www.wikidata.de-de.nina.az
Felix Loeffel 25 Juli 1892 in Niederwangen 31 Mai 1981 in Munsingen heimatberechtigt in Muntschemier war ein Schweizer Lied Konzert und Opernsanger Bassbariton Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFelix Loeffel wurde am 25 Juli 1892 als Sohn des Schreiners Johann Friedrich Loeffel und der Anna Maria geborene Laderach in Niederwangen in der Gemeinde Koniz geboren Nachdem Loeffel von 1908 bis 1912 das Lehrerseminar Hofwil besucht und von 1912 bis 1918 als Lehrer in Sumiswald gearbeitet hatte studierte er Gesang in den Jahren 1918 bis 1921 in Bern bei Wilhelm Lehnert und Heinrich Nahm in Prag bei Otto Freund und in Munchen bei Felix von Kraus Im Jahr 1921 wurde Loeffel als Bassbariton ans Berner Stadttheater engagiert und gastierte daneben als Opernsanger in Deutschland Ab dem Jahr 1945 unterrichtete er am Konservatorium Bern 1962 wurde er mit dem Berner Musikpreis und mit der Othmar Schoeck Medaille ausgezeichnet Felix Loeffel der 1926 Olga die Tochter des Politikers Carl Moser ehelichte verstarb am 31 Mai 1981 knapp vor Vollendung seines 89 Lebensjahres in Munsingen Wirken BearbeitenFelix Loeffel konzentrierte sich in seinem kunstlerischen Wirken in erster Linie auf den Bereich Lied und Konzertgesang Eine kongeniale Freundschaft verband Loeffel mit Othmar Schoeck dessen Lieder er interpretierte und fur dessen Vokalwerke er sich im In und Ausland einsetzte Unter anderem sang er 1923 die Urauffuhrung der Elegie Schoecks erstem Liederzyklus Auch Hermann Hesse schatzte ihn als Interpret seiner von Schoeck komponierten Gedichte und widmete ihm 1944 das Gedicht Im Schloss Bremgarten 1 und 1962 eine Geburtstagsschrift 2 Des Weiteren sang Loeffel auch in Urauffuhrungen anderer Schweizer Komponisten wie Willy Burkhard Wladimir Vogel Walther Geiser Hans Haug und Ernst Kunz Der Konzertveranstalter Gemischter Chor Zurich engagierte ihn haufig als Solist in Oratorienauffuhrungen Literatur BearbeitenRegula Puskas Loeffel Felix In Historisches Lexikon der Schweiz Paul Suter Felix Loeffel In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 2 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 1121 f Chris Walton und Martin Germann Hgg Hermann Hesse und Othmar Schoeck der Briefwechsel Kulturkommission Kanton Schwyz Schwyz 2016 ISBN 978 3 909102 67 9 Schwyzer Hefte Band 105 Hans Wurgler Arthur Loosli Hrsg Felix Loeffel Eine Freundesgabe zum 70 Geburtstag Francke Bern 1962 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Felix Loeffel im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Tondokumente von und uber Felix Loeffel im Katalog der Schweizerischen Nationalphonothek Literatur von und uber Felix Loeffel im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Hermann Hesse Im Schloss Bremgarten Gedicht von Gottfried Keller von Othmar Schoeck komponiert 1944 fur Felix Loeffel zur Erinnerung an den Abend in Bremgarten 17 August 1944 bei Anlass der Auffuhrung von Schoecks Liedern Unter Sternen Abgedruckt in Hermann Hesse und Othmar Schoeck der Briefwechsel hrsg von Chris Walton und Martin Germann Kulturkommission Kanton Schwyz Schwyz 2016 ISBN 978 3 909102 67 9 Schwyzer Hefte Band 105 bes S 102 Hermann Hesse Lieber Felix Loeffel 1962 In Felix Loeffel Eine Freundesgabe zum siebzigsten Geburtstag hrsg von Hans Wurgler und Arthur Loosli Francke Verlag Bern 1962 S 64 65 Normdaten Person GND 126501815 lobid OGND AKS VIAF 55141397 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Loeffel FelixKURZBESCHREIBUNG Schweizer Lied Konzert und Opernsanger Bassbariton GEBURTSDATUM 25 Juli 1892GEBURTSORT NiederwangenSTERBEDATUM 31 Mai 1981STERBEORT Munsingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felix Loeffel amp oldid 233939018