitat Postmodernitat Begrenzt Eindeutiges Denken Frommann Holzboog Stuttgart 2004 Ist Gott ein Mathematiker Friedrich Cramer im Gesprach mit Kurt Darsow In Insel Almanach auf das Jahr 1994 Insel Frankfurt am Main Leipzig 1993 Literatur BearbeitenFritz Eckstein Friedrich Cramer 1923 2003 Nucleinsaurechemiker und Philosoph In Angewandte Chemie Bd 115 Nr 33 25 August 2003 S 3980 doi 10 1002 ange 200390586 online Fritz Eckstein Friedrich Cramer 2 9 1923 24 6 2003 In Jahrbuch der Max Planck Gesellschaft 2004 Selbstverlag der MPG Munchen 2004 ISBN 3 927579 18 1 S 109 f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedrich Cramer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Informationen zu und akademischer Stammbaum von Friedrich Cramer bei academictree org abgerufen am 28 Januar 2018 Verzeichnis der Mitglieder In Jahrbuch der Gottinger Akademie der Wissenschaften Nr 2003 2004 S 282 Trager des Karl Vossler Preises Memento des Originals vom 27 Juni 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www km bayern de Bayerisches Staatsministerium fur Bildung und Kultus Wissenschaft und Kunst Normdaten Person GND 119282798 lobid OGND AKS LCCN n79055638 VIAF 111510162 Wikipedia Personensuche Anmerkung teilweise falsch zugeordnete Werke in der DNB Personendaten NAME Cramer Friedrich ALTERNATIVNAMEN Cramer Fritz Rufname KURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker und Genforscher GEBURTSDATUM 20 September 1923 GEBURTSORT Breslau STERBEDATUM 24 Juni 2003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Cramer Chemiker amp oldid 233331958