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Frantz Kruger 22 Mai 1975 in Kempton Park ist ein finnischer Leichtathlet sudafrikanischer Herkunft der seit 2007 fur Finnland startberechtigt ist und sich auf den Diskuswurf spezialisiert hat Fur Sudafrika gewann er 2000 eine Bronzemedaille sowie mehrere Titel auf kontinentaler Ebene Zudem halt er mit 70 32 m den Afrikarekord im Diskuswurf Frantz KrugerFrantz Kruger in Lappeenranta 2010Nation Finnland FinnlandSudafrika SudafrikaGeburtstag 22 Mai 1975 48 Jahre Geburtsort Kempton Park SudafrikaGrosse 203 cmGewicht 130 kgKarriereDisziplin DiskuswurfBestleistung 70 32 mVerein Vasa ISStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 0 0 1 Commonwealth Games 1 1 0 Goodwill Games 1 0 0 Afrikaspiele 1 0 0 Afrikameisterschaften 2 0 0 Sommer Universiade 1 0 0 U20 Weltmeisterschaften 1 0 0 U20 Afrikameisterschaften 2 0 0 Olympische SpieleBronze Sydney 2000 68 19 m Commonwealth GamesSilber Kuala Lumpur 1998 63 93 mGold Manchester 2002 66 39 m Goodwill GamesGold Brisbane 2001 67 84 m AfrikaspieleGold Johannesburg 1999 61 02 mAfrikameisterschaftenGold Dakar 1998 62 17 mGold Brazzaville 2004 63 85 m UniversiadeGold Palma 1999 66 90 mJuniorenafrikameisterschaftenGold Lissabon 1994 58 22 mJuniorenafrikameisterschaftenGold Algier 1994 14 17 mGold Algier 1994 55 86 mletzte Anderung 15 September 2020 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 1 1 Sudafrika 1 2 Finnland 2 Personliche Bestleistung 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenSudafrika Bearbeiten Erste internationale Erfahrungen sammelte Frantz Kruger im Jahr 1994 als er bei den erstmals ausgetragenen Juniorenafrikameisterschaften in Algier im Kugelstossen mit 14 17 m die Goldmedaille gewann und sich auch im Diskuswurf mit 55 86 m den Titel sicherte Damit qualifizierte er sich fur die Juniorenweltmeisterschaften in Lissabon bei denen er mit 58 22 m ebenfalls die Goldmedaille gewann 1997 nahm er dann erstmals an der Sommer Universiade in Catania teil und belegte dort mit 61 64 m den sechsten Platz Im Jahr darauf ubertrag er in Johannesburg erstmals die 65 Meter Marke und siegte anschliessend bei den Afrikameisterschaften in Dakar mit einer Weite von 62 17 m Daraufhin nahm er an den Commonwealth Games in Kuala Lumpur teil und gewann dort mit 63 93 m hinter dem Englander Robert Weir die Silbermedaille 1999 siegte er bei den Studentenweltspielen in Palma mit einem Wurf auf 66 90 m und qualifizierte sich damit fur die Weltmeisterschaften in Sevilla bei denen er aber mit 62 02 m den Finaleinzug verpasste Im Anschluss gewann er bei den Afrikaspielen in Johannesburg mit 61 02 m die Goldmedaille Zudem wurde er beim IAAF Grand Prix Final in Munchen mit 63 36 m Siebter Am 15 September 2000 verbesserte er in Bloemfontein den Afrikarekord auf 69 75 m und zahlte damit zu den Medaillenkandidaten fur die anschliessenden Olympischen Spiele in Sydney bei denen er mit einer Weite von 68 19 m im Finale die Bronzemedaille hinter dem Litauer Virgilijus Alekna und Lars Riedel aus Deutschland gewann Im Jahr darauf belegte er bei den Weltmeisterschaften in Edmonton mit 65 27 m im Finale Rang acht und siegte daraufhin bei den Goodwill Games in Brisbane mit einem Wurf auf 67 84 m und stellte damit einen neuen Spielerekord auf Am 26 Mai 2002 ubertraf er in Salon de Provence die 70 Meter Marke und stellte mit 70 32 m den bis heute Stand 2020 gultigen Afrikarekord auf Anschliessend siegte er bei den Commonwealth Games in Manchester mit einer Weite von 66 39 m womit er einen neuen Spielerekord aufstellte Ende September wurde er beim IAAF World Cup in Madrid mit 66 78 m Zweiter hinter dem Ungarn Robert Fazekas 2003 belegte er bei den Weltmeisterschaften in Paris mit 65 26 m den sechsten Platz und erreichte anschliessend beim IAAF World Athletics Final in Monaco mit 60 05 m Rang sieben Im Jahr darauf siegte er bei den Afrikameisterschaften in Brazzaville mit neuem Meisterschaftsrekord von 63 85 m und qualifizierte sich damit erneut fur die Olympischen Spiele in Athen bei denen er mit 64 34 m im Finale auf Rang funf landete Anschliessend wurde er beim World Athletics Final mit 59 65 m Achter 2005 klassierte er sich bei den Weltmeisterschaften in Helsinki mit 64 23 m auf dem sechsten Platz und belegte dann beim World Final mit 63 19 m Rang funf In den Jahren 1996 und 1999 sowie von 2000 bis 2005 wurde Kruger sudafrikanischer Meister im Diskuswurf Finnland Bearbeiten 2007 nahm er die finnische Staatsangehorigkeit an und wurde im selben Jahr mit 69 97 m Inhaber des finnischen Rekords Kurz zuvor scheiterte er aber bei den Weltmeisterschaften in Osaka mit 60 72 m in der Qualifikation Im Jahr darauf nahm er dann fur Finnland an den Olympischen Spielen in Peking teil und belegte dort mit einer Weite von 61 98 m im Finale den elften Platz 1 2009 erreichte er bei den Weltmeisterschaften in Berlin mit 59 77 m Rang zwolf und 2010 schied er bei den Europameisterschaften in Barcelona mit 59 55 m in der Qualifikation aus woraufhin er seine Karriere erstmals im Alter von 35 Jahren beendete Seit 2016 ist er auf nationaler Ebene aber erneut aktiv 2007 und 2008 2010 2017 und 2020 wurde er finnischer Meister im Diskuswurf Er ist mit der ehemaligen finnischen Weit und Dreispringerin Heli Koivula verheiratet Personliche Bestleistung BearbeitenDiskuswurf Sudafrika 70 32 m 26 Mai 2002 in Salon de Provence Afrikarekord Diskuswurf Finnland 69 97 m 15 September 2007 in Helsingborg finnischer Rekord Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Frantz Kruger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Frantz Kruger in der Datenbank von World Athletics englisch Frantz Kruger in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Ergebnis Diskuswurf Peking 2008 Memento vom 16 Marz 2009 im Internet Archive Afrikameister im Diskuswurf 1979 Abderrazak Ben Hassine 1982 Mohamed Naguib Hamed 1984 Mohamed Naguib Hamed 1985 Christian Okoye 1988 Adewale Olukoju 1989 Hassan Ahmed Hamad 1990 Hassan Ahmed Hamad 1992 Adewale Olukoju 1993 Mickael Conjungo 1996 Serge Doh 1998 Frantz Kruger 2000 Frits Potgieter 2002 Janus Robberts 2004 Frantz Kruger 2006 Omar Ahmed el Ghazaly 2008 Hannes Hopley 2010 Omar Ahmed el Ghazaly 2012 Victor Hogan 2014 Victor Hogan 2016 Russell Tucker 2018 Victor Hogan 2022 Werner Visser PersonendatenNAME Kruger FrantzKURZBESCHREIBUNG finnischer Diskuswerfer sudafrikanischer HerkunftGEBURTSDATUM 22 Mai 1975GEBURTSORT Kempton Park Gauteng Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frantz Kruger amp oldid 233144229