www.wikidata.de-de.nina.az
Die romisch katholische Filialkirche Mirnig steht in 1016 Meter Hohe am Westhang der Saualpe in der Gemeinde Eberstein Sie ist dem heiligen Andreas geweiht und ist eine Filiale der Pfarre St Walburgen 1616 wurde die Kirche erstmals urkundlich erwahnt Inhaltsverzeichnis 1 Baubeschreibung 2 Einrichtung 3 Literatur 4 WeblinksBaubeschreibung BearbeitenDie Kirche ist ein spatgotischer Bau der im Schiff wohl alter ist Zweifach gestufte Strebepfeiler stutzen die Nordseite der Kirche Der dreigeschossige Sudturm mit Mauerschlitzen und spitzbogigen Schallfenstern wird von einem Spitzhelm bekront Die offene westliche Vorhalle mit einer bemalten Kassettendecke ist mit Georgius Strisitz 1589 bezeichnet Man betritt die Kirche durch ein einfaches Kielbogenportal mit einer spatgotischen eisenbeschlagenen Ture Uber dem Langhaus wolbt sich eine flache Holztonne Im zweijochigen Chor mit Dreiachtelschluss ruht ein Netzrippengewolbe auf Runddiensten Das stark erneuerte barocke Deckenbild im Langhaus stellt die Marienkronung dar Die Deckenmalereien aus dem 17 Jahrhundert im Chor zeigen Engel mit Leidenswerkzeugen Einrichtung BearbeitenDer Hochaltar ein Opfergangsaltar vom Anfang des 18 Jahrhunderts tragt Schnitzfiguren des heiligen Andreas und einer Madonna Die beiden Seitenaltare entstanden in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts Der linke Seitenaltar besteht aus einer Adikula uber kleinem Sockel seitlichen Konsolfiguren unter Baldachinbogen einem gesprengten Segmentgiebel mit kleiner Adikula als Aufsatz sowie kleinen Voluten und einer Knorpelwerkskartusche als Bekronung Die gedrehten Saulenschafte sind mit Weinranken verziert Die Mittelfigur einer Muttergottes wird von den Statuen der Heiligen Johannes der Taufer und Laurentius flankiert Im Aufsatz stehen neben einer kleinen Verkundigungsgruppe drei weitere Heiligenstatuetten Der rechte Seitenaltar setzt sich aus einer Adikula uber einem Sockel mit seitlichen Konsolfiguren unter Baldachinbogen sowie einem geschweiften Sprenggiebel mit seitlichen Engelsfiguren auf Postamenten zusammen Der Altar tragt im Hauptgeschoss ein Kruzifix und im Aufsatz eine Figur des Erzengels Michael Die holzerne Westempore besitzt eine mit Christus und den zwolf Aposteln bemalte Brustung und entstand wie die Kanzel im 18 Jahrhundert Das Gemalde des Apostels Andreas an der Chornordwand stammt von einem Altar Literatur BearbeitenDehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Karnten Anton Schroll Wien 2001 ISBN 3 7031 0712 X S 550 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Filialkirche St Andra Mirnig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 46 802661111111 14 58535 Koordinaten 46 48 9 6 N 14 35 7 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Filialkirche Mirnig amp oldid 211143278