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Frieda Fiedler geborene Frieda Mannigel 14 April 1885 in Altona 21 Dezember 1965 in Konigstein im Taunus 1 war eine deutsche Politikerin SPD SED Leben und Wirken BearbeitenIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Leben in der NS Zeit Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Fiedler wurde als Tochter eines Korbmachers geboren Sie besuchte die Volksschule in Halle Saale Als junge Frau trat Fiedler 1908 in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD ein In der Partei engagierte sie sich zunachst im Bereich der Frauenarbeit insbesondere in ihrer langjahrigen Heimatstadt Bernburg Nach dem Ersten Weltkrieg beteiligte sie sich dort auch an der Grundung der ortlichen Arbeiterwohlfahrt deren erste Vorsitzende sie wurde 1921 nahm sie am Gorlitzer Parteitag teil Von 1920 bis 1933 war Fiedler Stadtratin in Bernburg 1920 wurde sie Vorsitzende des Ortsausschusses und 1929 Vorsitzende des Bezirksausschusses im Stadtrat Politisch engagierte Fiedler sich fur den Ausbau der Schwangeren und Sauglingsfursorge der Tuberkulosefursorge sowie fur die Einrichtung von Kinder und Jugendheimen fur die Organisation von Kinderferienspielen fur Schulspeisungen fur hygienische Wohnverhaltnisse und die Sicherung des Existenzminimums Von 1924 bis 1932 gehorte Fiedler dem Landtag des Freistaates Anhalt an in dem sie die meiste Zeit als einziges weibliches Mitglied sass 2 Im Landtag gehorte Fiedler dem Eingabenausschuss sowie dem Beirat der Strafanstalt Coswig an 1924 1928 1930 1932 und 1933 kandidierte Fiedler erfolglos fur einen Sitz im Reichstag Am 2 Januar 1932 kam Fiedler im Nachruckverfahren fur den verstorbenen SPD Abgeordneten Hermann Beims in den Reichstag in dem sie den Wahlkreis 10 Magdeburg vertrat 3 und dem sie bis zur Reichstagswahl vom Juli 1932 angehorte Nach 1945 trat Fiedler der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED bei fur die sie der Stadtverordnetenversammlung von Magdeburg angehorte 4 Spater verzog sie in die Bundesrepublik Deutschland und lebte in Konigstein im Taunus und zuletzt in Schneidhain Einzelnachweise Bearbeiten Elke Stolze Die weiblichen Herren Abgeordneten 2007 S 94 Elke Stolze FrauenOrte Frauengeschichte in Sachsen Anhalt 2000 S 154 https www reichstagsprotokolle de Blatt2 wv bsb00000137 00866 html Gerda Meyer Eberhard Ein Sozialdemokratischer Oberburgermeister in der Diktatur Rudolf Eberhard 2000 S 77 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 1 November 2017 PersonendatenNAME Fiedler FriedaALTERNATIVNAMEN Mannigel Frieda Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin SPD SED MdRGEBURTSDATUM 14 April 1885GEBURTSORT AltonaSTERBEDATUM 21 Dezember 1965STERBEORT Konigstein im Taunus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frieda Fiedler amp oldid 222392031