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Franz Mairecker 11 April 1879 in Gumpoldskirchen 11 Mai 1950 in Wien war ein osterreichischer Violinist Aufnahme von Otto Skall 1938 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFranz Mairecker studierte von 1889 bis 1895 bei Josef Maxinczak Jakob Moritz Grun Ernst Ludwig und Robert Fuchs am Wiener Konservatorium Er arbeitete anschliessend als Aushilfe im Wiener Hofopernorchester 1 Der Violinist wurde 1898 Mitglied der Wiener Philharmoniker 2 Dort hatte er verschiedene Funktionen inne So war er von 1909 bis 1938 Mitglied des Komitees des Orchesters von 1911 bis 1933 Vorstandsstellvertreter und ab 1921 Konzertmeister 1 Er grundete 1922 das Mairecker Quartett mit dem er durch Europa und Amerika reiste 2 In seinem Geburtsort Gumpoldskirchen besass er ein altes Weingut 3 Franz Mairecker unterrichtete ab 1919 Violine und Kammermusik an der Akademie fur Musik und darstellende Kunst die aus dem Wiener Konservatorium hervorgegangen war Dort wurde er 1924 Dozent und 1929 ausserordentlicher Professor Ausserdem wirkte er ab 1922 als Mitglied der Prufungskommission fur das Lehramt Musik an Mittelschulen und Lehrerbildungsanstalten 2 Mairecker ging 1945 bei den Wiener Philharmonikern und 1946 an der Akademie in Pension Er starb vier Jahre spater im Alter von 71 Jahren 1 Ehrungen BearbeitenGoldene Medaille der Universitat Buenos Aires 1922 Berufstitel Regierungsrat 1927 und Hofrat 1938 Officier de l instruction publique 1928 Ritterkreuz I Klasse des Osterreichischen Verdienstordens 1934 1 Benennung der Maireckergasse in Wien Rodaun 1957 4 Literatur BearbeitenTh Antonicek Mairecker Franz In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 6 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1975 ISBN 3 7001 0128 7 S 8 Felix Czeike Hrsg Mairecker Franz In Historisches Lexikon Wien Band 4 Kremayr amp Scheriau Wien 1995 ISBN 3 218 00546 9 S 134 Digitalisat Christian Fastl Mairecker Franz In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 3 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2004 ISBN 3 7001 3045 7 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Christian Fastl Mairecker Franz In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 3 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2004 ISBN 3 7001 3045 7 a b c Th Antonicek Mairecker Franz In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 6 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1975 ISBN 3 7001 0128 7 S 8 Alte Gewolbe neue Glasfronten und gute Kompromisse In Die Presse 10 Februar 2015 abgerufen am 20 Januar 2020 Felix Czeike Hrsg Maireckergasse In Historisches Lexikon Wien Band 4 Kremayr amp Scheriau Wien 1995 ISBN 3 218 00546 9 S 134 Digitalisat Normdaten Person GND 1020662107 lobid OGND AKS VIAF 233274766 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mairecker FranzKURZBESCHREIBUNG osterreichischer ViolinistGEBURTSDATUM 11 April 1879GEBURTSORT GumpoldskirchenSTERBEDATUM 11 Mai 1950STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Mairecker amp oldid 238242419