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Franz von Eick 1619 in Koln 1686 1 nach anderer Quelle 1696 ebenda war Kanoniker des Stiftes St Gereon Er promovierte im weltlichen und kirchlichen Recht und lehrte als Professor der juristischen Fakultat an der alten Universitat zu Koln 2 Franz Eick und der Tod 1663 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend und Ausbildung 1 2 Stiftsherr und Gelehrter 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJugend und Ausbildung Bearbeiten Franz von Eick war der Sohn des Ludger Eick und dessen Gattin Margarethe geborene von Kreps Franz und sein Bruder Constantin verloren 1622 ihre Eltern und die Grosseltern Eick Jabach durch die Pest Die beiden Waisen wuchsen wahrscheinlich in einem Kolner Kloster auf und wurden durch die dortige religiose Erziehung derart gepragt dass beide Bruder spater eine geistliche Laufbahn wahlten 2 Stiftsherr und Gelehrter Bearbeiten Franz von Eick wurde Kapitularkanoniker an St Gereon und lehrte von 1662 bis 1686 als Professor Dr jur utr in den Fachern des weltlichen und des kirchlichen Rechtes an der juristischen Fakultat der Universitat zu deren Rektor er 1685 gewahlt wurde Von Eick wurde wohl spatestens 1663 zum Apostolischen Protonotar ernannt da ein ihn darstellendes Gemalde es erhielt den Titel Franz Eick und der Tod sein von einem Protonotarshut hier in schwarz bekrontes Wappen zeigt 2 Am 12 Juli 1683 wurde von Eick in St Gereon als Chorepiskopos investiert In der Folgezeit stifteten er und seine Tante Christina Kreps Witwe eines Kolner Burgermeisters der Gereonskirche eine umfangreiche Restaurierung Zur Finanzierung der Arbeiten spendeten sie aus privatem Besitz Geld Gold und Perlen aber auch Zinseinkunfte die offenbar von der Stadt Ulm an das Stift abzufuhren waren wurden durch von Eick fur den neuen Glanz der Kirche eingesetzt Von Eick resignierte in hohem Alter als Kanoniker zugunsten des Kolner Burgermeistersohnes Wilhelm von den Hoevel 1714 der durch Papst Innozenz XI mit dem Kanonikat an St Gereon ausgestattet wurde Weitere Stiftungen und Vermachtnisse von Eicks erhielten eine besondere Form der Aufbewahrung ein Behalter der als Cista Eickiana bezeichnet wurde 1 Literatur BearbeitenWerner Schafke Kolnischer Bildersaal Die Gemalde im Bestand des Kolnischen Stadtmuseums einschliesslich der Sammlung Porz und des Kolner Gymnasial und Stiftungsfonds Verlag Koln Kolnisches Stadtmuseum 1 Januar 2006 ISBN 3 927396 94 X Johann Christian Nattermann Die Goldenen Heiligen Geschichte des Stiftes St Gereon zu Koln Verlag Der Lowe Koln 1960 Verlagsnummer 33 III 60Einzelnachweise Bearbeiten a b Johann Christian Nattermann Die Goldenen Heiligen Geschichte des Stiftes St Gereon zu Koln S 419 ff a b c Werner Schafke Kolnischer Bildersaal Die Gemalde im Bestand des Kolnischen Stadtmuseums einschliesslich der Sammlung Porz und des Kolner Gymnasial und Stiftungsfonds S 326 327Normdaten Person GND 189562722 lobid OGND AKS VIAF 220799183 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eick Franz vonKURZBESCHREIBUNG deutscher JuristGEBURTSDATUM 1619GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 1686 oder 1696STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz von Eick amp oldid 239599828