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Franz E Rosenthal 31 August 1885 in Seelow 8 Mai 1973 in New York City war ein deutscher Hautarzt Leben und Wirken BearbeitenFranz E Rosenthal war der Sohn eines Amtsgerichtsrats Nach dem Schulbesuch in Landsberg an der Warthe studierte er von 1905 bis 1910 Medizin in Zurich Freiburg Heidelberg und Berlin 1911 wurde er zum Dr med promoviert und erhielt die Approbation Anschliessend fuhr er als Schiffsarzt ins Innere Brasiliens um dort Tropenkrankheiten zu studieren Von 1912 bis 1915 war er Assistenzarzt an der Inneren Abteilung des Krankenhauses im Friedrichshain Im Balkankrieg leitete er im Auftrag des Roten Kreuzes ein Lazarett fur Asiatische Cholera in Philippopel Wahrend des Ersten Weltkrieges diente er von 1914 bis 1918 als Stabsarzt Von 1919 bis 1920 war er Assistenzarzt bei Alfred Blaschko Anschliessend eroffnete er eine Praxis als Facharzt fur Haut und Geschlechtskrankheiten Er war Schatzmeister des Vereins sozialistischer Arzte und Mitglied der Liga fur Menschenrechte Nach Berufsverbot im Dezember 1933 durch das NS Regime floh er nach Kapstadt Hier absolvierte er ein erneutes dreijahriges Studium der Medizin und baute danach eine Privatpraxis auf Gleichzeitig arbeitete er in der Dermatologischen Abteilung des 1938 gegrundeten Groote Schuur Hospitals 1957 wanderte er in die USA aus Seit 1958 arbeitete er in verschiedenen Hospitalern des Staates New York 1962 bis zu seinem Tode war er Aufnahmearzt am Boulevard Hospital 1963 wurde er Mitglied auf Lebenszeit der Medical Society von New York Franz E Rosenthal hat den Begriff des Berloque Syndroms in die Dermatologie eingefuhrt Zeitschriftenbeitrage BearbeitenIn Der sozialistische Arzt Schutzzolle und Volksgesundheit Band I 1925 Heft 2 3 Juli S 9 11 Digitalisat Diskussionsbeitrag zu Gerhard Obuch Der Strafvollzug Band II 1926 Heft 1 April S 38 Digitalisat Russlands Bekampfung der Geschlechtskrankheiten Band II 1926 Heft 1 April S 52 Digitalisat Das neue Gesetz zur Bekampfung der Geschlechtskrankheiten Band II 1927 Heft 4 Marz S 22 23 Digitalisat Der Kampf gegen die Wohnungsnot vom sozialen und hygienischen Standpunkt Band III 1927 Heft 1 2 August S 8 16 Digitalisat Der sozialistische Arzt und der Kampf gegen den Alkoholismus Band III 1928 Heft 4 April S 36 37 Digitalisat Literatur BearbeitenStephan Leibfried Florian Tennstedt Hrsg Berufsverbote und Sozialpolitik 1933 Die Auswirkungen der nationalsozialistischen Machtergreifung auf die Krankenkassenverwaltung und die Kassenarzte Analyse Materialien zu Angriff und Selbsthilfe Erinnerungen Arbeitspapiere des Forschungsschwerpunktes Reproduktionsrisiken soziale Bewegungen und Sozialpolitik Nr 2 Universitat Bremen Forschungsschwerpunkt Reproduktionsrisiken soziale Bewegungen und Sozialpolitik Universitat Bremen Bremen 1979 S 106 128 Berufsverbote und der Verein sozialistischer Arzte hier S 120Normdaten Person VIAF 9530158127401915150007 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 4 Mai 2020 PersonendatenNAME Rosenthal Franz E KURZBESCHREIBUNG deutscher ArztGEBURTSDATUM 31 August 1885GEBURTSORT SeelowSTERBEDATUM 8 Mai 1973STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz E Rosenthal amp oldid 219362720