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Friedrich Bruckmann 13 Oktober 1814 1 in Deutz 17 Marz 1898 in Arco Trentino war ein deutscher Verleger Friedrich Bruckmann Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFriedrich Wilhelm Bruckmann war der Sohn von Margarete Bruckmann geb Drey und Johann Wilhelm Bruckmann dem Grunder der Porzellanfabrik J W Bruckmann in Koln Deutz Friedrich Bruckmann machte eine Ausbildung in der Manufacture royale de porcelaine de Sevres und arbeitete nach seiner Ruckkehr in der Manufaktur seines Vaters Diese Fabrik stellte 1835 bemaltes und vergoldetes Porzellan in Deutz her 2 1841 heiratete er Julie Weyler die Tochter eines Rechtsgelehrten aus Dusseldorf 1846 ist Friedrich Bruckmann Inhaber der Porzellanfabrik J W Bruckmann in Deutz 3 1858 grundete er mit dem gelernten Frankfurter Buchhandler Friedrich Emil Eduard Suchsland 1837 1910 in Frankfurt am Main den Verlag fur Kunst und Wissenschaft 4 Er verlegte von 1858 bis 1861 Wilhelm von Kaulbachs Goethe Galerie mit grossformatigen Fotografien Sein Mitarbeiter war dabei Joseph Albert Im Herbst 1861 grundete Bruckmann in Stuttgart Friedrich Bruckmann s Verlag 5 Im Sommer 1863 kam er nach Munchen wo er 1884 die Photographische Union grundete 1883 wurde die Firma Friedrich Bruckmann in eine Aktiengesellschaft umgewandelt Der Verlagsgrunder Friedrich Bruckmann hatte den Vorsitz im Aufsichtsrat der Verlagsanstalt fur Kunst und Wissenschaft zusammen mit Ernst Schandri und seinem Schwiegersohn Alfred Schaeuffelen 1844 1917 ein Sohn des Papierfabrikanten Gustav Schaeuffelen verheiratet mit Bruckmanns Tochter Eugenie 1885 verlegte er die erste deutsche Kunstzeitschrift Kunst fur Alle sowie Bildbande zu Archaologie und Kunstgeschichte nbsp Friedrich Bruckmanns Kinder Alphons Eugenie und Oskar 1863 gemalt von Karl BauerleSeine Sohne Alphons 1855 1945 Oskar und Hugo Bruckmann erbten den Bruckmann Verlag Seine Tochter die verehelichte Eugenie Schaeuffelen 1849 1919 fuhrte in ihrem Elternhaus in der Luisenstrasse 8 I in Munchen einen Salon Ihre kapriziosen Kunstlerfeste gehorten zu den aufsehenerregenden Ereignissen um die Jahrhundertwende 6 7 Literatur BearbeitenHyacinth Holland Bruckmann Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 47 Duncker amp Humblot Leipzig 1903 S 275 f Heinrich Merk Bruckmann Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 648 f Digitalisat Olaf Peters Ruth Heftrig Barbara Schellewald Kunstgeschichte im Dritten Reich Theorien Methoden Praktiken 2008 ISBN 3 05 004448 9 Friedrich Bruckmann In E Vogel Hrsg Photographische Mitteilungen Bd 35 Gustav Schmidt Berlin 1898 S 47 48 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedrich Bruckmann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Photographische Mitteilungen Quellen und VolltexteEinzelnachweise Bearbeiten Laut ADB und NDB am 4 Juni 1814 Dr Jacob Roggerath Rheinische Provincial Blatter fur alle Stande Koln 1835 S 46 Kolner Adressbuch 1846 S 146 Emil Suchsland In Hessische Parlamentarismusgeschichte Abgerufen am 20 Mai 2023 Jurgen Kuhnert Bruckmann Verlag In Historisches Lexikon Bayerns 23 Juni 2022 abgerufen am 19 Mai 2023 Hans Makart Portrat Eugenie Scheuffelen 1867 In sammlung belvedere at Abgerufen am 20 Mai 2023 Briefe und Karten von Eugenie Schaeuffelen an Helene Raff In bavarikon de Abgerufen am 20 Mai 2023 Normdaten Person GND 116726245 lobid OGND AKS LCCN nr93005384 VIAF 771528 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bruckmann FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher VerlegerGEBURTSDATUM 13 Oktober 1814GEBURTSORT DeutzSTERBEDATUM 17 Marz 1898STERBEORT Arco Trentino Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Bruckmann amp oldid 233896910