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Fra Galgario geboren als Giuseppe Vittore Ghislandi er nannte sich als Maler auch Giuseppe und auch Vittore Ghislandi 1 4 Marz 1655 in Bergamo Anfang Dezember 1743 ebenda war ein italienischer Portratmaler des Spatbarock und fruhen Rokoko Fra Galgario Selbstbildnis 1732 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Galerie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGhislandis Vater Domenico um 1656 1672 war Maler von Landschaften und Fresken Auch einer von Fra Galgarios Brudern war Maler Fra Galgario lernte bei Giacomo Cotta 1627 1689 Bartolomeo Bianchi Ab 1675 war er in Venedig wo er Mitglied Laienbruder des Minoriten Ordens San Francesco di Paola wurde und seinen Namen von Giuseppe in Vittore anderte Er blieb bis auf einen Aufenthalt 1688 bis 1691 in Mailand wo er sich mit dem deutschen Portratmaler Salomon Adler befreundete und bei ihm arbeitete bis 1702 in Venedig Dort war er auch Schuler von Sebastiano Bombelli Kardinal Pietro Ottoboni lud ihn nach Rom ein was er aber ausschlug 1702 trat er dem Paulaner Orden bei und unter dem Namen Fra Vittorio als Maler bekannt als Fra Galgario in das Kloster Galgario in Bergamo ein war aber auch haufig in Mailand 1717 wurde er Mitglied der Accademia Clementina in Bologna Er portratierte vornehmlich adlige Familien im Raum Bergamo das er selten verliess aber auch einfache Leute und Geistliche Er genoss einen europaischen Ruf Bilder von ihm kamen nach Lissabon Wien unter anderem zu Prinz Eugen Paris unter anderem zum Marschall Belle Isle Er setzte die Tradition der Portratmalerei in Bergamo aus dem 16 Jahrhundert fort sein Vorbild war insbesondere Giovanni Battista Moroni Seine Portrats zeichnen sich durch realistische Wiedergabe aus Galerie Bearbeiten nbsp Graf Giovanni Secco Suardo mit Diener in polnischer Kleidung 1720 Bergamo Accademia Carrara nbsp Ritter des Konstantinordens um 1737 Poldi Pezzoli Museum Mailand nbsp Junger Maler 1732 Bergamo Accademia Carrara nbsp Priester nbsp Geistlicher etwa 1732Literatur BearbeitenV Bernardi Il Pittore Fra Vittore Ghislandi da Galgario Bergamo 1910 Selwyn Brinton The Burlington Magazine 1912 Ludwig Burchard Ghislandi Fra Vittore In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 13 Gaab Gibus E A Seemann Leipzig 1920 S 566 569 Textarchiv Internet Archive C Caversazzi Fra Vittorio Ghislandi Emporium Band 57 1923 R Cipriani R Longhi G Testori I pittori della realta in Lombardia Mailand 1953 Ausstellungskatalog Francesco Frangi Ghislandi Vittore detto Fra Galgario In Mario Caravale Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 54 Ghiselli Gimma Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2000 Nicola Ivanoff Kindlers Malereilexikon unter Giuseppe Ghislandi Francesco Rossi Ghislandi Vittore In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 53 Saur Munchen u a 2007 ISBN 978 3 598 22793 6 S 88 Daniel Spanke Teste capricciose Vittore Ghislandi und die Kunst der Erfindung im Portrat Das Capriccio als Kunstprinzip Koln 2006 Ausstellungskatalog Wallraf Richartz Museum S 103 109 ISBN 88 8118 144 4 Francesco Maria Tassi Vite de Pittori Scultori e Architetti Bergamaschi 2 Bande Bergamo 1793 insb Band 2 S 57 74 1 PDF der Bibliotheca Hertziana Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fra Galgario Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ausstellung im Musee des Augustins ToulouseEinzelnachweise Bearbeiten Weitere Namen sind Frate dal Calgario andere Schreibweise von Galgario Fra Paulotto vom Namen seines Ordens Fra Vittore GhislandiNormdaten Person GND 118717235 lobid OGND AKS LCCN n91061230 VIAF 24874840 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fra GalgarioALTERNATIVNAMEN Ghislandi Giuseppe Vittore Geburtsname KURZBESCHREIBUNG italienischer MalerGEBURTSDATUM 4 Marz 1655GEBURTSORT Bergamo ItalienSTERBEDATUM Dezember 1743STERBEORT Bergamo Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fra Galgario amp oldid 235844041