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Friedrich Bloemer auch Friedrich Blomer 28 Oktober 1807 in Werden an der Ruhr 21 August 1872 in Schonthal bei Aachen 1 war ein deutscher Jurist und Politiker und Mitglied der Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politik 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAusbildung und Beruf BearbeitenBloemer studierte nach dem Besuch des Gymnasiums in Koln Rechtswissenschaften in Bonn Zwischen 1835 und 1846 war er Advokat Anwalt am Landgericht Koln beziehungsweise am Rheinischen Appellationsgerichtshof Zwischen 1847 und 1849 war er Landgerichtsrat in Aachen Im Jahr 1849 wurde Bloemer zum Geheimen Justizrat ernannt Im Jahr 1851 wurde er Geheimer Appellationsgerichtsrat und 1856 Obertribunalrat Von 1862 bis 1870 war er Kronsyndikus in Berlin Politik BearbeitenWahrend der Revolution von 1848 49 war er Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung fur den Wahlkreis Monschau Er gehorte keiner Fraktion an Ausserdem war er stellvertretendes Mitglied der preussischen Nationalversammlung Im Jahr 1849 gehorte er der Zweiten Kammer des preussischen Landtages an Dort gehorte er der Rechten an Danach gehorte Bloemer bis 1852 der ersten Kammer an Bloemer war bis 1850 Verwaltungsrat der Erfurter Union spater des provisorischen Furstenkollegiums Zwischen 1852 und 1860 war er erneut Mitglied der zweiten Kammer beziehungsweise nach der Umbenennung Mitglied des preussischen Abgeordnetenhauses In diesem gehorte er keiner Fraktion an Ab 1861 war Bloemer Mitglied des preussischen Herrenhauses 1867 gehorte er als Abgeordneter des Wahlkreises Aachen 2 dem konstituierenden Reichstag des Norddeutschen Bundes als fraktionsloses Mitglied an stand jedoch den Altliberalen nahe 2 Im Reichstag des Norddeutschen Bundes vertrat er von 1867 bis 1870 als Abgeordneter den Wahlkreis Dusseldorf 4 Stadt und Landkreis Dusseldorf 3 Bloemer war Mitglied der Erholungs Gesellschaft Aachen 1837 und daruber bekannt mit zahlreichen Mitgliedern des Paulskirchenparlamentes und der preussischen Nationalversammlung 4 Schriften BearbeitenZur Literatur des Kolner Doms G Krebs Schmitt Frankfurt a M 1848 Google 2 Aufl 1857 Google Verbesserungs Antrag des Abgeordneten Blomer zu dem Antrage des Herrn Duncker und Genossen den Waffenstillstand mit Danemark betreffend o O 1848 Joseph von Radowitz Ein Gedenkblatt den Freunden Berlin 24 Januar 1854 Moeser amp Kuhn Berlin 1854 An den Wahlkreis Montjoie Malmedy Schleiden J A Mayer Aachen 1859 Zur Geschichte der Bestrebungen der Preussischen Regierung fur eine politische Reform Deutschlands von Mai 1849 bis Anfang November 1850 Berlin 1860 BSB Ein Wort an die Abgeordneten des Volks und die Rathe der Krone Kuhn Berlin 1862 Lessing Schiller und Goethe Erorterungen in Folge der Widerspruche gegen die Vereinigung ihrer Standbilder in Berlin und gesammelte Blatter zu Lessings Andenken Zwei Abtheilungen mit Beilagen Berlin 1863 Goole Erganzungen eines Glaubensbekenntnisse Duncker Berlin 1867 GoogleLiteratur BearbeitenHeinrich Best Wilhelm Weege Biographisches Handbuch der Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848 49 Droste Dusseldorf 1998 ISBN 3 7700 0919 3 S 99 Barbel Holtz Bearb Die Protokolle des Preussischen Staatsministeriums 1817 1934 38 Band 4 II 1848 1858 Olms Weidmann Hildesheim 2003 ISBN 3 487 11825 4 Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Hrsg Acta Borussica Neue Folge S 548 Digitalisat Weblinks BearbeitenFriedrich Bloemer in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Illustrierter Kalender fur 1874 Weber Leipzig 1873 Totenschau 1872 S 95 Fritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Verlag Carl Heymann Berlin 1904 S 182 Bernd Haunfelder Klaus Erich Pollmann Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867 1870 Historische Photographien und biographisches Handbuch Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 2 Droste Dusseldorf 1989 ISBN 3 7700 5151 3 Kurzbiographie S 380 Marga van den Heuvel 175 Jahre Aachener Erholung von 1837 bis 2012 Aachen 2012Normdaten Person GND 116203900 lobid OGND AKS VIAF 17967935 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bloemer FriedrichALTERNATIVNAMEN Blomer FriedrichKURZBESCHREIBUNG Jurist und PolitikerGEBURTSDATUM 28 Oktober 1807GEBURTSORT Werden an der RuhrSTERBEDATUM 21 August 1872STERBEORT Schonthal bei Aachen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Bloemer amp oldid 236134934