www.wikidata.de-de.nina.az
Frederic Rossif 16 Februar 1922 in Cetinje Konigreich der Serben Kroaten und Slowenen 18 April 1990 in Paris Frankreich war ein preisgekronter franzosischer Regisseur Drehbuchautor Fotograf und Dokumentarfilmer 1 der hauptsachlich fur seinen Dokumentarfilm Sterben fur Madrid und seiner langjahrigen Zusammenarbeit mit dem Komponisten Vangelis bekannt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Auszeichnungen 3 Filmografie 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenFrederic Rossif 1922 in Montenegro geboren und in Italien aufgewachsen studierte zuerst in Rom bevor er 1941 der Fremdenlegion beitrat Im Zweiten Weltkrieg beteiligte er sich an der Landung in der Provence im September 1944 Nach dem Krieg schied er aus der Fremdenlegion aus Er beschloss jedoch in Frankreich zu bleiben und lebte fortan in Paris 2 Er arbeitete im Pariser Club Saint Germain und traf dort die literarischen Ikonen seiner Zeit Sartre Camus Boris Vian Malcolm Lowry und auch Ernest Hemingway Als aktiver Mitarbeiter der franzosischen Cinematheque organisierte er von 1949 bis 1950 ein Festival der Avantgarde in Antibes Er arbeitete seit 1952 fur den ORTF und beteiligte sich an der Sendung 5 colonnes a la une Daruber hinaus arbeitete er auch an Ausgaben des Cinepanorama Francois Chalais Ende der 1950er Jahre spezialisierte sich Rossif auf Dokumentarfilme der Wildnis und dokumentarische Bearbeitung mit Archivmaterial 1966 wurde er fur seinen Dokumentarfilm Sterben fur Madrid in der Kategorie Bester Dokumentarfilm fur einen Oscar nominiert Schrieb der franzosische Komponist Maurice Jarre 1965 zum Film Les animaux noch die Musik war es zu Beginn der 1970er Jahre seit L apocalypse des animaux 1972 in der Regel der griechische Komponist Vangelis der fortan in der Hauptsache seine Filme musikalisch betreute Unter anderem bei Le cantique des creatures Georges Braque ou Le temps different 1975 La fete sauvage 1976 L opera sauvage TV Serie 1977 Le cantique des creatures Pablo Picasso pintor 1982 Sauvage et beau 1984 oder De Nuremberg a Nuremberg der 1994 posthum veroffentlicht wurde Rossif schuf auch einige Dokumentarfilme uber beruhmte internationale Kunstler unter anderem mit Portrats von den Malern Georges Braque Georges Mathieu oder Pablo Picasso Kurz vor seinem Tod hatte er noch eine kleine Gastrolle in Etienne Chatiliez Filmkomodie Tante Daniele Frederic Rossif starb am 18 April 1990 im Alter von 68 Jahren in Paris an den Folgen eines Herzinfarkts Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Montparnasse Auszeichnungen Bearbeiten1963 Jean Vigo Preis fur Mourir a Madrid 1966 Oscar Nominierung in der Kategorie Bester Dokumentarfilm fur Mourir a Madrid 1968 Goldener Bar zusammen mit dem Regisseur Francois Reichenbach in der Kategorie Bester Kurzfilm fur Portrait Orson WellesFilmografie Bearbeiten nbsp Das Grab von Frederic Rossif auf dem Friedhof von Montparnasse in Paris1958 1962 Cinepanorama 3 Folgen 1958 1962 1959 Vel d Hiv 1959 Imprevisibles nouveautes 1960 Special Noel Jean Gabin TV 1960 Le monde instantane 1960 Prelude a l Asie 1961 Le temps du ghetto 1962 De notre temps 1963 Pour l Espagne 1963 Sterben fur Madrid Mourir a Madrid 1964 Sciences Po 1965 Pour trois milliards d hommes TV 1965 Les animaux 1966 La liberte de blamer 1967 Revolution d octobre 1968 Roi de Baviere TV 1968 Portrait Orson Welles TV 1969 Pourquoi l Amerique 1970 La route romane 1971 Aussi loin que l amour 1972 L apocalypse des animaux TV 1972 Un mur a Jerusalem 1973 Verve 1974 Le cantique des creatures Georges Mathieu ou La fureur d etre 1975 Le cantique des creatures Georges Braque ou Le temps different 1976 La fete sauvage 1977 L opera sauvage TV Serie 1982 Brel 1982 Le cantique des creature Pablo Picasso pintor 1984 Sauvage et beau 1987 Le coeur musicien 1994 De Nuremberg a NurembergLiteratur BearbeitenFrederic Rossif in Geschichte des Films ab 1960 Ulrich Gregor Bertelsmann 1978 Seite 60 Frederic Rossif in Der Dokumentarfilm seit 1960 von Wilhelm Roth Bucher Report Film 1982 Seite 130 Frederic Rossif in EPD Film Band 7 Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik 1990 Seite 60Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Frederic Rossif Sammlung von Bildern Frederic Rossif in der Internet Movie Database englisch Gedenkseite fur Frederic RossifEinzelnachweise Bearbeiten Portrait von Frederic Rossif in The New York Times Biographische Daten von Frederic Rossif in Borsenblatt fur den deutschen Buchhandel 1977 Seite 142Normdaten Person GND 132108011 lobid OGND AKS LCCN n86813177 VIAF 22461 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rossif FredericKURZBESCHREIBUNG franzosischer Filmregisseur Drehbuchautor und DokumentarfilmerGEBURTSDATUM 16 Februar 1922GEBURTSORT Cetinje MontenegroSTERBEDATUM 18 April 1990STERBEORT Paris Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frederic Rossif amp oldid 237333918