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Eva Haldimann geb Roman 8 Marz 1927 in Budapest 15 Marz 2019 in Genf war eine Schweizer Literaturkritikerin Ubersetzerin und Autorin 1 Eva Haldimann Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Eigene Werke Auswahl 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEva Haldimann wurde in Ungarn geboren Ihr Vater legte ihr unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg ein Studium in der Schweiz nahe 2 Wegen der veranderten politischen Verhaltnisse in ihrer Heimat kehrte sie nicht dorthin zuruck sondern liess sich bereits in jungen Jahren in der Schweiz nieder Dort promovierte sie 1956 an der Universitat Zurich uber die Rezeption der Werke von William Shakespeare Danach unterrichtete sie fur kurze Zeit 1963 nahm sie ihre Tatigkeit als Literaturkritikerin bei der Neuen Zurcher Zeitung auf Dort berichtete sie regelmassig uber die Entwicklung der ungarischen Literatur Dabei entdeckte sie sehr fruh Grossen die spater Weltkarriere machten 3 1977 publizierte sie eine Besprechung des Romans Schicksallosigkeit Mensch ohne Schicksal ungar Sorstalansag Schicksallosigkeit in der spateren Fassung Roman eines Schicksallosen des ungarischen Schriftstellers Imre Kertesz die massgeblich dazu beitrug dass der Autor im Westen bekannt wurde 2009 erschienen die Briefe aus dem Briefwechsel den Haldimann seit 1977 mit Kertesz unterhalten hatte unter dem Titel Briefe an Eva Haldimann 4 5 Sie ubersetzte zudem Texte der Autorin Magda Szabo vom Ungarischen ins Deutsche so den Roman Katharinenstrasse Originaltitel auf ungarisch Katalin utca 6 Eva Haldimann war verheiratet mit Frederic Haldimann und Mutter eines Sohnes Zuletzt lebte sie mit ihrer Familie in Genf 7 Auszeichnungen Bearbeiten1991 Ungarischer Verdienstorden 1992 Ehrenmitgliedschaft in der Szechenyi Academy of Literature and Arts 8 9 Eigene Werke Auswahl Bearbeiten1997 Momentaufnahmen aus dreissig Jahren ungarischer Literatur 1985 Aspekte und Profile der ungarischen Gegenwartsprosa 1985 Im Mittelpunkt Ungarn Einzelnachweise Bearbeiten Bernhard Sarin Ein Leben als Artikulation die anthropologische Ikonographie der Schriften von Imre Kertesz Universitatsverlag Potsdam 2010 ISBN 978 3 86956 086 1 S 297 google de https litera hu irodalom publicisztika kiss noemi a szabadulast itt osszeomlaskent elik at html Ilma Rakusa Eine eminente Vermittlerin ungarischen Schaffens zum Tod der NZZ Literaturkritikerin Eva Haldimann In NZZ 18 September 2019 abgerufen am 13 Juni 2023 Briefe an Eva Haldimann bei Perlentaucher Abgerufen am 13 Juni 2023 Nachruf auf Eva Haldimann von Noemi Kiss ungarisch auf www litera hu abgerufen am 20 August 2023 http www literatur ungarisches institut de p 1999 Ungarisches Institut abgerufen am 14 Juni 2023 https trauer nzz ch traueranzeigen suche geneve abgerufen am 14 Juni 2023 Szechenyi Academy of Letters and Arts In MTA hu 17 Februar 2016 abgerufen am 19 September 2019 ungarisch Haldimann Eva Abgerufen im 1 Januar 1 ungarisch Normdaten Person GND 115481427 lobid OGND AKS LCCN no00077687 VIAF 8118105 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haldimann EvaKURZBESCHREIBUNG Schweizer Literaturkritikerin Ubersetzerin und AutorinGEBURTSDATUM 8 Marz 1927GEBURTSORT BudapestSTERBEDATUM 15 Marz 2019STERBEORT Genf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eva Haldimann amp oldid 236592042