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Franz Ferdinand Eiffe 24 November 1860 in Hamburg 4 November 1941 ebenda war ein Hamburger Kaufmann und Abgeordneter Franz F Eiffe 1905 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Kissenstein in der Familiengrabstatte Oetling auf dem Friedhof OhlsdorfEiffes Vater war der Senator Franz Ferdinand Eiffe 1825 1875 seine Mutter Susan Godeffroy 1833 1871 Eiffe wurde mit 14 Jahren Waise Nach den Schulbesuch machte er eine kaufmannische Lehre bei Friedrich Wilhelm Burchard Mitte des Jahres 1882 diente er fur ein Jahr beim Jager Bataillon Nr 14 in Schwerin Er grundete spater die Im und Exportfirma F F Eiffe amp Co Eiffe war als Kaufmann im sudlichen Afrika tatig er war aktiv beteiligt an dem Versuch einen Hafen fur die Burische Republik Transvaal bei Lourenco Marques in der portugiesischen Kolonie Mosambik zu errichten 1 Von 1904 bis 1918 gehorte Eiffe der Hamburgischen Burgerschaft an Von 1904 bis 1928 war er Mitglied der Deputation fur Handel Schiffahrt und Gewerbe 2 Von 1915 bis 1916 war Eiffe Leiter der deutschen Sanitats Mission im Konigreich Bulgarien 3 Eiffe initiierte in Hamburg die Forderung jeglichen athletischen Sports 4 Dazu hatte er 1880 den Hamburger Sport Club gegrundet 5 Der Verein veranstaltete jahrlich Wettbewerbe in den Disziplinen Laufen und Springen Spater kam noch Radfahren dazu Diese Wettbewerbe wurden mangels geeigneter Wettkampfstatten auf bestehenden Pferderennbahnen in Hamburg Horn und Bahrenfeld veranstaltet Da ab 1888 der Hamburger Sport Club ausschliesslich Pferderennen veranstaltete ab 1891 auf einer eigenen Rennbahn in Gross Borstel verliess Eiffe den Verein In den folgenden Jahren wurden die Wettbewerbe auf dem Gelande des Eisbahnvereins vor dem Dammthor e V ausgetragen der Eiffe spater zu seinem Ehrenmitglied ernannte 6 Fur seinen Einsatz fur die Leichtathletik wurde Eiffe auch vom Sportclub Germania von 1887 1891 und vom Hamburger Fussball Club 1912 jeweils mit der Ehrenmitgliedschaft geehrt Franz Ferdinand Eiffe war mit Mariquita Oetling 1872 1945 verheiratet Gemeinsame Kinder waren Margot 1893 1969 Bernhard von Studnitz Gabriele 1894 1977 Theodor Momm Franz Ferdinand 1896 1974 Gertrud Elisabeth 1898 1926 Herbert Hinrichs Seine letzte Ruhestatte fand er auf dem Friedhof Ohlsdorf in der Familiengrabstatte Oetling Sie liegt im Planquadrat W 21 ostlich von Kapelle 2 Literatur BearbeitenEiffe Franz Ferdinand In Deutscher Wirtschaftsfuhrer Lebensgange deutscher Wirtschaftspersonlichkeiten ein Nachschlagebuch uber 13000 Wirtschaftspersonlichkeiten unserer Zeit Hanseatische Verl Anstalt Hamburg Leipzig Berlin 1929 S 536 286 Digitalisat Das Leben eines Hamburger Kaufmanns Lebenserinnerungen Maschinenschrift VHG Bibliothek A XIV 2 0375 Signatur Weblinks BearbeitenZeitungsartikel uber Franz Ferdinand Eiffe in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise Bearbeiten Ekkehard Bohm Hamburger Grosskaufleute in Sudafrika zu Ende des 19 Jahrhunderts In Zeitschrift des Vereins fur Hamburgische Geschichte Bd 59 1973 S 40 ff Deutsches Geschlechterbuch Bd 180 1979 Niedersachsisches Geschlechterbuch 16 S 298 Deutsche biographische Enzyklopadie Ausg 3 2000 S 59 Tagesbericht Der Hamburger Sport Club In Hamburger Nachrichten 27 April 1881 S 9 F F Eiffe 70 Jahre In Hamburger Nachrichten Abendausgabe Zweite Beilage 22 November 1930 unpag 18 Neuer Hausherr am Rothenbaum In Hamburgischer Correspondent Abendausgabe 21 Oktober 1933 S 10 20 Normdaten Person GND 12356669X lobid OGND AKS VIAF 27982417 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eiffe Franz FerdinandKURZBESCHREIBUNG deutscher Kaufmann und Politiker MdHBGEBURTSDATUM 24 November 1860GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 4 November 1941STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Ferdinand Eiffe Politiker 1860 amp oldid 235928406