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Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Feministische Literaturwissenschaft ist eine sich im Sinne feministischer Ziele parteilich zeigende Richtung innerhalb der Literaturwissenschaft Ihre zentralen Gegenstande waren in Abhangigkeit von der gewahlten Blickrichtung einerseits schreibende und publizierende Frauen in ihren literarischen sozialen und okonomischen Zusammenhangen andererseits Frauenliteratur Neben epochenubergreifenden Frauenliteraturgeschichten und literarischen Anthologien begunstigten namentlich die Themenbereiche Schriftstellerinnen und Emanzipation und feministische Literaturtheorien bis in die 1990er Jahre hinein die temporare weltweite Anerkennung und Institutionalisierung von Feministischer Literaturwissenschaft Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung und Entwicklung 2 Leistungen 3 Kritik 4 Abgrenzungskriterien 5 Hauptvertreterinnen 6 Synergien 7 Literatur 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseEntstehung und Entwicklung BearbeitenDie Herausbildung dieser politisch motivierten Richtung stand in einem kausalen Zusammenhang zum Feminismus und zur Frauenforschung vor und nach 1945 und daruber hinaus auch zum Wiederaufleben des Marxismus in den 1960er Jahren und zur 68er Bewegung Von Beginn an beherrschten franzosische und US amerikanische Vordenkerinnen die Feuilletons und das wissenschaftliche Feld Die deutsche Wortverbindung feministische Literaturwissenschaft lasst sich derzeit zuerst nachweisen bei der seit 1972 an der Universitat Marburg lehrenden Professorin Marie Luise Gansberg Seit dem Winter 1976 bin ich mit der Einarbeitung in einen neuen Wissenschaftsbereich beschaftigt Women s Studies hier feministische Literaturwissenschaft und auf einer Anzeigenseite von Nummer 48 der Zeitschrift Kursbuch 1977 wo der Courage Verlag den Sammelband Frauen und Wissenschaft Beitrage zur Berliner Sommeruniversitat fur Frauen Juli 1976 bewarb 1 Die an der Universitat Hamburg eingerichtete Arbeitsstelle feministische Literaturwissenschaft nahm ihre Arbeit 1985 auf 2 Das zuletzt genannte Datum sollte nicht daruber hinwegtauschen dass viele wichtige die Durchsetzung Feministischer Literaturwissenschaft befordernde Grundlagen bereits in den 1970er Jahren gelegt worden sind weshalb dieses Jahrzehnt mehr zu betonen ist als die zwei nachfolgenden Feministische Literaturwissenschaftlerinnen setzten sich zwar ideologie und herrschaftskritisch mit der alteren Forschung vor allem mit frauendiskriminierenden Ausserungen namhafter mannlicher Literaturwissenschaftler mit dem mannerdominierten Literaturkanon und ganz vereinzelt mit wissenschaftspolitischen Fragen auseinander 3 Sie gingen aber nicht so weit autoritaren Hierarchien an den Universitaten und der Qualifikationshurde der Habilitation die von jeher die versteckte Moglichkeit bietet Frauen von hochqualifizierten Berufen fernzuhalten 4 den Kampf anzusagen Bezeichnenderweise waren es nicht die mit ergebnisoffener Forschung konfligierende parteiliche Haltung der Feministischen Literaturwissenschaft und ihre Zersplitterung die das Interesse an einer dezidiert feministischen Literaturwissenschaft dahinschwinden liessen sondern der von feministischen Professorinnen mitgetragene Wettlauf der Moden fachinterne Ausdifferenzierungs und Verwissenschaftlichungsprozesse und der machtvolle Einfluss von mannlichen Seilschaften bei Stellenbesetzungen Erganzend hierzu Barbara Hahn Wenn die Zeichen nicht trugen ist der Zenit einer feministischen Literaturwissenschaft zumindest in Deutschland bereits uberschritten Terminologisch deutet sich ein paradigmatischer Wandel an Ob diese Entwicklung allerdings in der desolaten deutschen Universitatslandschaft der ausgehenden neunziger Jahre genugend Raum findet bleibt abzuwarten Denn auf die Frage nach der Idee einer Universitat am Ende dieses Jahrhunderts reagiert man bisher nicht mit der Offnung fur neue Fragen und Forschungsfelder sondern eher mit Redisziplinierung d h mit einer Ruckkehr in traditionelle Bahnen Davon sind Forschungsrichtungen in besonderem Masse betroffen die Geschlechterverhaltnisse thematisieren ob sie nun in den Fachergrenzen bleiben wie es die feministischen Literaturwissenschaft in Deutschland tat oder ob sie wie die gender studies eine disziplinare Neuorientierung anstreben Institutionell wird ihnen nicht nur im Zeichen von Sparmassnahmen das Wasser abgegraben Barbara Hahn Feministische Literaturwissenschaften 1990 S 225 Die Vorstellung Feministische Literaturwissenschaft habe sich in Abhangigkeit zur rucklaufigen Anziehungskraft der zweiten Frauenbewegung selbst abgeschafft geht von der Fehlannahme aus Feministische Literaturwissenschaft habe ihre eigenen politischen Ziele stets klar formuliert und mit grossem Engagement verfolgt Leistungen BearbeitenSofern nicht kenntnisreiche und grundliche Chroniken zur Feministischen Literaturwissenschaft diesem Trend ein Ende setzen 5 wird die vergleichsweise kurze Geschichte dieser einem Strohfeuer gleichenden A Room of One s Own Befreiungsbewegung deren wissenschaftliche Ertrage in der Summe allerdings beachtlich sind mehr und mehr dem Vergessen anheimgegeben Im Zentrum der Feministischen Literaturwissenschaft standen unter anderem folgende Untersuchungsgegenstande Einzelne Schriftstellerinnen mit den Schwerpunkten Leben und Werk z B Hrotsvit von Gandersheim Sidonia Hedwig Zaunemann Louise Otto Peters Irmtraud Morgner oder Einzelaspekte z B die Rezeptionsgeschichte der Werke von Ingeborg Bachmann Nach Kriterien wie Aufenthaltsort Land Genre Epoche zusammengefasste schreibende und publizierende Frauen z B Exil Schriftstellerinnen osterreichische Schriftstellerinnen Tagebuchschreiberinnen deutschsprachige Dramatikerinnen im 18 und 19 Jahrhundert Literarische Motive mit explizitem oder implizitem Frauenbezug z B Frauenliebe weibliche Sexualitat Tod Fiktionale Frauenfiguren z B Mutter Tochter Femme fatale die alte Frau die lesbische Frau Prostituierte Literarische Verarbeitungen von Heldinnen und Negativgestalten aus Geschichte und Mythologie z B Jeanne d Arc Amazonen Kassandra Frauenbilder und Frauenrollen in unterschiedlichen Genres und literarischen Epochen z B Frauenbild und Weiblichkeitsbegriff im 19 Jahrhundert Hinzu traten die Themenkomplexe Unterdruckungs und Gewaltmechanismen der patriarchalischen Gesellschaft und weibliche Autorschaft Sprache und weibliches Schreiben feministische Literaturtheorien Literatur und Emanzipation Frauenbewegung und Literatur feministische Utopien in der Literatur weibliche Lesesozialisation und Buchbesitz Die 1999 erschienene von Hiltrud Gnug und Renate Mohrmann herausgegebene uberarbeitete Auflage der Frauen Literatur Geschichte Originalausgabe Metzler Verlag 1985 Lizenzausgabe Suhrkamp Verlag 1989 und der zweiten Auflage 2003 spannt den Bogen vom Mittelalter bis zur Gegenwart von Europa und den USA bis nach Schwarzafrika und ist in neun Kapitel untergliedert I Kloster Hofe und Salons Raume literarischer Selbstentfaltung II Weibliche Bildungs und Erziehungskonzepte III Neue Genres als Medium fur weibliches Schreiben Brief Reisebericht Memoiren Autobiographie IV Phantastische Literatur V Theater als eroberter Raum VI Lyrische Stimmen VII Frauenrechte Menschenrechte VIII Erotische Literatur XI Neue literarische Stromungen in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts In der Endphase ab den 1990er Jahren waren die soziale Herstellung von Geschlechterdifferenzen Geschlechterrollen und die kultursemantischen Codierungen des Begriffspaares Weiblichkeit Mannlichkeit verbreitete Ansatzpunkte Feministischer Literaturwissenschaft 6 Hierdurch bahnten ihre Vertreterinnen der literaturwissenschaftlichen Geschlechter 7 und der literaturwissenschaftlichen Genderforschung 8 den Weg Durch wissenschaftliche und journalistische Veroffentlichungen Lehrveranstaltungen das Datenbankprojekt Schriftstellerinnen in Deutschland Osterreich Schweiz 1945 2008 DaSinD 9 Tagungen Vortrage Vortragsreihen Lesungen und Ausstellungen wirkten feministische Literaturwissenschaftlerinnen und feministischen Bibliothekarinnen im Verein mit feministischen Schriftstellerinnen feministischen Literaturkritikerinnen feministischen Verlegerinnen und feministischen Buchhandlerinnen daran mit die Sichtbarkeit von schreibenden und publizierenden Frauen in Geschichte und Gegenwart zu erhohen und sich zu einer feministischen literarischen Offentlichkeit zu formieren Kritik BearbeitenFeministische Literaturwissenschaftlerinnen unterzogen die von der vorausgehenden Forschung bereits weitreichend bibliographisch erfassten Primarquellen selten Archivalien eingehenden Analysen oft verbunden mit der Intention kursierende neue Fragestellungen und literatursoziologische ideologiekritische strukturalistische poststrukturalistische psychoanalytische oder dekonstruktivistische Ansatze auf Einzelwerke oder Textzusammenstellungen anzuwenden ohne den Vorgang der Applikation je in Frage zu stellen und das Problem der Epigonenhaftigkeit zu thematisieren Damit einher ging ein genereller Mangel an Selbstkritik Dieser Problemzusammenhang und die unten aufgezeigten Defizite lagen unterhalb der Wahrnehmungsschwelle Deskriptive Termini erschienen feministischen Literaturwissenschaftlerinnen als unkreative einengende den Fortschritt behindernde Fesseln Die Folge waren unscharfe Begriffe 10 und pseudowissenschaftliche Definitionen Nicht nur die exponierte Stellung die Theorie auch und vor allem dann eingeraumt wurde wenn es sich um blosse Ubernahmen handelte oder statt wissenschaftlicher Theorie philosophische Erkenntnis das Telos bildet 11 sondern auch der demonstrative Schulterschluss mit dem engen normativen Literaturbegriff der klassischen Asthetik wie auch der Literaturkritik und das Akklamieren von originalitatsheischender Sprachakrobatik katapultierten elementare wissenschaftliche Bewertungskategorien wie etwa den Schwierigkeitsgrad von Forschungsvorhaben die Grossenordnung der individuell oder im Team erzielten Innovationen und den Nutzen dieser Innovationen fur die Fachgemeinschaft auf eine nachrangige Position Im Zeichen der Aufwertung des Subjektiven und Privaten und eines erstarkenden Selbstbewusstseins galt fortan als neu und massstabsetzend was man selbst erforschte 12 Korrespondierend zu dieser Haltung wurden keine Anstalten unternommen eine Bibliographie vergleichbar jener der Forschungsgruppe FrauenKunstGeschichte 13 zu erstellen Am Austragen von den Geschlechterstreit im Hier und Jetzt betreffenden Konflikten und an einer wissenschaftlichen Ethik zeigten sich feministische Literaturwissenschaftlerinnen zu keiner Zeit interessiert und unterminierten unter diesen Vorzeichen ihren feministischen Anspruch den Bedurfnissen von Frauen gerecht werdende gesellschaftliche Veranderungen herbeizufuhren 14 Themen wie Chancengleichheit unterwandernde Praktiken im Lehr und Forschungsbetrieb 15 Die verdrangten dunklen Seiten der Studienbegingungen von Studentinnen und des Arbeitslebens von Wissenschaftlerinnen Von nicht gehort und gefordert und von nicht anerkannt und gewurdigt werden bis zu Ausgrenzung Mobbing und anderen Gewaltformen 16 Schutzraume fur Opfer Studienabbrecherinnen Frauenarmut und Frauensolidaritat in Literatur und Gesellschaft Kulturen des Misstrauens und der Stigmatisierung und anderes mehr standen nie im Zentrum der von der Feministischen Literaturwissenschaft mitreprasentierten Literaturwissenschaft Abgrenzungskriterien BearbeitenFeministische Literaturwissenschaft stand unter anderem auf den Schultern der bis heute von Vereinzelung gepragten literaturwissenschaftlichen Frauenforschung Ihrem Selbstverstandnis nach war sie das Gegenprogramm zur mannerorientiert forschenden Literaturwissenschaft mit ihren chauvinistischen Tendenzen Im Verlauf des Siegeszuges der Genderforschung wurden fruhere feministische Literaturwissenschaftlerinnen in der uberwiegenden Mehrzahl der Falle und ohne je auf einem wissenschaftlichen Fundament die notigen begriffliche Klarungen vorgenommen zu haben zu Genderforscherinnen Sie und die nachwachsende Generation der Genderforscher und forscherinnen sind in dem Ziel geeint Geschlechterpolitik machen bzw globale gesellschaftspolitische Veranderungen anstossen zu wollen Die unter dem Einfluss der Digitalisierung stehende in ihrer Relevanz Reichweite und potenziellen politischen Sprengkraft nicht zu unterschatzende literaturwissenschaftliche Frauenforschung 17 neueren und neuesten Datums ist im Hinblick auf die herangezogenen Quellen und die Berucksichtigung von Vielsprachigkeits und Mehrkulturalitatsphanomenen sehr viel breiter aufgestellt als Feministische Literaturwissenschaft sie ist methodisch stringenter terminologisch praziser und innovativer insbesondere auf der Fakten Themen und Theorieebene und zudem anschlussfahiger an interdisziplinare Forschungen Ob ein Beitrag der einen oder anderen Richtung zugehort lasst sich hauptsachlich daran festmachen ob verstarkt und vergleichsweise unhinterfragt feministische Primar und Sekundartexte zitiert werden und ob Theorie auf Kosten von Methodenfragen und originarer Innovation hochgejubelt wird Der Feministischen Literaturwissenschaft sind zudem Forscherinnen zuzuordnen die sich selbst als feministische Literaturwissenschaftlerin bezeichneten und die an Tagungen der Arbeitsstelle feministische Literaturwissenschaft teilnahmen Wissenschaftliche Bibliotheken subsumierten Publikationen die der Feministischen Literaturwissenschaft zugeordnet werden konnen unter das Schlagwort Frauenforschung oder unter Frauen und Geschlechterforschung Literaturwissenschaftliche Geschlechterforschung stutzt sich sofern entsprechende Forschungen vorliegen auf die Ergebnisse der literatur und geschichtswissenschaftlichen Frauen Manner und Transpersonenforschung Entgegen landlaufiger Vorstellungen ist Genderforschung keineswegs ein bedeutungsgleicher oder ubergeordneter Begriff fur Frauen Manner Transpersonen Geschlechter und Queerforschung vielmehr zeichnet sich diese Forschungsrichtung durch einen hohen Spezialisierungsgrad aus der sich daraus ergibt dass Genderforschung nicht auf die Erfassung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden der Geschlechter spezialisiert ist sondern beschreibend und einordnend soziale und psychologische Vorgange in den Fokus nimmt die geschlechts und geschlechterspezifische Zuschreibungen zum Inhalt haben 18 Hauptvertreterinnen BearbeitenIngrid Bennewitz Silvia Bovenschen Marie Luise Gansberg Susanne Kord Lena Lindhoff Renate Mohrmann Renate Kroll Katherine M Rogers Marianne Schuller Elaine Showalter Margarete Zimmermann Sigrid Weigel Barbara VinkenSynergien BearbeitenDas Verhaltnis von Feministischer Literaturwissenschaft und Feministischer Linguistik war vor allem in den 1980er Jahren ausgesprochen eng und wechselseitig Feministische Literaturkritik ubernahm und ubernimmt eine vermittelnde Funktion gegenuber dem Buchhandel den Bibliotheken den Massenmedien dem Literaturunterricht an Schulen und Hochschulen 19 und jenem Publikum das im privaten Rahmen liest und sich bildet Literatur BearbeitenZeitschriften Frauen in der Literaturwissenschaft Rundbrief Universitat Hamburg Literaturwissenschaftliches Seminar 1 50 1983 1997 Women in German Yearbook Feminist Studies in German Literature amp Culture Band 1 33 1985 2017 geraume Zeit auch vereinzelt mit Beitragen in deutscher Sprache Virginia Zeitschrift fur Frauenbuchkritik ab 1986 literaturkritik de ab 1999Aufsatz und Buchveroffentlichungen Katharine M Rogers The Troublesome Helpmate A History of Misogyny in Literature Seattle und London University of Washington Press 1966 Susan Koppelman Cornillon Hrsg Images of Women in Fiction Feminist Perspectives Bowling Green Bowling Green University Popular Press 1972 Silvia Bovenschen Uber die Frage Gibt es eine weibliche Asthetik in Asthetik und Kommunikation 7 1976 H 25 S 60 75 Hildegard Brenner Hrsg Das Lacheln der Medusa Alternative 108 109 Berlin Alternative Verlag 1976 Renate Mohrmann Die andere Frau Emanzipationsansatze deutscher Schriftstellerinnen im Vorfeld der Achtundvierziger Revolution Stuttgart Metzler 1977 Gisela Brinker Gabler Hrsg Deutsche Dichterinnen vom 16 Jahrhundert bis zur Gegenwart Frankfurt am Main Fischer Taschenbuch Verlag 1978 weitere Auflagen 1979 1980 1990 1991 Digitalausgabe 2001 Neuausgabe 2007 Silvia Bovenschen Die imaginierte Weiblichkeit Exemplarische Untersuchungen zu kulturgeschichtlichen und literarischen Prasentationsformen des Weiblichen Frankfurt am Main Suhrkamp 1979 zahlreiche Nachauflagen Renate Mohrmann Feministische Ansatze in der Germanistik seit 1945 in Jahrbuch fur internationale Germanistik 11 1979 S 63 84 Wolfgang Paulsen Hrsg Die Frau als Heldin und Autorin Neue kritische Ansatze zur deutschen Literatur Bern und Munchen Francke 1979 Ulla Bock und Barbara Witych Thema Frau Bibiographie der deutschsprachigen Literatur zur Frauenfrage 1949 1979 Bielefeld AJZ Druck und Verlag 1980 Hiltrud Gnug Renate Mohrmann Hrsg Frauen Literatur Geschichte Schreibende Frauen vom Mittelalter bis zur Gegenwart 2 vollstandig neu bearbeitete und erweiterte Auflage Metzler Stuttgart 1999 Gayle Greene amp Coppelia Kahn Hrsg Making a difference Feminist literary criticism Routledge London New York 1985 englisch Sigrid Weigel Die Verdoppelung des mannlichen Blicks und der Ausschluss der Frauen aus der Literaturwissenschaft In Karin Hausen Helga Nowotny Hrsg Wie mannlich ist die Wissenschaft Suhrkamp Frankfurt am Main 1986 S 43 61 Ingrid Bennewitz Hrsg Der frauwen buoch Versuche zu einer feministischen Mediavistik Goppingen Kummerle 1989 Barbara Hahn Feministische Literaturwissenschaften in Klaus Michael Bogdal Hrsg Neue Literaturtheorien Eine Einfuhrung Opladen Westdeutscher Verlag 1990 S 225 241 3 Aufl 2005 Ingrid Bennewitz Mediavistische Germanistik und feministische Literaturwissenschaft Versuch einer Positionsbestimmung in Johannes Janota Hrsg Kultureller Wandel und die Germanistik in der Bundesrepublik Vortrage des Augsburger Germanistentages 1991 Bd 4 Germanistik Deutschunterricht und Kulturpolitik im historischen Wandel darin Forum III Ansichten einer feministischen Literaturwissenschaft Tubingen 1993 S 280 286 zuerst erscheinen in Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 39 1992 3 S 33 36 Helga Gallas und Anita Runge Romane und Erzahlungen deutscher Schriftstellerinnen um 1800 Eine Bibiographie mit Standortnachweisen Stuttgart und Weimar Metzler 1993 Friederike Eigler und Susanne Kord Hrsg The Feminist Encyclopedia of German Literature Westport und London Greenwood Press 1997 Jutta Osinski Einfuhrung in die feministische Literaturwissenschaft Berlin Erich Schmidt 1998 Sabine Koloch Marie Luise Gansberg Die Erfolgreiche die Tabubrecherin die Traumatisierte Biografische Annaherungen an eine Achtundsechzigerin und eine Pionierin der Feministischen Literaturwissenschaft in 1968 in der deutschen Literaturwissenschaft literaturkritik de Archiv Sonderausgaben 2018 PDF online Siehe auch BearbeitenListe der Zeitschriften zur Frauen und GeschlechterforschungWeblinks BearbeitenSophie A Digital Library of Works by German Speaking Women Digitale Bibliothek der Werke deutschsprachiger Frauen Harold B Lee Library at Brigham Young University Digitalisierung der Lyrikanthologie von Gisela Brinker Gabler aus dem Jahr 1978 und Einpflegung der Daten in die Datenbank www fembio org Frauen Biographieforschung Einzelnachweise Bearbeiten Vgl auch Gisela von Wysocki Frauen Bilder im Aufbruch In Kursbuch 47 1977 S 91 113 Ulla Bock Pionierarbeit Die ersten Professorinnen fur Frauen und Geschlechterforschung an deutschsprachigen Hochschulen 1984 2014 Frankfurt am Main und New York Campus 2015 S 205 Weitere Informationen zur Arbeitsstelle feministische Literaturwissenschaft enthalt die Nachweisdankenbank META des i d a Dachverbandes Der Verein FrideL Frauen in der Literaturwissenschaft wurde ein Jahr nach der Einstellung des Rundbriefs Frauen in der Literaturwissenschaft 1 50 1983 1997 in Bremen gegrundet 1 Jutta Osinski Manner dozieren Frauen studieren In Der Deutschunterricht 42 1990 ISBN 3 617 20034 6 S 90 98 Sabine Koloch Diskussionsplattform der undogmatischen Linken Die Zeitschrift Alternative und ihre Herausgeberin Hildegard Brenner In 1968 in der deutschen Literaturwissenschaft literaturkritik de Archiv Sonderausgaben 2020 online In dieser Hinsicht grundlegend Katrin Gut Feministische Literaturwissenschaft in Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft Bd 1 A G Berlin und New York De Gruyter 1997 S 575 577 Sabine Koloch Wissenschaft Geschlecht Gender Terminologiearbeit Die deutsche Literaturwissenschaft Munchen epodium Verlag 2017 S 11f PDF online Memento des Originals vom 21 Marz 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www epodium de Sabine Koloch Wissenschaft Geschlecht Gender Terminologiearbeit Die deutsche Literaturwissenschaft Munchen epodium Verlag 2017 S 36 folgende Definition Literaturwissenschaftliche Geschlechterforschung Richtung innerhalb der Literaturwissenschaft die die Geschlechter und ihre Beziehungen in Fiktion und Realitat vergleichend untersucht Sabine Koloch Wissenschaft Geschlecht Gender Terminologiearbeit Die deutsche Literaturwissenschaft Munchen epodium Verlag 2017 S 35 Literaturwissenschaftliche Genderforschung Forschungsrichtung innerhalb der Literaturwissenschaft die geschlechts und geschlechterbezogene Selbst und Fremdzuschreibungen dokumentiert und analysiert Stiftung Frauen Literatur Forschung e V Bremen 2 Vgl Katrin Gut zu Begriff und Bezeichnung Feministische Literaturwissenschaft Zum einen wurde die Kategorie zunehmend semantisch unscharf verwendet Zum anderen blieb der Begriff nach aussen wie nach innen umstritten und wurde nicht nur von der eigenen sondern auch von der mannlichen Gegenseite als Kampfbegriff eingesetzt Katrin Gut Feministische Literaturwissenschaft in Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft Bd 1 A G Berlin und New York De Gruyter 1997 S 575f Sabine Koloch Wissenschaft Geschlecht Gender Terminologiearbeit Die deutsche Literaturwissenschaft Munchen epodium Verlag 2017 S 55 Marie Luise Gansberg Universitat Marburg Frauenforschung amp Lehre am Institut fur Neuere deutsche Literatur in Frauen in der Literaturwissenschaft Rundbrief 5 1987 13 S 8 Feministische Bibliografie zur Frauenforschung in der Kunstgeschichte Pfaffenweiler Centaurus 1993 ein Ende des Feminismus auszurufen solange sich nicht die Verhaltnisse sondern nur die Erklarungsmuster dafur geandert haben kommt einer Affirmation des Status quo gleich Lena Lindhoff Einfuhrung in die feministische Literaturtheorie Stuttgart Metzler 1995 S ix Sabine Koloch Des Kaisers neue Kleider Uber Erfolgssimulation kontraproduktive Ausleseprozesse und Wissenschaftslenkung in Forum Wissenschaft 33 2016 Nr 3 S 47 50 online Axel Esser Mobbing und seine Relevanz fur die Gleichstellungsarbeit in Karin Reiche Hrsg Frauen an Hochschulen Forderung Konkurrenz Mobbing Dresden TU Referat Gleichstellung fur Frau und Mann 1995 S 46 64 Sabine Koloch Wissenschaft Geschlecht Gender Terminologiearbeit Die deutsche Literaturwissenschaft Munchen epodium Verlag 2017 S 34 Literaturwissenschaftliche Frauenforschung Richtung innerhalb der Literaturwissenschaft die frauenorientiert forscht Sabine Koloch Wissenschaft Geschlecht Gender Terminologiearbeit Die deutsche Literaturwissenschaft Munchen epodium Verlag 2017 S 9 Thomas Anz Literaturkritik Theaterkritik in Walter Killy Hrsg Literatur Lexikon Bd 14 Begriffe Realien Methoden Hrsg von Volker Meid Gutersloh und Munchen Bertelsmann 1993 S 38 41 hier S 38 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Feministische Literaturwissenschaft amp oldid 238800516