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Frieda Friedel Weiss geborene Witt 19 August 1907 in Berlin 16 Dezember 1984 ebenda war eine deutsche Politikerin SED Sie war von 1953 bis 1961 Burgermeisterin des Berliner Bezirks Pankow Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWeiss Tochter einer Arbeiterfamilie war nach dem Besuch der Volksschule als ungelernte Arbeiterin tatig Sie wurde 1922 Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschlands KJVD und 1927 der Kommunistischen Partei Deutschlands KPD Sie heiratete und bekam 1927 ihre Tochter Anneliese Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten leistete sie von 1933 bis 1937 illegale Arbeit mit ihrem Mann der mit Otto Winzer Willy Rumpf und Rudolf Lentzsch Verbindung hatte Von 1943 bis 1945 war sie dienstverpflichtet und musste in einer mechanischen Fabrik am Strausberger Platz arbeiten die im Marz 1945 in Schutt und Asche gelegt wurde Nach dem Zweiten Weltkrieg trat sie 1945 wieder in die KPD und 1946 in die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands SED ein Sie wurde auch Mitglied des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands DFD und arbeitete als Sachbearbeiterin in der Verwaltung des Stadtbezirks Prenzlauer Berg Von Dezember 1948 bis 1950 war sie Bezirksratin fur Handel und Versorgung in Prenzlauer Berg und von Marz 1950 bis 1952 Bezirksratin fur Verwaltung und Personalpolitik im Bezirk Lichtenberg Ab 1952 war sie Bezirksratin in Pankow Vom 24 Februar 1953 bis 25 Mai 1961 fungierte sie als Bezirksburgermeisterin von Pankow und war gleichzeitig Mitglied der SED Kreisleitung Sie wurde aus gesundheitlichen Grunden von ihrer Funktion entbunden Von 1954 bis 1958 gehorte sie der Berliner Stadtverordnetenversammlung an Nach der Konstituierung der neuen Stadtverordnetenversammlung am 15 November 1954 wurde sie zum Mitglied des Magistrat von Berlin gewahlt und war als Stadtratin fur die kommunale Entwicklung des Stadtbezirks Pankow verantwortlich 1 Bis zum Eintritt in die Rente arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Buro des Ministerrates der DDR 2 Zuletzt wohnte sie im Feierabendheim Schleusingerstrasse in Berlin Marzahn 3 Frieda Weiss starb im Alter von 77 Jahren und wurde in der VdN Anlage des Zentralfriedhofs Berlin Friedrichsfelde beigesetzt 4 Auszeichnungen Bearbeiten1954 Medaille fur ausgezeichnete Leistungen 1955 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze und 1975 in SilberLiteratur BearbeitenBundesministerium fur gesamtdeutsche Fragen Hrsg SBZ Biographie Bonn Berlin 1964 S 375 Einzelnachweise Bearbeiten Konstituierende Sitzung der Volksvertretung Gross Berlins In Neue Zeit 16 November 1954 S 2 Frieda Weiss 60 Jahre In Berliner Zeitung 19 August 1967 S 2 Wir gratulieren In Berliner Zeitung 20 August 1984 S 8 Zentralfriedhof Friedrichsfelde 25 Todestag 2009 Memento des Originals vom 14 Juli 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot sozialistenfriedhof de abgerufen am 18 Oktober 2017 Bezirksburgermeister von Berlin Pankow 1921 2000 Wilhelm Kubig 1921 1924 Hans Meissner 1925 1944 Bernhard Ahmels 1944 1945 Bruno Matzchen 1945 1946 Erich Ryneck 1946 1948 Otto Heinz Gahren 1948 1950 Hermann Selbach 1950 1951 Martin Dietrich 1951 1952 Frieda Weiss 1953 1961 Gerhard Kirschbaum 1961 1971 Horst Ansorge 1971 1981 Hans Walter 1981 1988 Heinz Mohn 1988 1989 Uwe Hauser 1989 1990 Nils Busch Petersen 1990 Harald Luderitz 1990 1992 Jorg Richter 1992 1999 Gisela Grunwald 1999 2001 Seit dem 1 Januar 2001 ist der Bezirk Pankow Teil des neuen Bezirks Pankow Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 17 Oktober 2017 PersonendatenNAME Weiss FriedaALTERNATIVNAMEN Witt Frieda Geburtsname Weiss FriedelKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin SED GEBURTSDATUM 19 August 1907GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 16 Dezember 1984STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frieda Weiss amp oldid 233461296