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Friedrich August de Leuw 10 Mai 1817 in Grafrath bei Solingen 16 Juni 1888 in Dusseldorf war ein deutscher Landschafts und Vedutenmaler der Dusseldorfer Schule Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDe Leuw wurde als altester Sohn des Augenarztes Friedrich Hermann de Leuw in Grafrath geboren Nach dem Besuch des katholischen Gymnasiums zu Koln liess er sich ab 1838 mit einer Unterbrechung durch Militardienst in den Jahren 1839 1840 an der Kunstakademie Dusseldorf zum Landschaftsmaler ausbilden Sein erstes Skizzenbuch stammt bereits aus dem Jahr 1837 Von 1840 bis 1843 besuchte er an der Dusseldorfer Akademie die Landschafterklasse von Johann Wilhelm Schirmer 1 Auf Anraten seines Lehrers wanderte er mit Studienkollegen durch das Neandertal 2 und in der Eifel spater an Rhein Mosel und Nahe 3 In den 1840er Jahren bereiste de Leuw die Niederlande im Sommer 1843 das Inntal 1851 war er mit einem Werk in der Dusseldorf Gallery in New York City vertreten 1861 reiste er nach Hackney bei London Am 25 Mai 1861 heiratete er dort Maria Frances Charrington mit der er sich in den Jahren 1861 1862 in London niederliess und spater auf Haus Grunewald in Grafrath wohnte Sie gebar die Kinder Adeline Maria Elisabeth 1862 Friedrich Herrmann 1864 Franziska Maria 1865 und Alfred Reginald 1867 4 Das Haus Grunewald dessen Anbau ihm als Atelier diente liess de Leuw bis 1866 grosszugig umgestalten und erweitern 5 Die letzten zwanzig Lebensjahre verbrachte de Leuw uberwiegend in Manderscheid und Dusseldorf Beerdigt wurde er in Grafrath Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Die Doktorsburg 1846 aquarellierte Federzeichnung nbsp Louis de Leuw Bruderbildnis 1855Von de Leuw der als Vertreter der Spatromantik gilt sind 242 Werke und neun Skizzenbucher bekannt Sein Œuvre ist durch die Verbindung von realistischer Naturauffassung mit romantischer Idealisierung gekennzeichnet Grafrather Markt 1837 kolorierte Zeichnung Vereiste Sumpflandschaft in der Hildener Heide 1840 Landschaft bei Delft 1841 Windmuhle an einem winterlich zugefrorenen Kanal 1841 Winter an einem hollandischen Hafen 1842 Landschaft im Dunnenbruch bei Grafrath 1843 Schloss Nesselrath 1843 Hirschjagd 1843 Niederlandische Winterlandschaft 1845 Das Haarlemer Meer bei Mondschein 1845 Die Doktorsburg aquarellierte Federzeichnung 1846 Optiker Rudolf Franz von Brosy Olfarbe auf Leinwand 58 43 cm ca 1850 Dr Louis de Leuw Bruderbildnis Olfarbe auf Leinwand 89 68 cm Werkverzeichnis Nr 145 ca 1855 6 7 Winterlandschaft mit Jagdwild 1869 Selbstportrat 1882 8 Die Ebernburg bei Bad Munster am Stein gegenuber die brennende Baumburg Heimkehr des HeuwagensLiteratur BearbeitenLeeuw Friedrich August de In Friedrich von Boetticher Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts Beitrag zur Kunstgeschichte Band I Dresden 1895 S 858 f Leuw Friedrich de In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 23 Leitenstorfer Mander E A Seemann Leipzig 1929 Joachim Busse Internationales Handbuch aller Maler und Bildhauer des 19 Jahrhunderts Wiesbaden 1977 ISBN 3 9800062 0 4 S 743 Bernd Fischer Heinz Uwe Priefert Friedrich August de Leuw 1817 1888 Leben und Werk Werkdokumentation Romerike Berge Zeitschrift fur das Bergische Land Band 39 Heft 1 Bergischer Geschichtsverein Stadt Sparkasse Solingen Solingen 1988 ISBN 978 3 92562 606 7 Bernd Fischer Der Landschaftsmaler Friedrich August de Leuw 1817 1888 Gedenkausstellung zum 100 Todestag in Dusseldorf Koblenz Manderscheid und Solingen Deutsches Klingenmuseum Solingen 1988 Bettina Baumgartel Klaus Thelen Hrsg Bewegte Landschaft Die Dusseldorfer Malerschule Ausstellungskatalog Edition Braus Heidelberg 2003 ISBN 978 3 8990 4072 2 Weblinks BearbeitenLeuw Friedrich August de Kurzbiografie im Portal stiftung volmer de Friedrich August de Leuw Datenblatt im Portal rkd nl Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie Friedrich August de Leuw Auktionsresultate im Portal artnet de Friedrich August de Leuw digitales Werkverzeichnis Grafrath in den Werken de Leuws Webseite im Portal solingen internet de Hans Georg Wenke inntalmaler Webseite mit Informationen uber Inntalmaler im 19 Jh Friedrich August de Leuw Webseite eines SammlersEinzelnachweise Bearbeiten Rudolf Theilmann Die Schulerlisten der Landschafterklassen von Schirmer bis Ducker In Wend von Kalnein Hrsg Die Dusseldorfer Malerschule Verlag Philipp von Zabern Mainz 1979 ISBN 3 8053 0409 9 S 145 Eintrag zu Neandertal Neanderthal Gesteins in der Datenbank KuLaDig des Landschaftsverbands Rheinland abgerufen am 8 August 2017 Friedrich de Leuw Memento des Originals vom 27 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www galerie paffrath de Webseite im Portal galerie paffrath de abgerufen am 27 Marz 2016 de Leuw Name und Familie Webseite im Portal pdeleuw de abgerufen am 27 Marz 2016 1820 1866 Familiensitz des Friedrich Herrmann de Leuw Webseite im Portal schloss gruenewald de abgerufen am 27 Marz 2016 Heinz Uwe Priefert Bernd Fischer Der Landschaftsmaler Friedrich August de Leuw 1817 1888 Stadt Sparkasse Solingen Hrsg 1888 S 148 Bernd Fischer Der Landschaftsmaler Friedrich August de Leuw 1817 1888 Zur Eroffnung der Gedenkausstellung im Deutschen Klingenmuseum Solingen am 11 September 1988 In Die Heimat 5 1989 S 35 Originalzeichnung Selbstportrat von Friedrich August de Leuw Datenblatt im Portal deutsche digitale bibliothek de abgerufen am 27 Marz 2016Normdaten Person GND 189411368 lobid OGND AKS LCCN nr91037569 VIAF 69558893 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leuw Friedrich August deKURZBESCHREIBUNG deutscher Landschafts und Vedutenmaler der Dusseldorfer SchuleGEBURTSDATUM 10 Mai 1817GEBURTSORT Grafrath bei SolingenSTERBEDATUM 16 Juni 1888STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von 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