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Eva Edita Anna Helene Rechlin eigentlich Eva Bartoschek Rechlin auch Eva Bartoschek 17 September 1928 in Prillwitz 30 April 2011 in Berchtesgaden war eine deutsche Schriftstellerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEva Rechlin war die Tochter des evangelischen Theologen Pastors und spateren Propstes Karl Ferdinand Rechlin 1891 1956 Sie wuchs an verschiedenen Orten Mecklenburgs auf u a war der Vater in Wesenberg und ab 1934 in Neubrandenburg tatig Eva Rechlin besuchte die Volksschule und anschliessend ein Lyzeum Ab 1943 lebte die Familie im mecklenburgischen Pinnow Nach dem Einmarsch der Roten Armee musste Eva Rechlin die Schule abbrechen und Zwangsarbeit fur die sowjetischen Besatzungstruppen verrichten Nachdem sie schweren Misshandlungen ausgesetzt gewesen und an Typhus erkrankt war gelang ihr die Flucht in die Britische Besatzungszone wo sie in der Luneburger Heide lebte Sie litt inzwischen an einem Hungerodem erhielt allerdings erst 1948 die Genehmigung zur arztlichen Behandlung nach Schweden auszureisen Bis 1950 lebte sie anschliessend in Gottingen 1 Aus der 1949 geschlossenen Ehe mit Arnold Bartoschek ging 1951 ein Sohn hervor Eva Rechlin hatte bereits als Schulerin mit dem Verfassen literarischer Texte begonnen Ab Anfang der Funfzigerjahre veroffentlichte sie als freie Schriftstellerin Romane Erzahlungen Kinder und Jugendbucher Gedichte Liedtexte Stucke fur das Laientheater Horspiele und Drehbucher zu Fernsehspielen Sie war seit 1947 Mitglied des Niedersachsischen Schriftstellerverbandes spater gehorte sie dem Verband Deutscher Schriftsteller an Seit 1950 lebte Eva Rechlin mit ihrer Familie im Haus Wolfshugel in Schonau am Konigssee 1 Auszeichnungen Bearbeiten1956 Ehrenliste des Hans Christian Andersen Preises mit Tonki soll leben Jugendroman 1987 Mecklenburger KulturpreisWerke BearbeitenDie Schatzsucher aus der Gustergasse Stuttgart 1952 Die kleinen Geheimnisse Stuttgart 1953 Das grosse Abenteuer des kleinen Schakal Stuttgart 1954 Der Mond kommt von Finnland Stuttgart 1954 Wie Gott die Welt erschuf Stuttgart 1954 zusammen mit Luitgard Mueller Wir steuern das Schiff zu dritt Stuttgart 1954 Eveline und die andern Stuttgart 1955 Der liederliche Ferdinand Stuttgart 1955 Tonki soll leben Stuttgart 1955 Fur einen Groschen Gluck Munchen 1956 Jobia geht zur Krippe Munchen 1956 Das Osterfest des kleinen Salah Munchen 1956 Der Stern der Armen Munchen 1956 Christof und Johanna Stuttgart 1957 Martin und sein Herr Munchen 1957 Tijan und seine Geister Lahr Schwarzwald 1957 Die Weihnachtskarawane Munchen 1957 Ahimeh Stuttgart 1958 Ibrahims Weihnachtsgeschenk Munchen 1958 Wie Noah in die Arche ging Stuttgart 1958 zusammen mit Irene von Deym Die Arche Noah Gutersloh 1959 zusammen mit Reinhard Herrmann Ein Spiel zum Muttertag Munchen 1959 Vom Mondmichel der Piepsmaus und den Teufelchen Oldenburg Oldb u a 1959 zusammen mit Karla Braun Die Tochter Stuttgart 1960 Heut wandern wir zum Zoo Oldenburg u a 1961 zusammen mit Lilo Fromm Hafengasse Nr 8 Balve 1963 zusammen mit Franz Josef Tripp Das Schiff in den Wolken und andere Erzahlungen Stuttgart 1963 Schlittenfahrt in Wesenberg Berlin u a 1963 zusammen mit Heiner Rothfuchs Till und Tina im Gebirge Oldenburg u a 1963 zusammen mit Pepperl Ott Vaterland deine Kinder Stuttgart 1963 Barbara Mainz 1965 Juliane Lahr Schwarzwald 1965 Der Kinderkonig Munchen 1965 Rot gelb grun Oldenburg u a 1965 zusammen mit Marianne Cruse Das Wegzeichen Munchen 1965 Quartier im Pastorat Heilbronn 1966 Drops Donauworth 1967 Katharina Karin Mainz 1967 Dick Zuviel weiss zuviel Dick Zuviel malt zuviel Stuttgart 1969 zusammen mit Thomas Loebell Dominique junger Gast aus Frankreich Heilbronn 1969 unter dem Namen Eva Bartoschek Rechlin Kall und der Zauberer St Augustin 1970 Das Ungeheuer von Klippeneiland Sankt Augustin 1970 Der Weihnachtsweg Wuppertal Barmen 1970 zusammen mit Emmy Claire Haag Die kleinen Geheimnisse Stuttgart 1971 Krischan Geschichten Wuppertal 1971 Mause schlafen Schneckenreise Stuttgart 1971 zusammen mit Pepperl Ott Wiedersehen in Saint Malo Heilbronn 1971 unter dem Namen Eva Bartoschek Rechlin zusammen mit Christian Bartoschek Rechlin Der grune Hurrikan Dusseldorf 1972 Ein Job fur einen Engel Weinheim Bergstrasse 1972 Krischan und Katinka Wuppertal 1972 Dick Zuviel nascht zuviel putzt zuviel knallt zuviel Stuttgart 1973 Ein Huhn mit 2 was legt 3 was Dusseldorf 1973 zusammen mit Georg Bossert Stimmen haben Wind und Tier Dusseldorf 1973 Tankstelle Kaleschke Recklinghausen 1973 Eine Woche Liralaura Dusseldorf 1973 Bebe Bernadette Heilbronn 1974 Es verschwanden Karpfen Truthahn und Gans Wuppertal Barmen 1974 In der Minute die jetzt ist Munchen 1974 zusammen mit Elisabeth Schulenberg Spiel in der Hutte Weinheim Bergstrasse 1974 Die Legionare Weinheim Bergstrasse 1975 Etwas wie Freundschaft oder mehr Wurzburg 1976 Hafis Weinheim Bergstrasse 1976 Der liederliche Ferdinand Weinheim Bergstrasse 1976 Alarm im Schlossmuseum Dusseldorf 1978 Was wird aus Monika Dusseldorf 1978 Gottes Sohn ist heut geboren Wuppertal Barmen 1979 Spuk im Hochhaus Dusseldorf 1980 Mein Pinguin traumt Oldenburg 1981 zusammen mit Christian Kampf Tom Quarky und das dille Dong von Polstar Oldenburg u a 1981 Wollweberstrasse Nr 2 Bayreuth 1981 Anita und die Backwerk Detektive Hannover 1982 Die Nacht der Zugvogel Bayreuth 1983 Christian auf Entdeckungen Freiburg im Breisgau u a 1984 Keine Zeit fur Traume Bindlach 1987 Ein Nest fur drei Dusseldorf 1987 zusammen mit Elisabeth Zink Pingel Tobinos Insel Dusseldorf 1987 Das Mondhuttenbuch Dusseldorf 1988 Ein Tag mit Kater Adalbert Dusseldorf 1988 zusammen mit Elisabeth Zink Pingel Traumereien und Schnurrpfeifereien Dusseldorf 1988 Vogel am Nil Wuppertal u a 1989 Das gestohlene Christkind Wuppertal u a 1990 Kinder der Besiegten Wuppertal u a 1991 Ein Loffel voll Drops Remseck bei Stuttgart 1993 Abschied von Askalon Heimbronn 1996 Mit einem Freund an der Seite Kevelaer 1999 Zoff im Advent Lahr 2000 Gemeinsam unterwegs mit dir Kevelaer 2001 Mit Gesang und Glockenklang Frankfurt Main 2002 Die kreative Sprach Werkstatt Horneburg Niederelbe 2003 Der Fremde in der Wuste Kevelaer 2006Literatur BearbeitenEva Bartoschek Rechlin in Internationales Biographisches Archiv 52 1982 vom 20 Dezember 1982 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Hellmut Schoner Hrsg Berchtesgaden im Wandel der Zeit Erganzungsband I Verein fur Heimatkunde d Berchtesgadener Landes Verlag Berchtesgadener Anzeiger sowie Karl M Lipp Verlag Munchen 1982 ISBN 3 87490 528 4 S 542Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Eva Rechlin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Eva Rechlin in der Landesbibliographie MV Horst Kreienbring Werner Lichtenstein Von Pinnow in die Alpen Die Schriftstellerin Eva Bartoschek Rechlin Memento vom 16 August 2009 im Internet Archive online unter osiris34a os ohost de Eva Rechlin Memento vom 20 April 2021 im Internet Archive Kurzvita online unter fidula deEinzelnachweise Bearbeiten a b Hellmut Schoner Hrsg Berchtesgaden im Wandel der Zeit Erganzungsband I Verein fur Heimatkunde d Berchtesgadener Landes Verlag Berchtesgadener Anzeiger sowie Karl M Lipp Verlag Munchen 1982 ISBN 3 87490 528 4 S 542Normdaten Person GND 11637327X lobid OGND AKS LCCN no97004929 VIAF 27820476 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rechlin EvaALTERNATIVNAMEN Rechlin Eva Edita Anna Helene vollstandiger Name Bartoschek Rechlin EvaKURZBESCHREIBUNG deutsche SchriftstellerinGEBURTSDATUM 17 September 1928GEBURTSORT PrillwitzSTERBEDATUM 30 April 2011STERBEORT Berchtesgaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eva Rechlin amp oldid 226568106