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Friederich Georg Wilhelm Ackermann 4 November 1799 in Butzow 26 Mai 1866 in Rostock war ein deutscher Instanzrichter und Parlamentarier 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenFriedrich Ackermann war der einzige Sohn des Butzower Burgermeisters und Stadtrichters Friedrich Wilhelm Georg Ackermann und dessen Frau Charlotte geb Siggelkow 2 Er studierte Rechtswissenschaften in Gottingen und Jena wo er sich 1817 fast zeitgloeich mit seinem Cousin aus Lubz Wilhelm Ackermann 1737 1839 einschrieb Beide wurden in Jena Mitglieder der Urburschenschaft und waren 1818 19 Mitglieder von deren Ausschuss 3 Nach dem Studium war er zunachst Magistratsauditor in Schwerin Am 27 November 1832 Justizrat in der mecklenburgischen Justizkanzlei in Gustrow und 1837 Oberappellationsgerichtsrat am Oberappellationsgericht in Parchim das ab 1840 seinen Sitz in Rostock hatte in den spaten 1840ern dessen Vizeprasident Als Parlamentarier gehorte er 1848 der Mecklenburgischen Abgeordnetenversammlung fur den Wahlkreis Mecklenburg Schwerin 55 Parkentin an Er schloss sich der Fraktion rechtes Centrum an und wurde in den volkswirtschaftlichen Ausschuss gewahlt 4 Als Freisinniger wurde er am 25 November 1851 aus politischen Grunden in den Ruhestand versetzt 5 Sein Nachfolger wurde Carl Trotsche Ackermann war seit 1835 Mitglied des Vereins fur mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Siehe auch Revolution in Mecklenburg 1848 Schriften Bearbeiten mit Christian Karl Friedrich Wilhelm von Nettelbladt Beitrag zu der Beantwortung der Frage uber die Verlegung des Ober Appelations Gerichts von Parchim nach Rostock Schwerin 1839 Sind blos die Personen der Kopfzahl nach oder sind daneben die verschiedenen Hauptinteressen im Staate als solche in der Versammlung der Abgeordneten des Volkes mit zu vertreten Ein Beitrag zur Beantwortung der Frage von der bevorstehenden Reform in unserer Mecklenburgischen Landesvertretung Stiller Rostock 1848 Ein Wort aus Mecklenburg von Mecklenburg 1848Literatur BearbeitenArchiv fur Landeskunde in den Grossherzogthumen Mecklenburg und Revue der Landwirtschaft Band 18 1868 S 413 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Die Identifizierung in GND und in Peter Kaupp Bearb Stamm Buch der Jenaischen Burschenschaft die Mitglieder in der Urburschenschaft 1815 1819 Koln SH Verlag 2005 Abhandlungen zum Studenten und Hochschulwesen 14 ISBN 3 89498 156 3 S 110 mit Ernst Friedrich Wilhelm Ackermann ist offenbar inkorrekt Ernst Friedrich Wilhelm Ackermann wurde 1837 Burgermeister und Stadtrichter in Bruel und starb schon am 24 Dezember 1839 siehe Neuer Nekrolog der Deutschen 17 II 1839 Weimar Voigt 1841 S 995 Nr 341 Siehe Friedrich Brussow Friedrich Wilhelm Georg Ackermann In Neuer Nekrolog der Deutschen 14 II 1836 Weimar Voigt 1838 S 968 f Nr 316 Peter Kaupp Bearb Stamm Buch der Jenaischen Burschenschaft Die Mitglieder in der Urburschenschaft 1815 1819 SH Verlag Koln 2005 ISBN 3 89498 156 3 In der Mitgliederliste verzeichnet als Nr 480 und 499 Julius Wiggers Die Mecklenburgische constituirende Versammlung und die voraufgegangene Reformbewegung Eine geschichtliche Darstellung 1850 S 64 und 76 Carl Eduard Vehse Geschichte der deutschen Hofe seit der Reformation Band 37 Hamburg 1856 S 99Weblinks BearbeitenLiteratur uber Friedrich Ackermann in der Landesbibliographie MVNormdaten Person GND 115755942 lobid OGND AKS VIAF 25338489 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ackermann FriedrichALTERNATIVNAMEN Ackermann Ernst Friedrich Wilhelm vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Instanzrichter und ParlamentarierGEBURTSDATUM 4 November 1799GEBURTSORT ButzowSTERBEDATUM 26 Mai 1866STERBEORT Rostock Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Ackermann Richter amp oldid 236108936