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Der Friedhof Adelby haufig auch umschrieben Adelbyer Friedhof ist der kleinste der drei Friedhofe der Stadt Flensburg auf denen heute noch Bestattungen stattfinden Kleiner ist nur der Alte Friedhof der zum stadtischen Museumskomplex gehort Der Friedhof Adelby gehort der Kirchengemeinde Adelby 1 und ist der am landlichsten gepragte der drei Friedhofe und zudem der einzige Friedhof auf der Ostseite Flensburgs Gelande des Friedhofes Adelby im Fruhjahr 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauwerke 3 Grabstatten 4 Denkmaler 5 Verschiedenes 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeschichte BearbeitenDer Adelbyer Friedhof entstand offenbar aus dem Kirchhof der Johanniskirche welche sich am westlichen Rand des Friedhofes befindet Der Friedhof wurde gleichzeitig mit dem Gebiet Adelby also mit Tarup zusammen im Jahr 1974 eingemeindet Bauwerke BearbeitenDie benachbarte St Johanniskirche ist als Kulturdenkmal geschutzt Daneben wurden noch weitere Bestandteile des Friedhofes ins Denkmalbuch eingetragen so unter anderem das kleine Nordertor nicht zu verwechseln mit dem Nordertor in der Flensburger Innenstadt das Ostertor und die Westerpforte nbsp Die Westerpforte einer der Zugange zum Friedhof nbsp Die Westerpforte von der Ruckseite mit der Johanniskirche im Hintergrund nbsp Das kleine Nordertor vor der Kirche nbsp Das OstertorGrabstatten BearbeitenDer Friedhof umfasst eine grosse Anzahl von Grabstellen auf einer 8 Hektar 2 grossen Anlage Auf ihm sind unter anderem auch einige Graber von stadtgeschichtlicher Bedeutung zu finden Die Grabmale bis 1870 wurden in Ganze ins Denkmalbuch eingetragen Ein stadtgeschichtlich bedeutsames Grab ist beispielsweise das der Familie Ringe Nikolaus Ringe war der letzte Muller der Koniglichen Wassermuhle bei der Angelburger Strasse Er verstarb ohne Nachkommen denn seine Kinder verstarben fruhzeitig 3 Auf dem Friedhof Adelby liegt ausserdem die Grabstatte des Kapitanleutnants Asmus Jepsen der noch am 6 Mai 1945 als Deserteur auf dem Schiessplatz Twedter Feld vgl Sonderbereich Murwik hingerichtet wurde Des Weiteren liegen auf dem Friedhof die Marineoffiziere Hans Georg von Friedeburg Wolfgang Luth und Rudolf Petersen begraben nbsp Eines der Graber die als Kulturdenkmale eingetragen wurden ein Grab von 1868 Foto 2012 nbsp Grab von Hans Georg von Friedeburg Foto 2012 nbsp Grab von Wolfgang Luth Foto 2012 Denkmaler Bearbeiten nbsp Denkmal an die im Ersten Weltkrieg Gefallenen aus Adelby Adelbylund Sunderup Tastrup auf dem Friedhof AdelbyNahe der Westerpforte befindet sich das Denkmal der im Ersten Weltkrieg Gefallenen aus Adelby Adelbylund Sunderup und Tastrup Auf der linken Seite des Denkmals steht ein Gedenkstein mit der Inschrift Heimat Ach Heimat und einem Wappen mit einer Ahre Auf der rechten Seite des Denkmals steht ein weiterer Gedenkstein mit dem Wortlaut Im Kriege gefallene durch Bomben getotete im Widerstand geopferte vermisste verzweifelte verschleppte fordern ein Niemals Wieder Verschiedenes BearbeitenDer spatere Lehrer und Heimatforscher Ocke Christian Nerong war von 1872 bis 1875 als Praparant Leichendiener in Adelby tatig Einzelnachweise Bearbeiten Friedhof Adelby Flensburg Memento des Originals vom 22 Marz 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kirche adelby de abgerufen am 6 April 2014 Andreas Oeding Broder Schwensen Michael Sturm Flexikon 725 Aha Erlebnisse aus Flensburg Flensburg 2009 Artikel Adelbyer Kirche Flensburger Strassennamen Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Flensburg 2005 ISBN 3 925856 50 1 Artikel Am MuhlenteichWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedhof Adelby Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Friedhof der Kirchengemeinde Adelby Flensburg54 784 9 4661 Koordinaten 54 47 2 N 9 27 58 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedhof Adelby amp oldid 233464900