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Felix Kopprasch 18 August 1891 in Zerbst 13 Marz 1946 im Speziallager Ketschendorf war ein deutscher Politiker NSDAP Felix Kopprasch Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach dem Besuch des herzoglichen Franzisceums und dem Realprogymnasiums in Zerbst in den Jahren 1897 bis 1908 war Kopprasch zwei Jahre als Volontar tatig Von 1910 bis 1914 besuchte er die konigliche Gewerbe Akademie in Chemnitz wo er das Reifezeugnis fur Maschinen Ingenieure erwarb Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges war Kopprasch an der Westfront eingesetzt Im August 1917 wurde er zum Reserve Leutnant befordert Nachdem er am 13 Juni 1918 zum zweiten Mal verwundet wurde kehrte er als 80 schwerkriegsbeschadigt mit einem steifen Bein aus dem Krieg zuruck Im Krieg hatte er unter anderem das Eiserne Kreuz II Klasse erhalten In den 1920er Jahren war Kopprasch bei verschiedenen Firmen als Konstrukteur und Ingenieur tatig beziehungsweise arbeitete diesen selbstandig als Zeichner zu In der Nachkriegszeit begann er sich politisch zu betatigen 1920 wurde er Mitglied des Stahlhelm Kampfbundes und spater Mitglied der Organisation Consul Im August 1922 trat er schliesslich in die NSDAP ein Eigenen Angaben zufolge war er wahrend des Hitlerputsches im November 1923 fur mehrere Wochen in besonderer Mission in die Luneburger Heide entsandt 1925 wurde er Schriftfuhrer der Ortsgruppe Erfurt und 1926 Leiter derselben 1927 ubernahm er das Amt des Geschaftsfuhrers der Gruppe Hannover Seit 1930 betatigte Kopprasch sich als Organisator der Wahlversammlungen in den Kreisen Hannover und Linden anschliessend als Kreisleiter von Linden Im September 1932 wurde er Kreisleiter der vereinigten Kreise Hannover und Linden Nach der nationalsozialistischen Machtubernahme wurde er 1933 Stadtverordneter in Hannover Von Marz bis August 1933 amtierte er ausserdem als kommissarischer Burgermeister in Sarstedt im Kreis Hildesheim 1934 wurde er Gauinspekteur und Kreisleiter von Hannover Land Von April 1935 bis Marz 1936 verwaltete er zusatzlich die Kreise Hameln Stadt und Land mit Im Februar 1936 Leiter des Kreises Kalenberg Von November 1933 bis zum Ende der NS Herrschaft im Fruhjahr 1945 sass Kopprasch als Abgeordneter fur den Wahlkreis 16 Sudhannover Braunschweig im nationalsozialistischen Reichstag Nach Kriegsende wurde Kopprasch in Zerbst von der sowjetischen Geheimpolizei des NKWD verhaftet Ohne Gerichtsverfahren oder Urteil kam er in das Speziallager Ketschendorf wo er am 13 Marz 1946 verstarb 1 Schriften Bearbeiten Erinnerungen verflossener Tage in Die Nationalsozialistische Bewegung 1921 1924 Grundung der Ortsgruppe Hannover Geschichte der ersten SA Hannovers Entscheidungskampf in Niedersachsen s l e a 1923 S 21 ff Literatur BearbeitenErich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Unveranderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967 Weblinks BearbeitenFelix Kopprasch in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Annemarie Ludicke Vergessene Schicksale Festnahmen in Mitteldeutschland 1945 1961 Extrapost Zerbst 2004 S 177 ISBN 3 9807104 8 3Normdaten Person GND 130503592 lobid OGND AKS VIAF 8495519 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kopprasch FelixKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 18 August 1891GEBURTSORT ZerbstSTERBEDATUM 13 Marz 1946STERBEORT Speziallager Ketschendorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felix Kopprasch amp oldid 168638968