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Dieser Artikel behandelt den Politiker Zum Verwaltungsjuristen und Landrat siehe Franz Froschmaier Landrat Franz Froschmaier 29 Juli 1930 in Bamberg 8 Januar 2013 in Brussel war ein deutscher Politiker SPD Er war von 1988 bis 1992 Wirtschaftsminister des Landes Schleswig Holstein Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Offentliche Amter 3 Auszeichnungen 4 Siehe auch 5 Literatur 6 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur absolvierte Froschmaier ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universitat Munchen welches er 1952 mit dem ersten und 1956 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beendete Anschliessend war er als Rechtsanwalt in Munchen tatig 1958 erfolgte seine Promotion zum Dr jur an der Universitat Koln Im selben Jahr trat er als Beamter in den Dienst der Europaischen Wirtschaftsgemeinschaft ein Von 1966 bis 1967 war er stellvertretender Leiter des Informationsburos der Europaischen Gemeinschaften in Washington D C Ab 1967 war er Berater im Kabinett von Hans von der Groeben Von 1970 bis 1973 war er zunachst stellvertretender Kabinettschef und von 1973 bis 1981 schliesslich Kabinettschef des Vizeprasidenten der EG Kommission Wilhelm Haferkamp Von 1981 bis 1987 war Froschmaier Generaldirektor der Europaischen Kommission fur Information Kommunikation und Kultur Von 1995 bis 2004 leitete Froschmaier das Hanse Office das gemeinsame Buro zur Vertretung der Interessen der Freien und Hansestadt Hamburg und des Landes Schleswig Holstein in Brussel Franz Froschmaier war verheiratet und hatte zwei Kinder Offentliche Amter BearbeitenAm 31 Mai 1988 wurde Froschmaier als Minister fur Wirtschaft Technik und Verkehr in die von Ministerprasident Bjorn Engholm geleitete Landesregierung des Landes Schleswig Holstein berufen Nach der Landtagswahl 1992 schied Froschmaier am 5 Mai 1992 aus der Regierung aus Auszeichnungen Bearbeiten2004 Bundesverdienstkreuz I Klasse Siehe auch BearbeitenKabinett Engholm ILiteratur BearbeitenFranz Froschmaier in Internationales Biographisches Archiv 38 1992 vom 7 September 1992 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenDer Nachlass von Franz Froschmaier ist im Historischen Archiv der Europaischen Union in Florenz hinterlegt worden wo auch drei Interviews einsehbar sind INT550 INT613 und INT028 Franz Froschmaier im Landtagsinformationssystem Schleswig HolsteinWirtschaftsminister des Landes Schleswig Holstein Bruno Diekmann Ludwig Preller Hermann Andersen Hermann Bohrnsen Knud Knudsen Gerhard Gaul Karl Heinz Narjes Jurgen Westphal Manfred Biermann Roger Asmussen Franz Froschmaier Uwe Thomas Peer Steinbruck Horst Gunter Bulck Bernd Rohwer Dietrich Austermann Werner Marnette Jorn Biel Jost de Jager Reinhard Meyer Bernd Buchholz Claus Ruhe Madsen Normdaten Person GND 17071490X lobid OGND AKS VIAF 188473077 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Froschmaier FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD GEBURTSDATUM 29 Juli 1930GEBURTSORT BambergSTERBEDATUM 8 Januar 2013STERBEORT Brussel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Froschmaier amp oldid 236914339