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Fahrerassistenzsysteme FAS englisch Advanced Driver Assistance Systems ADAS sind elektronische Zusatzeinrichtungen in Kraftfahrzeugen zur Unterstutzung des Fahrers in bestimmten Fahrsituationen Hierbei stehen oft Sicherheitsaspekte aber auch die Steigerung des Fahrkomforts im Vordergrund Ein weiterer Aspekt ist die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit Die Fahraufgabe wird im weitesten Sinne in die drei Ebenen der Planung Fuhrung und Stabilisierung eingeteilt Fur die Fuhrungs und Stabilisierungsebenen sind meistens nur Handlungszeitraume von Milli Sekunden verfugbar die nur mithilfe von Fahrdynamiksystemen erreicht werden konnen da diese die Handlungsfahigkeiten des Menschen bei weitem ubertreffen Inhaltsverzeichnis 1 Aufbau und Funktion 2 Technik 3 Recht 4 Geschichte und Verbreitung 5 Potential 6 Zukunft 7 Standardisierung 8 Liste der verschiedenen Fahrerassistenzsysteme 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseAufbau und Funktion BearbeitenFahrerassistenzsysteme greifen teilautonom oder autonom in Antrieb z B Gas Bremse Steuerung z B Park Lenk Assistent oder Signalisierungseinrichtungen des Fahrzeuges ein oder warnen durch geeignete Mensch Maschine Schnittstellen den Fahrer kurz vor oder wahrend kritischer Situationen Derzeit sind die meisten Fahrerassistenzsysteme so konzipiert dass die Verantwortung beim Fahrer bleibt er also autonome Eingriffe in der Regel ubersteuern kann und der damit nicht entmundigt wird Grunde hierfur sind vor allem Die rechtliche Lage nach der der Fahrer jederzeit die Verantwortung fur die Fuhrung seines Fahrzeuges hat und es jederzeit beherrschen konnen muss Wiener Ubereinkommen uber den Strassenverkehr 1968 Art 8 Absatz 5 Jeder Fuhrer muss dauernd sein Fahrzeug beherrschen oder seine Tiere fuhren konnen Die noch nicht ausreichende Zuverlassigkeit vieler Systeme Besonders anspruchsvolle Aufgaben sind hierbei die Erkennung und Klassifikation von Objekten und die Interpretation der Szenerie im Umfeld des Fahrzeuges Derzeit verfugbare Sensoren und bekannte Signalverarbeitungsansatze konnen noch keine zuverlassige Umfelderkennung unter allen moglichen Fahrzustanden und Wetterbedingungen bieten Assistenzsysteme bieten daher nur eine begrenzte Unterstutzung in bestimmten beherrschbaren Situationen Beispiel Abstandsregeltempomat Arbeitsbereich oft auf bestimmte Geschwindigkeitsbereiche eingeschrankt keine Berucksichtigung stehender Objekte usw Die fehlende Akzeptanz fur entmundigende Systeme bei Kaufern solcher Fahrzeuge Technik BearbeitenDer Regeleingriff bzw die Signalisierungsfunktionen von Fahrerassistenzsystemen setzen Wissen bezuglich der aktuellen Fahrsituation voraus Dies konnen im Falle von ESP Elektronisches Stabilitatsprogramm und ABS Sensoren sein die die Raddrehzahl und oder die Gierrate Drehgeschwindigkeit des Fahrzeuges um die Vertikalachse sowie die Langs und Querbeschleunigung bestimmen Weitergehende Systeme wie ACC oder Abstandswarner benotigen zusatzlich Informationen bezuglich des Fahrzeugumfeldes Fur diese Art von Assistenzsystemen kommen verschiedene Arten von Umfeldsensorik zum Einsatz Hierbei stehen Ultraschall Einparkhilfe Radar Spurwechselassistent automatischer Abstandswarner Lidar Totwinkel Uberwachung automatischer Abstandswarner Abstandsregelung Pre Crash und Pre Brake Kamera Spurverlassenswarnung Verkehrszeichenerkennung Spurwechselassistent Totwinkel Uberwachung Notbremssystem zum Fussgangerschutz im Vordergrund 1 Teilweise sind auch Kombinationen mehrerer Sensorsysteme Sensordatenfusion notwendig 2 Aufgrund des hohen Preises solcher Sensorsysteme besteht meist die Forderung der Multifunktionalitat das heisst ein Sensorsystem muss verschiedene Assistenzfunktionen abdecken Durch die Kombination mit exakten Daten von Navigationssystemen kann eine ortsbezogene Warnung z B bei hoher Geschwindigkeit im Vorfeld einer engen Kurve erfolgen Bei Arbeiten am PKW durch eine Werkstatt wie z B Arbeiten an Lenkgetriebe und Lenkwinkelgeber Montage der Stossstangen Einstellarbeiten an der spurfuhrenden Hinterachse ist fur die verschiedene Marken z B Volkswagen laut Fahrzeughersteller eine Kalibrierung der Fahrerassistenzsysteme vorgeschrieben 3 Fahrerassistenzsysteme die auf Kameratechnologie in der Frontscheibe basieren mussen nach Austausch der Frontscheibe durch die Fachwerkstatt stets neu kalibriert werden 4 um die Sicherheit des Fahrzeugs und des sicheren Betriebs der Assistenzsysteme zu gewahrleisten Recht BearbeitenDer Betrieb von Fahrerassistenzsystemen ist in Deutschland gem 1a Absatz 1 StVG 5 zulassig wenn die Funktion bestimmungsgemass verwendet werden Der Fahrer darf sich wahrend der Fahrzeugfuhrung mittels Fahrerassistenzsystemen gemass 1a StVG vom Verkehrsgeschehen und der Fahrzeugsteuerung nur und soweit abwenden als dass er stets derart wahrnehmungsbereit bleibt dass er die Funktionen jederzeit wieder ubernehmen kann vgl 1b Absatz 1 Der Fahrzeugfuhrer ist dazu verpflichtet die Fahrzeugsteuerung unverzuglich wieder zu ubernehmen wenn das System ihn dazu auffordert oder wenn er erkennt oder auf Grund offensichtlicher Umstande erkennen muss dass die Voraussetzungen fur eine bestimmungsgemasse Verwendung der vom Fahrerassistenzsystem bereitgestellten Fahrzeugfunktionen nicht mehr vorliegen 6 Werkstatten die obwohl dies den Herstellervorgaben und damit den anerkannten Regeln der Technik einspricht 7 nach einem Austausch der Frontscheibe die kamerabasierten Assistenzsysteme nicht neu kalibrieren oder sonst entsprechend den Herstellervorgaben die Funktionstuchtigkeit uberprufen fuhren die Leistungen mangelhaft aus und sind erheblichen Haftungsrisiken ausgesetzt 8 Geschichte und Verbreitung BearbeitenSchon vor 1945 wurde an Antiblockiersystemen gearbeitet die an Pkw erstmals 1966 in Serie verwendet wurden Der erste Tempomat 1958 stammt von Chrysler und nannte sich Cruise Control Tempomat Es regelte die Langsbeschleunigung automatisch jedoch ohne Kenntnis der umgebenden Fahrzeuge 1968 wurde durch das Strassenverkehrsamt in den USA eine elektronische Uberholhilfe Passing Aid System erprobt die bereits die Vernetzung von Pkw mit einem Zentralcomputer zum Gegenstand hatte Fuhler unter der Strassenoberflache sendeten uber Telefonleitungen Daten uber den Verkehr an einen Zentralcomputer der daraus Informationen uber die Verkehrslage generierte Diese wurden zuruck an die Fuhler geschickt und von diesen auf Fahrzeuge in der Nahe abgestrahlt die entsprechende Empfanger besassen und ein Signal am Armaturenbrett anzeigte ob ein Uberholvorgang moglich ist oder nicht 9 Die Grundlagen fur viele heutige Fahrerassistenzsysteme legte Anfang der 1990er Jahre das EU Forschungsprogramm Prometheus 10 Die Ergebnisse gaben den Anstoss fur Fahrzeughersteller und Zulieferer die Systeme gemeinsam zur Marktreife zu entwickeln und in Serienfahrzeugen anzubieten Im Jahre 2003 lag der durchschnittliche Wert fur Fahrerassistenzsysteme pro verkauftem Fahrzeug in Deutschland bei ca 900 Euro Schwerpunkt Antiblockiersystem ABS ESP Bremsassistent Reifendruckkontrollsystem Abstandsregeltempomat ACC Adaptiver Fernlichtassistent Nach Studien erwartete man im Jahre 2010 einen durchschnittlichen Wert von 3200 Euro und im Jahre 2015 von 4300 Euro Dabei ging man auch von Zukunftssystemen wie Objekterkennung Fussgangerschutz Unfallerkennung automatische Notbremse Infrarot Nachtsicht u a aus Der Haupttreiber fur das Wachstum dieser Systeme war die Nachfrage der Kaufer welche nach einer ADAC Umfrage die Fahrzeugsicherheit auf Platz 1 sahen 11 Einen weiteren Einfluss hat der demografische Faktor in Deutschland wonach altere Fahrer mehr Wert auf Fahrzeugsicherheit legen und durch deren relative Zunahme in den nachsten Jahren entsprechend die Nachfrage ankurbeln Laut DVR sind nur wenigen Autobesitzern oder Handlern die verfugbaren Fahrerassistenzsysteme bekannt 12 Das Marktvolumen von ADAS Systemen wurde 2022 fur 2025 auf ca 67 Milliarden USD mit Wachstumsrate CAGR 10 geschatzt 13 Beispiel Motorrad Im Jahr 2003 wurden ca 4000 Motorradunfalle mit Personenschaden durch Uberbremsen und nachfolgendem Sturz ausgelost Diese hatten zu ca 90 durch den Einbau eines ABS verhindert werden konnen Seit 2016 ist es fur die Typzulassungen und seit Januar 2017 neuzugelassene Maschinen uber 125 cm in der EU vorgeschrieben 14 Nachdem Europa beim ESP fuhrend ist haben sich die USA im Dezember 2007 zu einer verbindlichen Einfuhrung entschlossen Seit 2009 mussen 55 der Fahrzeuge bis 4 5 t mit ESP ausgerustet sein ab 2012 gilt dies fur 100 der Fahrzeuge Die UN arbeitet derzeit an einer Regelung die die ESP Technik weltweit als Standard vorschreiben soll 2004 waren weltweit 26 der Neufahrzeuge mit ESP ausgerustet In Deutschland betrug dieser Wert 64 15 2014 waren in Deutschland bereits 84 Prozent aller Neufahrzeuge mit dem Schleuderschutz ausgestattet weltweit 59 Prozent Seit dem 1 November 2014 mussen in der EU alle Neu PKW und Nutzfahrzeuge bis 3 5 Tonnen mit ESP ausgerustet sein 16 17 Auf Grund einer Anderung des Wiener Ubereinkommens uber den Strassenverkehr vom Marz 2014 18 sind Systeme welche die Fuhrung eines Fahrzeuges beeinflussen zulassig wenn sie jederzeit vom Fahrer uberstimmt oder abgeschaltet werden konnen Die Anderung trat am 23 Marz 2016 in Kraft 19 Dadurch wird Rechtssicherheit hinsichtlich bereits im Verkehr befindlicher Fahrerassistenz bzw automatisierter Systeme wie dem Abstandsregeltempomat hergestellt und die weitere Entwicklung automatisierter Fahrsysteme unterstutzt Der Fahrer tragt weiter die Verantwortung und muss das System uberwachen Nach der EU Verordnung EU 2019 2144 vom November 2019 mussen kunftig alle Kraftfahrzeuge mit einem intelligenten Geschwindigkeitsassistenten einer Vorrichtung zum Einbau einer alkoholempfindlichen Wegfahrsperre einem Warnsystem bei Mudigkeit sowie nachlassender Aufmerksamkeit des Fahrers Ruckfahrassistenten und Notbremslicht ausgestattet werden PKW und leichte Nutzfahrzeuge zusatzlich mit einem Notfall Spurhalteassistenten und einem Notbrems Assistenzsystem Automated Emergency Braking kurz AEB Bei Bussen und LKW sind Spurhalteassistent und Notbrems Assistenzsystem bereits Pflicht hier kommt zusatzlich ein Abbiegeassistent hinzu Dies gilt fur neue Typgenehmigungen ab Juli 2022 fur alle neu zugelassenen Fahrzeuge ab dem Juli 2024 20 21 Potential BearbeitenNach Untersuchungen der Unfallforschung der Versicherer UDV zu Fahrerassistenzsystemen 22 wurde die serienmassige Ausrustung von Pkw Lkw und Transportern mit ESP und von Motorradern mit ABS die Zahl der Unfalle deutlich reduzieren Folgende Nutzenpotentiale wurden 2009 von der UDV ermittelt ESP fur Pkw 25 35 beeinflussbare Unfalle mit schwerem Personenschaden ESP fur Lkw 9 beeinflussbare Unfalle mit schwerem Personenschaden ESP fur Kleintransporter 19 beeinflussbare Unfalle mit schwerem Personenschaden ABS fur Motorrader 10 beeinflussbare Unfalle mit Personenschaden Mit dem serienmassigen Einbau von Auffahrwarn und Notbremssystemen in Pkw liessen sich daruber hinaus viele schwere Auffahrunfalle vermeiden sagt die Unfallforschung der Versicherer Nach Berechnungen ware mit modernen Bremsassistenten eine Verringerung der schweren Pkw Unfalle um zwolf Prozent moglich Die Technik weise Autofahrer auf eine drohende Kollision hin oder leite bei Gefahr eine Notbremsung ein Zu vorsichtiges und spates Bremsen sind den Unfallforschern zufolge verantwortlich fur viele Verkehrsunfalle Nach dem seit 2011 europaweit fur alle Neuwagen vorgeschriebenen Schleuderschutz ESP versprechen Auffahrwarn und Notbremssysteme das hochste Unfallvermeidungspotenzial Experten sprechen sich auch dafur aus fur LKWs verpflichtende ADAS Systeme einzusetzen 23 In einer aktuellen Studie von 2019 haben Wissenschaftler den Unfallschutz durch drei ADAS Technologien Toter Winkel Assistent Spurhalteassistent Kollisionswarn und Schutzsystem fur das Jahr 2015 in USA untersucht und kommen zu dem Ergebnis dass die drei Technologien ca 1 6 Millionen Unfalle und davon 7200 todliche Unfalle vermeiden hatten konnen 24 Zukunft BearbeitenIn Studien wird bereits uber automatische Ausweichmanover nachgedacht wobei die sichere und eindeutige Situationserkennung die kurzzeitige Ubernahme der Fahrzeugfuhrung sowie die erfolgreiche Ruckgabe an den Fahrer ein schwieriges Unterfangen ist Neben der sicheren Erkennung der Umfeldsituationen sind zudem in kurzester Zeit verschiedene Strategien fur geeignete Ausweichmanover zu erarbeiten und zu bewerten Auch ist gerade bei autonomen Eingriffen siehe auch Selbstfahrendes Kraftfahrzeug die Frage der Produkthaftung nicht zu unterschatzen Bei der Produkthaftung spielen vermehrt Sicherheitsstandards wie z B ISO 26262 ISO PAS 21448 oder von OEMs oder anderen Organisationen neuerlich veroffentlichte Standards und Richtlinien eine wichtige Rolle 25 26 Bei allen Assistenzsystemen ist die Zusammenarbeit von Ingenieuren Psychologen Ergonomen und Juristen notwendig 27 28 29 30 31 32 33 Des Weiteren stossen klassische ADAS Systeme auch an technische Grenzen 34 35 36 Die Optimierung z B durch Maschinelles Lernen und damit gekoppelte Technologien wie Cloud Computing Bildmustererkennung etc und Fusion der Systeme sowie Erweiterung mit Umfeld und Kommunikationstechnologien siehe z B V2X oder WLAN 802 11p ist aktuell Aufgabe der technischen Entwicklung und Forschung 37 38 39 40 41 Standardisierung BearbeitenZur Standardisierung der immer umfangreicheren Fahrerassistenzsysteme wurde das ADASIS Forum Advanced Driver Assistance Systems Interface Specifications unter der Federfuhrung von ERTICO gegrundet Die bisherigen proprietaren Formate und Schnittstellen der einzelnen Hersteller und Zulieferer sollen in Zukunft durch einen gemeinsamen Standard ersetzt werden Bis zur Version 2 0 die im Dezember 2013 veroffentlicht wurde waren die Standardspezifikationen offentlich verfugbar Ab der Version 2 0 sind diese nur noch fur Firmen mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft im ADASIS Forum erhaltlich 42 Standardisierung bei autonomen Fahrzeugen ist aktuell in breiter Diskussion und Arbeit 43 Einige weitere Initiativen sind Die OpenADx Working Group ist eine im Juni dieses Jahres initiierte Kooperation der Automobilindustrie die sich um Dinge wie eine bessere Kompatibilitat Schnittstellen und breitere Interoperabilitat bei der Entwicklung von Software kummern soll die das autonome Fahren unterstutzt 44 Automotive Grade Linux ist ein kollaboratives Open Source Projekt das Autohersteller Zulieferer und Technologieunternehmen zusammenbringt um die Entwicklung und Einfuhrung eines vollstandig offenen Software Stacks fur das vernetzte Auto zu beschleunigen Mit Linux als Kern entwickelt AGL von Grund auf eine offene Plattform die als De facto Industriestandard dienen kann um die schnelle Entwicklung neuer Funktionen und Technologien zu ermoglichen 45 46 BSI offentlich verfugbare Spezifikationen PAS PAS 1880 und PAS 1881 in Bezug auf die Sicherheit der automatisierten Fahrzeugentwicklung und prufung Diese sollen Anfang 2020 veroffentlicht werden 47 Entwurf der UL 4600 Norm die einen Sicherheitsansatz zur Gewahrleistung einer autonomen Produktsicherheit im Allgemeinen und selbstfahrende Autos im Besonderen beschreibt 48 49 C2X Kommunikation nach dem europaischen ITS G5 Standard speziell 5G Automotive Association 50 Die RAND Corporation hat ein Konzept Framework fur die Messung und Entwicklung von Sicherheit fur autonome Fahrzeuge erstellt 51 Safety First for Automated Driving SaFAD 11 Unternehmen aus dem gesamten Spektrum der Automobil und automatisierten Antriebstechnik haben eine branchenweite Definition von Sicherheit fur SAE J3016 Level 3 4 autonome Fahrzeuge entwickelt und publiziert 52 53 Liste der verschiedenen Fahrerassistenzsysteme BearbeitenFahrerassistenzsysteme Advanced Driver Assistance Systems 54 Deutsche Bezeichnung Abkurzung Englischsprachige Bezeichnung AbkurzungAmpelassistent in der Entwicklung im Rahmen der Vehicle 2 X Kommunikation Green Light Optimal Speed Advisory GLOSAAnhanger Stabilitatsprogramm Trailer Stability Assist TSAAntiblockiersystem ABS Anti lock Braking System ABSAntriebsschlupfregelung auch Traktionskontrolle Automatische Stabilitats Control ASC ASR Traction Control System TCSAufmerksamkeitsassistent Fahrerzustandserkennung Mudigkeitserkennung DAW Driver Drowsiness Detection auch Driver Alert Driver Monitoring System Attention Assist Anti Sleep Pilot Bergabfahrhilfe Hill Descent Control HDCBerganfahrhilfe Hill Hold Controlauch Hill start Assist Control HAC HHCBeschleunigungs Assistent Launch Controlauch Race Start RS LC Elektronischer Bremsassistent EBA BAS Emergency Brake Assist Active Brake Assist EBA ABACar2Car Communication in der Entwicklung C2C Vehicle to Vehicle V2VFahrzeug Umgebungs Kommunikation in der Entwicklung Vehicle to Infrastructure V2IElektronische Dampferregelung ESA DESADDC Electronic Damping Control auch Interactive Vehicle Dynamic Control IVDC Continuous Damping Control CDC Porsche Active Suspension Management PASM EDC ESAEinparkhilfe Parksensoren akustische Warnung visuell auch mit Ruckfahrsystem PDC Parking sensors APSIntelligente Einparkhilfeassistenz Intelligent Parking Assist System auch Advanced Parking Guidance System APGS nur Lexus IPASElektromechanische angetriebene Servolenkungsiehe auch Aktivlenkung BMW Dynamiklenkung Audi Electric Power Steering Electric Power Assisted Steering auch Active steering nur BMW Variable Gear Ratio Steering VGRS nur Toyota Lexus EPS EPASElektrohydraulisch angetriebene Servolenkung Electro Hydraulic Power Steering EHPSElektronische Differentialsperre EDS Limited slip differential LSDElektronische Stabilitatskontrolle Fahrdynamikregelung Elektronisches Stabilitatsprogramm ESP ESP Electronic Stability Control auch Dynamic Stability Control DSC Vehicle Stability Assist VST Vehicle Stability Control VSC Vehicle Stability Management VSM Porsche Stability Management PSM Controllo Stabilita e Trazione CST Dynamic Stability and Traction Control DSTC etc ESCAdaptiver Fernlichtassistent Adaptive High Beam System Highbeam Assist High Beam AssistantGeschwindigkeitsregelanlage Tempomat GRA Cruise control Speed controlAdaptive Geschwindigkeitsregelanlage auch Abstandsregeltempomat Automatische Distanzregelung ADR speziell auch Stauassistent STA AGR Adaptive Cruise Control Distance Regulation System Intelligent Cruise Control ACCIntelligente Geschwindigkeitsassistenz Geschwindigkeitswarnsystem Intelligent Speed Assistance Adaption ISAKollisionswarn und Schutzsystem Collision Mitigation Brake System nur Honda CMBS Adaptives Kurvenlicht auch Adaptives Frontbeleuchtungssystem Abbiegelicht Adaptive Front lighting System Adaptive Forward Lighting AFS AFLLichtautomatik Lichtsensor Light sensorMotor Schleppmoment Regelung MSR Engine Braking Control EBCNachtsicht Assistent Night View Assist auch Automotive Night Vision Notbremsassistent Automatische Notbremsung Abstandswarner ANB Active Brake Assist ABANotbremssignalisierung Bremslicht Warnblinksignal bei Vollbremsung Emergency Stop Signal ESSAutonomes Notbremssystem auch Vorausschauender Notbremsassistent FCA Autonomous Emergency Braking auch Advanced Emergency Braking System AEBS AEBNothaltesystem Autonomer Halt bei gesundheitlichen Problemen des Fahrers Emergency Stop SystemReifendruckkontrollsystem RDK RDC Tire Pressure Monitoring System TPM TPMS TPCRuckfahrsystem in Kombination als Einparkhilfe zur Parkdistanzkontrolle Rear Assist Backup cameraScheibenwischer Automatik Regensensor Rain sensor for windscreen wipersSpurerkennungssystem Lane detection systemSpurhalteassistent Spurleitassistent Spurverlassenswarner Lane Departure Prevention Lane Departure Warning System LDP LDW LDWSAktiver Spurhalteassistent LKA Lane Keep Assist System LKA LKASSpurwechselassistent Totwinkel Uberwachung Lane change assistance auch Blind spot monitor und Blind Spot Information System BLIS Blind Spot Assist BSA Rear Vehicle Monitoring System RVM nur Mazda Audi Side Assist Side view assist bei BMW MotorradSpurwechselunterstutzung Lane Change SupportVerkehrszeichenerkennung VZE VZA ISLW Traffic Sign Recognition Traffic Sign Detection TSRWankneigungskontrolle Elektronische Uberschlagsvermeidung Roll Stability Control auch Active Rollover Protection ARP Electronic Roll Mitigation ERM Hinweis Fahrzeughersteller haben nebst den technischen Bezeichnungen der ADAS System Liste oftmals eigene Markennamen z B Mercedes Benz bezeichnet die Geschwindigkeitsregelanlage mit Distronic bzw Distronic Plus 55 Siehe auch BearbeitenHochautomatisiertes Fahren Autonomes Fahrzeug ISO 26262Literatur BearbeitenAAET Automatisierung Assistenzsysteme und eingebettete Systeme fur Transportmittel Tagungsbeitrage 7 Braunschweiger Symposium vom 21 23 Febr 2006 Herausgeber Gesamtzentrum fur Verkehr Braunschweig eV GZVB 327 Seiten ISBN 3 937655 07 7 C Stiller Ed et al Fahrerassistenzsysteme Schwerpunktthemenheft der Zeitschrift it Information Technology Oldenbourg Verlag Munchen 49 2007 1 AKHLAQ Muhammad et al Designing an integrated driver assistance system using image sensors In Journal of Intelligent Manufacturing Band 23 Nr 6 Springer 2012 S 2109 2132 doi 10 1007 s10845 011 0618 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fahrerassistenzsysteme Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien ADASIS Untersuchungen der Unfallforschung der Versicherer UDV zu Fahrerassistenzsystemen Invent eine Forschungsinitiative deutscher Unternehmen gefordert vom Bundesministerium fur Bildung und Forschung Intelligent Transportation Systems Bester Beifahrer eine Kampagne des Deutschen Verkehrssicherheitsrates zu Fahrerassistenzsystemen ISO PAS 21448Einzelnachweise Bearbeiten Handbuch Fahrerassistenzsysteme Grundlagen Komponenten und Systeme fur aktive Sicherheit und Komfort Springer Fachmedien Wiesbaden Wiesbaden 2015 ISBN 978 3 658 05733 6 doi 10 1007 978 3 658 05734 3 springer com abgerufen am 5 September 2019 Advanced driver assistance systems Challenges and opportunities ahead McKinsey 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