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Das Evangelium longum ist ein liturgisches Evangelistar das um 894 im Kloster St Gallen entstand Vorderer Einband des Evangelium Longum mit ElfenbeinschnitzereiRuckseitiger EinbandSchopfer waren die Monche Sintram kalligraphierte Schrift und Tuotilo Einband mit geschnitzten Elfenbeintafeln in einem Holzkasten Das lateinische Evangelien Perikopenbuch im Format 398 235 mm wurde zur Verkundung des Evangeliums im Hochamt genutzt Das originale Evangelistar befindet sich heute in der Stiftsbibliothek St Gallen und wird im Codex Sangallensis mit Cod Sang 53 gefuhrt Es gehort zu den standig prasenten Ausstellungsgutern der Stiftsbibliothek Ausserdem ist es im Rahmen des e codices Projekts der Universitat Fribourg als Digitalisat zuganglich 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 2 1 Einband 2 2 Buchblock 3 Inhalt 4 Spatere Geschichte und Bedeutung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUber kein anderes mittelalterliches Buch weiss man so viel wie uber das Evangelium longum Nicht nur sind der Auftraggeber sowie die an der Herstellung beteiligten Kunstler namentlich bekannt sondern auch das Entstehungsjahr des Manuskripts kann genau festgestellt werden Dies gelingt mithilfe sogenannter dendrochronologischer Untersuchungen bei denen das Schlagdatum eines Baumes anhand seiner Jahrringe ermittelt wird Eine solche Examinierung wurde in den 1970er Jahren an den Holzbestandteilen des Einbandes durchgefuhrt Bestatigt wird die Datierung auf das Jahr 894 durch eine um 1050 verfasste Erzahlung uber die Entstehung des Evangelium longum in den St Galler Klostergeschichten Casus sancti Galli von Ekkehart IV 2 Eine Inschrift auf dem vorderen langsseitigen Rand des ruckseitigen Deckels identifiziert eine Frau namens Amata eindeutig als Wohltaterin und als Mit Stifterin des Evangelium longum Ad istam paraturam Amata dedit duodecim denarios An diese Ausstattung gab Amata 12 Denare Dieser Betrag machte einen betrachtlichen Anteil der Gesamtkosten des aufwandig ausgestatteten Buches aus Zudem steht Amatas Name auch auf Seite 199 uber dem Textspiegel ehrend in Goldschrift geschrieben Auf den nachfolgenden Seiten 200 bis 233 ist jeweils ein grosses goldenes A uber dem Text angebracht das die Verdienste der Stifterin fur das Buch wurdigt Uber Amata ist bekannt dass sie Guter in der Gegend von Lenggenwil und Niederhelfenschwil besass die sie 903 an das Kloster St Gallen ubertrug Das Evangelium longum ist nur eine von zwei der fruhmittelalterlichen Prachthandschriften der Stiftsbibliothek St Gallen die mit dem Namen einer Frau verbunden sind Die andere ist das kurz vorher entstandene Gundis Evangelistar 3 Die Geschichte der Handschrift beginnt mit den zwei uber 500 cm2 grossen Elfenbeintafeln die in den Einband eingearbeitet wurden In den Casus sancti Galli aussert Ekkehart IV sich folgendermassen uber die Tafeln Es waren aber ehemalige Wachstafeln zum Schreiben wie sie laut seinem Biographen Kaiser Karl beim Schlafengehen gewohnlich neben sein Bett gelegt haben soll 4 Diese von Karl dem Grossen als Schreibunterlage benutzen Tafeln gelangten wohl uber das Testament Kaiser Karls an den Erzstuhl von Mainz und von dort in die Hande Hattos des damaligen Erzbischofs von Mainz 891 913 Dieser sollte Konig Arnulf 850 899 nach Italien begleiten und bat deshalb seinen Freund den St Galler Abt Salomo 890 920 seinen Schatz treuhanderisch aufzubewahren Statt den Schatz wie versprochen zu huten verbreitete Salomo III allerdings bald ein Gerucht uber Hattos Tod und bemachtigte sich des Schatzes Das meiste davon verteilte er an die Armen einen Teil spendete er dem Konstanzer Munster und den Rest unter anderem die beiden Elfenbeintafeln integrierte er in den St Galler Klosterschatz 5 Dann beauftragte er seinen talentiertesten Kunstler den Monch Tuotilo 913 mit der Verzierung der beiden Tafeln wahrend der Monch Sintram der als exzellenter Schonschreiber bekannt war den Auftrag erhielt ein Evangelistar zu schreiben Wie Johannes Duft und Rudolf Schnyder erklaren wurde lange falschlicherweise angenommen dass Tuotilo nur eine der beiden Tafeln verziert habe da dem Bericht Ekkeharts zu entnehmen ist dass das eine Diptychon mit Bildwerk herrlich ausgeziert war das andere war von feinster Glatte und eben diese polierte ubergab Salomo unserem Tuotilo zum Beschnitzen 6 Untersuchungen bezuglich des Alters der Schnitzarbeiten haben aber ergeben dass diese aus der gleichen Zeit und von derselben Hand namlich der Tuotilos stammen 7 Das Evangelium longum das wegen seines ungewohnlich hochrechteckigen Formats so genannt wird sollte als Prachtevangelistar dienen das bei wichtigen Anlassen wie den grossen Kirchenfesten oder dem Adventus hochrangiger Gaste hervorgeholt wurde Bemerkenswerterweise wurden die Perikopen die den Inhalt des Buches bilden fur den Einband geschaffen nicht der Einband fur das Buch 8 Beschreibung BearbeitenEinband Bearbeiten Das zentrale Element des Einbandes des Evangelium longum sind die beiden von Tuotilo geschnitzten Elfenbeintafeln Ihre Grosse gilt damals wie heute als aussergewohnlich Ekkehart schreibt dass die Tafeln von einem Ausmass sind als sei der mit solchen Zahnen ausgestattete Elefant gegenuber seinen Artgenossen ein Riese gewesen 9 Zur Ausbesserung von Lochern im Elfenbein wurden Knochenstucke verwendet 10 Die Vordertafel des Evangelium longum 320 155 mm Dicke 9 bis 12 mm stellt eine Maiestas Christi dar In der Mitte ist Christus in der Mandorla mandelformiger Heiligenschein abgebildet in seiner Rechten halt er das Buch des Lebens Auf beiden Seiten seines Haupts sind ein Alpha und ein Omega eingeschnitzt Weiter flankieren zwei Seraphim und Leuchtturme mit Feuerfackeln Christus In den Ecken des Bildfeldes sind die Evangelisten Johannes Matthaus Markus und Lukas dargestellt wahrend sich direkt um Christus herum ihre jeweiligen Symbole Adler geflugelter Mensch Lowe und Stier befinden Laut Anton von Euw stellen die vier Evangelisten die Quadriga Virtutum aus der Tugendlehre Alkuins dar auf denen sich der Mensch zum Himmelsthron aufschwingen soll Schliesslich befinden sich am oberen Bildrand Sonne und Mond personifiziert durch Sol und Luna und am unteren Ozean und Erde dargestellt als Oceanus und Tellus mater Das narrative Bildfeld in der Mitte der Tafel wird oben und unten von ornamentalen Partien gerahmt die durch zwei Stege abgetrennt sind Auf den Stegen findet sich folgende Inschrift HIC RESIDET XPC VIRTVTVM STEMMATE SEPTVS Hier thront Christus umgeben vom Kranz der Tugenden 11 Die ruckseitige Tafel 320 154 mm Dicke 9 bis 10 mm auch Gallustafel genannt bildet die Himmelfahrt Mariens sowie die Geschichte von Gallus und dem Baren der bekannteste Teil der Grundungslegende von St Gallen ab Zuoberst findet sich auch auf der Ruckseite des Einbandes ein ornamentaler Teil und die drei Teile sind wiederum durch Stege getrennt Auf dem oberen Steg steht ASCENSIO S AN C TA E MARI A E Die Auffahrt der heiligen Maria auf dem unteren S ANCTVS GALL VS PANE M PORRIGIT URSO Der heilige Gallus reicht dem Baren ein Brot 12 nbsp Seite 6 des Evangelium longumEingerahmt werden die beiden Elfenbeintafeln von einem Eichenholzrahmen mit darauf montierten Edelmetallfassungen Fur die Schaffung dieses mit Gold und Edelsteinen aus dem Schatz Bischof Hattos verzierten Rahmens war ebenfalls der Monch Tuotilo verantwortlich Neuesten Erkenntnissen zufolge wurde die Edelmetallverkleidung der Vordertafel im 10 Jahrhundert ersetzt Dies konnte mit einer Geschichte zusammenhangen die in Ekkeharts Casus sancti Galli in Kapitel 74 vorkommt Demnach wollte ein Monch im Jahre 954 das Evangelium longum beim Empfang seines Abts Abt Craloh diesem nicht zum Kuss darreichen und warf es ihm stattdessen zu Dabei fiel es zu Boden und die Vorderseite wurde beschadigt 13 Buchblock Bearbeiten Der Buchblock des Evangelium longum wurde vom Monch Sintram beschrieben von dem Ekkehart sagt dass seine Finger alle Welt bewundert und dessen elegante Schrift durch ihre Stetigkeit besticht Auch Johannes Duft und Rudolf Schnyder sprechen von einer bewundernswert einheitlichen erstaunlich ruhigen und ausgeglichenen Hand 14 Die mit einem Griffel sorgfaltig linierten Seiten wurden in der fur das 9 Jahrhundert in St Gallen typischerweise verwendeten Hartmut Minuskel beschrieben Abt Hartmut 872 883 entwickelte diese spatkarolingische Buchminuskel eigenhandig in und fur St Gallen Jeder Satz im Evangelium longum beginnt mit einer golden ausgemalten Majuskel was in zwanzig bis dreissig solcher Majuskeln pro Seite resultiert 15 Auf einigen Seiten finden sich auch goldene Initialen von denen laut Ekkehart zwei namlich das L und C auf den Seiten 7 und 11 Abt Salomo personlich gemalt und vergoldet haben soll 16 Bei einer genaueren Analyse der Initialen wird allerdings ersichtlich dass sie von derselben Hand stammen wie der Rest des Manuskripts namlich von der Sintrams Wie Anton von Euw bemerkt muss Ekkeharts Kommentar also als Ruhmesfloskel zugunsten Abt Salomos gewertet werden 17 nbsp Textseite des Evangelium longum S 8 mit goldenen Majuskeln an den jeweiligen SatzanfangenBezieht man die beiden auf den Vorder und den Ruckendeckel geklebten Spiegelblatter und die zwei Vorsatzblatter mit ein besteht der Band aus 154 Pergamentblattern Diese wurden um 1800 vom St Galler Stiftsbibliothekar Ildefons von Arx vom ersten Vorsatzblatt an in arabischen Zahlen 1 304 mit Rotstift paginiert Das durchschnittliche Ausmass einer Seite betragt 395 230 mm der Schriftspiegel misst 275 145 165 mm und jede Textseite umfasst 29 Zeilen 18 Inhalt BearbeitenDas Evangelium longum enthalt die lateinischen Evangelien Perikopen die der Diakon im feierlichen Hochamt zu singen hatte Die Seiten 6 und 7 sind geschmuckt mit zwei grossartigen Initien Auf Seite 6 finden sich die golden und silbern gemalte Initiale I sowie die Kapitalbuchstaben IN EXPORTV S AN C TA E GENITRICIS D EI MARIAE Seite 7 zeigt in strahlendem Gold die Kapitalen INITIV M S AN C T I EUANG ELII SE CVN D V M MATHEV M und LIBER GENERATIONIS IHV XPI Bis Seite 10 gibt das Evangelium longum das erste Kapitel des Matthaus Evangeliums wieder einschliesslich des Stammbaums Jesu und des Berichts seiner Geburt aus der Jungfrau Maria Seite 10 bildet mit den Initialen I und C und den Kapitalen INCIPIVNT LECTIONES EVANGELIOR VM PER ANNI CIRCVLVM LEGENDAE den Beginn eines neuen inhaltlichen Teils Auf den Seiten 11 bis 233 folgen die den Evangelien entnommenen Perikopen fur das sogenannte Temporale also fur die Feste des Herrn sowie fur die Sonntage mit Mittwoch und Freitag des ganzen Kirchenjahres Ein kleiner Anhang beinhaltet ausserdem Perikopen zum Dreifaltigkeitssonntag und zu den Votivmessen der Wochentage von Montag bis Samstag Auf Seite 234 befindet sich das Initium zum zweiten Teil des Evangelium longum INCIPIVNT LECTIONES EVANGELIOR VM DE SINGVLIS FESTIVITATIBVS S AN C T ORVM Die Seiten 234 bis 290 enthalten demnach das sogenannte Sanctorale das heisst Perikopen fur die Heiligenfeste des Kirchenjahres 19 Spatere Geschichte und Bedeutung BearbeitenHeutzutage befindet sich das Innere der Handschrift immer noch in erstaunlich gutem Zustand was laut Anton von Euw dafur spricht dass sie nie oder nur selten aufgemacht wurde 20 Im Gegensatz dazu bemerken Duft und Schnyder allerdings dass der Einband des Evangelium longum mindestens zwei Restaurierungen erlebt hat Vor 1461 wurden die Bunde des Buchblocks erneuert und der Buchrucken ersetzt wobei auch die Goldbander des Vorderdeckels geflickt wurden Im 18 Jahrhundert erfolgte wohl der zweite Eingriff bei dem erneut der Buchrucken sowie die vorderen Goldfassungen renoviert wurden 21 Mehrere Faktoren machen das in St Gallen aufbewahrte Evangelistar einzigartig Zuerst einmal sollte mit dem Evangelium longum zweifellos nicht nur ein Buch sondern ein Prachtevangelistar geschaffen werden 22 So schreibt Ekkehart dass dies ein Evangelienbuch sei desgleichen es unseres Erachtens nicht mehr geben wird 23 Vom materiellen Wert des Evangelium longum einmal abgesehen ist es ausserdem eines der Manuskripte mit der am detailliertesten dokumentierten Entstehungsgeschichte vor 900 bis heute was es zu einem Werk von hochstem dokumentarischem Wert macht 24 Abschliessend versinnbildlicht das Evangelium longum laut David Ganz die Verbindung der St Galler Klosterchronik zum Hof Kaiser Karls des Grossen sowie das damals enge Band zwischen dem Kloster und dem Erzbistum Mainz 25 Literatur BearbeitenDuft Johannes und Rudolf Schnyder Die Elfenbein Einbande der Stiftsbibliothek St Gallen Beuroner Kunstverlag Beuron 1984 Ganz David Buchgewander Prachteinbande im Mittelalter Reimer Berlin 2015 Schmuki Karl Peter Ochsenbein und Cornel Dora Hundert Kostbarkeiten aus der Stiftsbibliothek St Gallen Verlag am Klosterhof St Gallen 1998 Von Euw Anton Die St Galler Buchkunst vom 8 bis zum Ende des 11 Jahrhunderts Verlag am Klosterhof St Gallen 2008 Weblinks BearbeitenEvangelium longum in der Stiftsbibliothek St Gallen St Gallen Stiftsbibliothek Cod Sang 53 Evangelium longum Evangelistary Einzelnachweise Bearbeiten e codices Virtual Manuscript Library of Switzerland In e codices Christoph Flueler 2005 abgerufen am 12 Dezember 2019 englisch Karl Schmuki Peter Ochsenbein und Cornel Dora Hundert Kostbarkeiten aus der Stiftsbibliothek St Gallen Verlag am Klosterhof St Gallen 1998 S 94 Karl Schmuki Fruhmittelalterliche Stifterinnen und Wohltaterinnen In Frauen im Galluskloster Verlag am Klosterhof St Gallen 2006 ISBN 978 3 906616 77 3 S 27 38 27 32 Anton von Euw Die St Galler Buchkunst vom 8 bis zum Ende des 11 Jahrhunderts Verlag am Klosterhof St Gallen 2008 S 156 David Ganz Buchgewander Prachteinbande im Mittelalter Reimer Berlin 2015 S 259 264 Johannes Duft und Rudolf Schnyder Die Elfenbein Einbande der Stiftsbibliothek St Gallen Beuroner Kunstverlag Beuron 1984 S 22 Johannes Duft und Rudolf Schnyder Die Elfenbein Einbande der Stiftsbibliothek St Gallen Beuroner Kunstverlag Beuron 1984 S 25 David Ganz Buchgewander Prachteinbande im Mittelalter Reimer Berlin 2015 S 259 David Ganz Buchgewander Prachteinbande im Mittelalter Reimer Berlin 2015 S 264 Johannes Duft und Rudolf Schnyder Die Elfenbein Einbande der Stiftsbibliothek St Gallen Beuroner Kunstverlag Beuron 1984 S 62 Anton von Euw Die St Galler Buchkunst vom 8 bis zum Ende des 11 Jahrhunderts Verlag am Klosterhof St Gallen 2008 S 159 Johannes Duft und Rudolf Schnyder Die Elfenbein Einbande der Stiftsbibliothek St Gallen Beuroner Kunstverlag Beuron 1984 S 63 Johannes Duft und Rudolf Schnyder Die Elfenbein Einbande der Stiftsbibliothek St Gallen Beuroner Kunstverlag Beuron 1984 S 61 Johannes Duft und Rudolf Schnyder Die Elfenbein Einbande der Stiftsbibliothek St Gallen Beuroner Kunstverlag Beuron 1984 S 57 58 Johannes Duft und Rudolf Schnyder Die Elfenbein Einbande der Stiftsbibliothek St Gallen Beuroner Kunstverlag Beuron 1984 S 57 Karl Schmuki Peter Ochsenbein und Cornel Dora Hundert Kostbarkeiten aus der Stiftsbibliothek St Gallen Verlag am Klosterhof St Gallen 1998 S 94 Anton von Euw Die St Galler Buchkunst vom 8 bis zum Ende des 11 Jahrhunderts Verlag am Klosterhof St Gallen 2008 S 167 Johannes Duft und Rudolf Schnyder Die Elfenbein Einbande der Stiftsbibliothek St Gallen Beuroner Kunstverlag Beuron 1984 S 55 Johannes Duft und Rudolf Schnyder Die Elfenbein Einbande der Stiftsbibliothek St Gallen Beuroner Kunstverlag Beuron 1984 S 55 56 Anton von Euw Die St Galler Buchkunst vom 8 bis zum Ende des 11 Jahrhunderts Verlag am Klosterhof St Gallen 2008 S 165 Johannes Duft und Rudolf Schnyder Die Elfenbein Einbande der Stiftsbibliothek St Gallen Beuroner Kunstverlag Beuron 1984 S 90 92 David Ganz Buchgewander Prachteinbande im Mittelalter Reimer Berlin 2015 S 259 Anton von Euw Die St Galler Buchkunst vom 8 bis zum Ende des 11 Jahrhunderts Verlag am Klosterhof St Gallen 2008 S 163 Johannes Duft und Rudolf Schnyder Die Elfenbein Einbande der Stiftsbibliothek St Gallen Beuroner Kunstverlag Beuron 1984 S 93 David Ganz Buchgewander Prachteinbande im Mittelalter Reimer Berlin 2015 S 285 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evangelium Longum amp oldid 238989942