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Fridolin Huber ab 1840 von Huber 21 Oktober 1763 in Hochsal 17 Oktober 1841 in Deisslingen war ein deutscher romisch katholischer Geistlicher und Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHuber stammte aus armlichen Verhaltnissen Er studierte an der Universitat Freiburg im Breisgau Theologie und empfing am 20 September 1789 die Priesterweihe Seine Promotion zum Dr theol et iur can erfolgte 1793 Im selben Jahr wurde er Kaplan in Oberndorf am Neckar 1796 Pfarrer in Waldmossingen Ab 1806 war er auch Prufer fur die Examen der Pfarramtskandidaten Huber erhielt 1809 die Pfarrei von Deisslingen Diese hatte er bis zu seinem Tod inne Von 1825 bis 1828 war er ausserdem Regens des Priesterseminars in Rottenburg Zu seinem Priesterjubilaum 1839 wurde ihm der Titel Kirchenrat verliehen Huber war neben der seelsorgerischen Arbeit auch als Theologe wissenschaftlich und schriftstellerisch aktiv Er gilt als bedeutender Aufklarungstheologe Befreundet war er mit Benedikt Alois Pflanz in dessen Freymuthige Blatter uber Theologie und Kirchenthum er regelmassig veroffentlichte ebenso wie mit Ignaz Heinrich von Wessenberg den er durch Schriften zu unterstutzen versuchte Huber vermachte sein Vermogen dem Schulfonds seiner Gemeinde sowie deren Armenhilfe Huber erhielt 1840 das Ritterkreuz des Ordens der Wurttembergischen Krone mit dem die Nobilitierung verbunden war 1 Werke Auswahl BearbeitenAusfuhrliche Bekehrungsgeschichte des Philipp Luchs eines Jauners welcher den 10 Juni 1799 zu Sulz am Neckar durch den Strang hingerichtet wurde Schulbuchhandlung Rottweil 1799 Wessenberg und das pabstliche Breve Hopfer de l Orme Tubingen 1817 Hrsg Freymuthige Darstellung der Ursachen des Mangels an katholischen Geistlichen nebst den sichersten Mitteln zur Abhulfe Gutachten der Theologischen Fakultat der Universitat Landshut kommentiert herausgegeben von Fridolin Huber Herder Rottweil 1818 Vollstandige Beleuchtung der Denkschrift uber das Verfahren des romischen Hofes bey der Ernennung des Generalvikars Fr v Wessenberg zum Nachfolger im Bisthum Konstanz Herder Rottweil 1819 Leitfaden zu dem christlichen Unterricht uber den Eid Bannhard Konstanz 1822 Vertheidigung der katholischen Religion gegen Angriffe neuerer Zeit Andrea Frankfurt am Main 1826 Handbuch der Religion fur das erwachsene christkatholische Volk 2 Auflage Herder Rottweil 1828 Ueber den Rucktritt katholischer Geistlichen hoherer Weihen in den Laienstand Hasper Karlsruhe 1833 Literatur BearbeitenJohann Friedrich von Schulte Julius Hartmann Huber Fridolin In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 13 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 231 S Zur Geschichte der Pfarrei Deisslingen OA Rottweil In Diocesanarchiv von Schwaben 23 Jahrgang Heft 2 S 25 30 hier S 30 online Franz Seiffer Huber Fridolin In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 2 Bautz Hamm 1990 ISBN 3 88309 032 8 Sp 1097 1098 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Fridolin Huber in der Deutschen Digitalen Bibliothek Fridolin Huber auf leo bw deEinzelnachweise Bearbeiten Koniglich Wurttembergisches Hof und Staats Handbuch 1839 Nachtrag 2 Steinkopf Stuttgart 1841 S 13 Normdaten Person GND 117030759 lobid OGND AKS VIAF 45070060 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huber FridolinALTERNATIVNAMEN Huber Fridolin von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher und TheologeGEBURTSDATUM 21 Oktober 1763GEBURTSORT HochsalSTERBEDATUM 17 Oktober 1841STERBEORT Deisslingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fridolin Huber Geistlicher amp oldid 236517013