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Franz Karl Lott auch Franz Carl Lott oder Franz Lott 28 Januar 1807 in Wien 15 Februar 1874 in Gorz war ein osterreichischer Philosoph und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLott war Sohn des Wiener Baumwollfabrikanten Anton Lott Er durchlief das Akademische Gymnasium in Wien und widmete sich dann dem Studium der Rechtswissenschaft an der Universitat Wien Nach dem Studium wirkte er ein Jahr am Kriminalsenat des Wiener Gerichts bevor er sich zum Selbststudium der Philosophie zuruckzog Ab 1835 vertiefte er dieses an der Universitat Leipzig bevor er 1838 an die Universitat Gottingen wechselte an der er sich auch der Mathematik und den Naturwissenschaften widmete Dort erfolgte seine Promotion Er wechselte kurz nach dieser an die Universitat Heidelberg an der er sich 1840 habilitierte und an der er als Privatdozent wirkte Lott kehrte nach dem Tod von Johann Friedrich Herbart der einen Schwerpunkt seines Studiums bildete nach Gottingen zuruck An der dortigen Philosophischen Fakultat habilitierte er sich 1843 mit der Schrift Herbarti de animae immortalitate doctrina Fortan wirkte er in Gottingen als Privatdozent der Philosophie bevor ihm dort 1848 eine Stelle als ausserordentlicher Professor der Philosophie ubertragen wurde Bereits 1849 folgte er einem Ruf als ordentlicher Professor der Philosophie an die Wiener Universitat Aufgrund einer Lungenkrankheit musste er ab 1851 seine Vorlesungstatigkeit ofter unterbrechen haufiger reiste er deshalb nach Venedig 1860 1861 stand er als Dekan der Philosophischen Fakultat vor 1872 wurde er in den Ruhestand versetzt Lott wurde 1860 zum korrespondierenden Mitglied der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften gewahlt Ab 1863 war er auch Mitglied des Unterrichtsrats wurde aber aus diesem Amt auf eigenen Wunsch 1866 wieder entlassen Zu seinen Kindern zahlte der Eisenbahningenieur Julius Lott der Gynakologe Gustav Christian Lott 1842 1909 1 und die Frauenrechtlerin Jeanette Eitelberger Der Kunsthistoriker Rudolf Eitelberger war sein Schwiegersohn Werke Auswahl BearbeitenHerbarti de animae immortalitate doctrina Gottingae 1843 Zur Logik Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1845 Festrede zur Sacularfeier Fichte s Gehalten am 19 Mai 1862 im Auftrag des philosophischen Professoren Collegiums der k k Wiener Universitat Wien 1862 Theodor Vogt Hrsg Lotts Kritik der Herbart schen Ethik Gerold Wien 1874 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Lott Franz Karl In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 16 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1867 S 61 63 Digitalisat Carl von Prantl Lott Franz Karl In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 19 Duncker amp Humblot Leipzig 1884 S 271 f Rudolf Eisler Philosophen Lexikon Berlin 1912 S 425 Schondorfer Lott Franz Karl In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1972 S 330 f Direktlinks auf S 330 S 331 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Franz Karl Lott in der Deutschen Digitalen Bibliothek Franz Karl Lott auf der Seite der Universitat WienEinzelnachweise Bearbeiten Red Lott Gustav Christian In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1972 S 331 Normdaten Person GND 104268298 lobid OGND AKS VIAF 32430217 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lott Franz KarlALTERNATIVNAMEN Lott Franz Carl Lott FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher Philosoph und HochschullehrerGEBURTSDATUM 28 Januar 1807GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 15 Februar 1874STERBEORT Gorz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Karl Lott amp oldid 223395811