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Franjo Kardinal Seper deutsch auch Franz Scheper 2 Oktober 1905 in Osijek 30 Dezember 1981 in Rom war Erzbischof von Zagreb und ab 1969 ein Kurienkardinal der romisch katholischen Kirche Franjo Kardinal SeperWappen des Kardinal Seper als Erzbischof von Zagreb Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFranjo Seper studierte in Rom die Facher Philosophie und Katholische Theologie Er empfing am 26 Oktober 1930 zusammen mit Alojzije Stepinac seinem Vorganger im Amt des Erzbischofs von Zagreb das Sakrament der Priesterweihe Von 1930 bis 1934 arbeitete er als Seelsorger im Erzbistum Zagreb von 1934 bis 1941 war er Offizial und personlicher Sekretar des Erzbischofs von Zagreb In den Jahren 1941 bis 1954 leitete er als Regens das Priesterseminar von Zagreb von 1951 bis 1954 arbeitete er wiederum in der Gemeindepastoral 1954 ernannte ihn Papst Pius XII zum Titularerzbischof von Philippopolis in Thracia und zum Koadjutorerzbischof des Erzbistums Zagreb dessen Leitung Franjo Seper 1960 ubernahm Die Bischofsweihe spendete ihm am 21 September 1954 der Erzbischof von Belgrad Josip Antun Ujcic Mitkonsekratoren waren die Zagreber Weihbischofe Franjo Salis Seewis Titularbischof von Corycus und Josip Lach Titularbischof von Dodona In den Jahren 1962 bis 1965 nahm er am Zweiten Vatikanischen Konzil teil 1 1965 nahm ihn Papst Paul VI als Kardinalpriester mit der Titelkirche Santi Pietro e Paolo a Via Ostiense in das Kardinalskollegium auf Drei Jahre spater ernannte er Franjo Seper zum Prafekten der Glaubenskongregation In seine Amtszeit fiel u a 1979 der Entzug der kirchlichen Lehrerlaubnis Missio canonica des Schweizer Theologen Hans Kung 2 3 Franjo Seper vertrat bei zahlreichen Anlassen in Italien und im Ausland den Papst Am 25 November 1981 trat Seper von seinem Amt als Prafekt der Glaubenskongregation zuruck und starb kurze Zeit spater am 30 Dezember 1981 in Rom Er wurde in der Kathedrale von Zagreb beigesetzt Literatur BearbeitenFranjo Seper in Internationales Biographisches Archiv 12 1982 vom 15 Marz 1982 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenSeper Franjo In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch Eintrag zu Franjo Seper auf catholic hierarchy org Interviews mit Franjo Seper im Onlinearchiv der Osterreichischen Mediathek deutsch Einzelnachweise Bearbeiten Goran Subotic Clemens Carl Seper In Michael Quisinsky Peter Walter Hrsg Personenlexikon zum Zweiten Vatikanischen Konzil Herder Freiburg 2012 S 251 253 Declaratio de quibusdam capitibus doctrinae theologiae professoris Ioannis Kung qui ab integra fidei catholicae veritate deficiens munere docendi qua theologus catholicus privatus declaratur vom 15 Dezember 1979 mit Sperrfrist bis zum 18 Dezember 1979 abgedruckt u a in der FAZ Nr 295 vom 19 Dezember 1979 S 4 publiziert in den Acta Apostolicae Sedis 72 1980 90 92 Gestorben Franjo Seper In Der Spiegel Nr 1 1982 S 124 online VorgangerAmtNachfolgerAlojzije Kardinal StepinacErzbischof von Zagreb 1960 1969Franjo Kardinal KuharicAlfredo Kardinal OttavianiPrafekt der Glaubenskongregation 1968 1981Joseph Kardinal RatzingerIldebrando Kardinal AntoniuttiKammerer des Heiligen Kardinalskollegiums 1974 1977Agnelo Kardinal RossiNormdaten Person GND 142075558 lobid OGND AKS LCCN n85102259 VIAF 9880984 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Seper FranjoALTERNATIVNAMEN Seper Franjo Kardinal vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG jugoslawischer Theologe Erzbischof von Zagreb und Kardinal der romisch katholischen KircheGEBURTSDATUM 2 Oktober 1905GEBURTSORT OsijekSTERBEDATUM 30 Dezember 1981STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franjo Seper amp oldid 228313930