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Francesco Maria Banditi OTheat 8 September 1706 in Rimini 27 Januar 1796 in Benevent war ein Kardinal der Romischen Kirche Francesco Maria Kardinal BanditiLeben BearbeitenSeine Familie gehorte dem Patriziat von Rimini an Nach seinem Eintritt in den Orden der Theatiner 1723 empfing er am 14 August 1729 die Priesterweihe Sein Ordensleben verbrachte er im Theatinerkonvent S Antonio da Padova zu Rimini wo er zweimal zum Superior gewahlt wurde Daneben sorgte er fur Restaurierung der Konventsbibliothek und deren Ausstattung mit neuen Buchern Mehrfach nahm er als Delegierter an den Generalkapiteln des Ordens teil 1768 wurde er zum Generaloberen gewahlt Unter anderem veroffentlichte er in diesem Amt ein Rundschreiben an die Ordenshauser uber die Missionen der Theatiner in Goa Am Ende seiner dreijahrigen Amtszeit kehrte er im Mai 1771 nach Rimini zuruck im Januar des folgenden Jahres wurde er von Papst Clemens XIV seinem Schulkameraden in Rimini zum Bischof von Montefiascone und Corneto ernannt Nach seiner Bischofsweihe am 5 April 1772 durch Kardinal Lazzaro Opizio Pallavicini nahm er am 20 Mai die Profess der ersten Passionistinnen entgegen deren Grunderin Maria Crocifissa di Gesu er geistlichen und materiellen Beistand leistete Auch mit Paul vom Kreuz und anderen Oberen der Passionisten unterhielt er seit dieser Zeit enge Beziehungen Am 17 Juli 1775 wurde er von Papst Pius VI zum Kardinal in pectore erhoben und sein Name am 13 November des gleichen Jahres veroffentlicht Bereits am 29 Mai 1775 zum Erzbischof von Benevent und vorubergehend zum Administrator seines bisherigen Bistums ernannt wurde ihm als Kardinalpriester am 18 Dezember 1775 die Titelkirche San Crisogono zugewiesen Am 7 Januar 1776 brach er nach Benevent auf wo er unmittelbar nach seiner Ankunft eine umfangreiche pastorale Tatigkeit entfaltete so vollzog er in einem Jahr 24 000 Firmungen Die Statuten des von Giacomo Savelli errichteten und von Vincenzo Maria Orsini erweiterten Klerikerseminars von Benevent liess er 1782 neu veroffentlichen Eine Reihe von Bauvorhaben brachte er zum Abschluss darunter das Institut der Ursulinen Die Trauerrede im Dom von Benevent hielt der Rhetorikprofessor Pier Luigi Castriota Literatur BearbeitenEnzo Pozzato Banditi Francesco Maria In Alberto M Ghisalberti Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 5 Bacca Baratta Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1963 Weblinks BearbeitenBanditi Theat Francesco Maria In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 13 August 2016 Eintrag zu Francesco Maria Banditi auf catholic hierarchy org abgerufen am 13 August 2016 Veroffentlichungen von Francesco Maria Banditi im Opac des Servizio Bibliotecario NazionaleVorgangerAmtNachfolgerGianbattista ColombiniErzbischof von Benevent 1796 1823Domenico Kardinal SpinucciNormdaten Person GND 1072300826 lobid OGND AKS LCCN no2017034460 VIAF 89090251 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Banditi Francesco MariaKURZBESCHREIBUNG Bischof von Montefiascone Erzbischof von Benevent KardinalGEBURTSDATUM 8 September 1706GEBURTSORT RiminiSTERBEDATUM 27 Januar 1796STERBEORT Benevent Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Francesco Maria Banditi amp oldid 233018706