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Franz Freitag 21 Juni 1925 in Lassan 24 Februar 1988 in Neustrelitz 1 war ein Schriftsteller und Dramatiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFreitag besuchte die Volksschule und erlernte den Beruf eines Graugussformers und Giessers 1943 trat er der NSDAP bei 2 Er wurde im Zweiten Weltkrieg zur Luftwaffe eingezogen erlitt 1945 eine Verwundung und verlor ein Auge Am Ende des Krieges geriet er in Kriegsgefangenschaft Nach seiner Entlassung wurde er an die Jugendhochschule Wilhelm Pieck delegiert wurde anschliessend Kreissekretar der FDJ in Prenzlau und arbeitete dort spater in der Kreisleitung der SED Er lebte seit 1957 in Neustrelitz Wahrend seiner Tatigkeit als Referent der Kulturabteilung des Rates des Bezirkes wurde er 1958 von der DDR Staatssicherheit kontaktiert fur die er fortan unter dem Decknamen Hugo als Inoffizieller Mitarbeiter tatig wurde Mitte der 1960er Jahre reduzierte sich sein diesbezugliches Engagement 3 Freitag studierte von 1959 bis 1961 Literaturinstitut Johannes R Becher in Leipzig und wurde danach freischaffend tatig Insbesondere von ihm verfasste Theaterstucke wurden mit Erfolg aufgefuhrt und verfilmt 4 Der Nachlass wurde von seiner Ehefrau Edith Freitag an das Brigitte Reimann Literaturhaus in Neubrandenburg ubergeben 5 Werke Auswahl BearbeitenVerschworung um Hannes Lustspiel in 9 Bildern Henschelverlag Berlin 1963 Sorgenkinder Schwank Buhnenmanuskript Henschelverlag Berlin 1965 Der Egoist Heiteres Stuck in 8 Bildern Buhnenmanuskript Henschelverlag Berlin 1968 Auszeichnungen Bearbeiten1958 Fritz Reuter Preis fur Kunst und Literatur des Rates des Bezirkes Neubrandenburg 6 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Franz Freitag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Franz Freitag im Katalog des Deutschen Literaturarchivs Marbach Literatur von und uber Franz Freitag in der bibliografischen Datenbank Worldcat Literatur von und uber Franz Freitag in der Landesbibliographie Mecklenburg VorpommernEinzelnachweise Bearbeiten Franz Freitag Person Archivportal D Abgerufen am 22 Mai 2023 https ddr literatur app datexis com portraits and findings kurzportraet franz freitag eine NSDAP Karteikarte ist im Bundesarchiv nicht erhalten Joachim Walther Sicherungsbereich Literatur Schriftsteller und Staatssicherheit in der Deutschen Demokratischen Republik Ch Links Berlin 1996 ISBN 3 86153 121 6 S 665 f Portrats amp Fundstucke Forschungsplattform Literarisches Feld DDR Abgerufen am 23 Mai 2023 deutsch Franz Freitag In Literaturzentrum Neubrandenburg e V Abgerufen am 22 Mai 2023 deutsch Kurschners Deutscher Literatur Kalender auf das Jahr 59 Jahrgang 1984 Walter de Gruyter GmbH amp Co KG 2019 ISBN 978 3 11 085072 7 S 1579 google com abgerufen am 22 Mai 2023 Normdaten Person GND 1037807383 lobid OGND AKS VIAF 163138864 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Freitag FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller und DramatikerGEBURTSDATUM 21 Juni 1925GEBURTSORT LassanSTERBEDATUM 24 Februar 1988STERBEORT Neustrelitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Freitag amp oldid 238489678