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Friedrich August Arnold 16 November 1812 in Halle Saale 18 August 1869 ebenda war ein deutscher Lehrer und Orientalist Er war Professor der orientalischen Sprachen an der Universitat Halle Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenArnold studierte Orientalistik und Sanskrit an der Universitat Halle bei Wilhelm Gesenius und Emil Rodiger An der Berliner Universitat konnte er sein Studium fortsetzten und beenden Zu seinen Professoren in Berlin gehorten unter anderen Franz Ferdinand Benary und Franz Bopp Er erhielt 1839 zunachst eine Stelle als Oberlehrer an der Latina der Franckeschen Stiftungen in Halle und 1842 als Privatdozent an der Halleschen Universitat Spater wurde er ausserordentlicher Professor der morgenlandischen Sprachen und Literatur an der Universitat Halle Einer seiner Schuler an der Universitat war der spatere Theologe und Orientalist Adalbert Merx Arnold gehorte 1845 zu den Mitbegrundern der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft und hat ihr bis zu seinem Tode als Schriftfuhrer angehort Von seinen bedeutenderen Werken erschien 1850 Septem Moallakat Carmina antiquissima Arabum mit kritischen Anmerkungen und 1853 Chrestomathia arabica das er als Herausgeber mit einem umfangreichen Glossar veroffentlichte Der Abriss der hebraischen Formenlehre zum Gebrauche auf Gymnasien und Universitaten erschien 1867 In zwei Schulprogrammen von 1865 und 1866 lieferte er eine Sammlung und Beleuchtung aller Stellen der Bibel und des Josephus welche auf die Topographie Jerusalems Bezug nehmen Arnold war ausserdem Mitautor der Realenzyklopadie fur protestantische Theologie und Kirche und der Zeitschrift der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft Friedrich August Arnold starb am 18 August 1869 im Alter von 56 Jahren in seiner Geburtsstadt Halle Er war Mitglied in der Freimaurerloge Zu den drei Degen im Orient von Halle Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenAmrilkaisi carminis nunc primum editi specimen Halle 1836 Digitalisat Libri Aethiopici Fetha Negest Halle 1841 Digitalisat Palastina Historisch geographisch mit besonderer Berucksichtigung der Helmuthschen Karte fur Theologen und gebildete Bibelleser Eduard Anton Halle 1845 urn nbn de bsz 14 db id18512048490 Septem Moallakat Carmina antiquissima Arabum Leipzig 1850 Digitalisat Chrestomathia Arabica als Herausgeber 2 Bande Halle 1854 Band 1 Digitalisat Band 2 Digitalisat Abriss der hebraischen Formenlehre zum Gebrauch auf Gymnasien und Universitaten Halle 1867 Verzeichnis der orientalischen Handschriften der Bibliothek des Hallischen Waisenhauses herausgegeben von August Muller Halle 1876 Literatur BearbeitenFriedrich August Eckstein Geschichte der Freimaurer Loge im Orient von Halle Seite 322 Gebauer Halle 1844 Digitalisat Manfred Fleischhammer Die Orientalistik an der Universitat Halle 1694 1937 In Wissenschaftliche Zeitschrift der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Juli 1958 Seite 881 Orientalisches Seminar Halle 1958 Philipp Wolff Arnold Friedrich August In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 1 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 586 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Friedrich August Arnold in der Deutschen Digitalen Bibliothek Eintrag zu Friedrich August Arnold in Kalliope Eintrag uber Arnold Friedrich August in Franckesche Stiftungen Eintrag uber Arnold Friedrich August 1812 1869 in CERL ThesaurusNormdaten Person GND 116350180 lobid OGND AKS LCCN nr91044810 VIAF 35205932 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Arnold Friedrich AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher Orientalist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 16 November 1812GEBURTSORT Halle Saale STERBEDATUM 18 August 1869STERBEORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich August Arnold amp oldid 239310356