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Eva Ingeborg Scholz 16 Februar 1928 1 in Berlin 21 Marz 2022 in Munchen 2 3 war eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Filmografie Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenScholz besuchte die Max Reinhardt Schule fur Schauspiel von Hilde Korber und spielte von 1947 bis 1950 am Schlosspark Theater und am Renaissance Theater Von 1950 bis 1953 war sie an der Komodie Berlin engagiert danach gehorte sie zum Ensemble der Munchner Kammerspiele Sie spielte 1947 am Renaissance Theater Sally in Drutens Das Lied der Taube und spater an den Kammerspielen Rose in Die tatowierte Rose von Tennessee Williams sowie eine Rolle in Colombe von Jean Anouilh 4 Filmisch debutierte sie 1948 als muntere und unsentimentale junge Artistin in 1 2 3 Corona in der Titelrolle und wurde schnell zu einer vielbeschaftigten Filmschauspielerin allerdings meist in Nebenrollen In dem Kriegsfilm Dreiteiler 08 15 spielte sie die Geliebte des von Joachim Fuchsberger dargestellten Soldaten in der Filmadaption von Des Teufels General das BDM Madel Putzchen in dem Thriller Der Verlorene von und mit Peter Lorre dessen Untermieterin Seit Beginn der sechziger Jahre war sie auch im Fernsehen zu sehen wo sie zu einer sehr oft eingesetzten Seriendarstellerin avancierte Scholz stand bis zum Alter von 90 Jahren vor der Filmkamera und wirkte an insgesamt uber 110 Film und Fernsehproduktionen mit Eva Ingeborg Scholz arbeitete auch als Synchronsprecherin und lieh der Titelfigur des Zeichentrickfilms Cinderella und der Schwester der Alice in Alice im Wunderland ihre Stimme Sie war vorubergehend mit dem Drehbuchautor Georg Hurdalek sowie mit dem Schauspieler Wilfried Seyferth verheiratet und wohnte und arbeitete zuletzt in Grafelfing bei Munchen Sie starb im Marz 2022 im Alter von 94 Jahren Auszeichnungen BearbeitenDeutscher Schauspielpreis 2018 in der Kategorie Starker Auftritt fur Tatort Die Liebe ein seltsames SpielFilmografie Auswahl Bearbeiten1947 Kein Platz fur Liebe 1948 1 2 3 Corona 1948 Die Zeit mit Dir Ein Vorstadtmadel 1949 Das Fraulein und der Vagabund 1950 Cinderella 1951 Der Verlorene 1951 Stips 1951 Es geht nicht ohne Gisela 1951 Durch Dick und Dunn 1951 Die Dubarry 1952 Pension Scholler 1952 Das Bankett der Schmuggler Le Banquet des fraudeurs 1952 Der frohliche Weinberg 1954 Die Stadt ist voller Geheimnisse 1954 08 15 1955 Des Teufels General 1955 Ball im Savoy 1955 08 15 Im Krieg 1955 Banditen der Autobahn 1955 Unternehmen Schlafsack 1955 Urlaub auf Ehrenwort 1955 Alibi 1958 Blitzmadels an die Front 1958 Das Madchen vom Moorhof 1959 Liebe Luft und lauter Lugen 1960 Es ist soweit Fernsehserie Durbridge Verfilmung 1960 Der Hauptmann von Kopenick Fernsehen 1960 Das grosse Wunschkonzert 1962 Ich kann nicht langer schweigen 1962 Annoncentheater Ein Abendprogramm des deutschen Fernsehens im Jahre 1776 Fernsehen 1963 Hedda Gabler Fernsehfilm 1963 Der schwarze Abt 1963 Null Uhr Hauptbahnhof Fernsehserie Die funfte Kolonne 1964 Emil und die Detektive 1965 Libelle bitte kommen Fernsehserie Die funfte Kolonne 1965 Die Fahrt nach Strassburg Fernsehserie Gewagtes Spiel 1967 Verrater Fernsehserie 1969 Spielst du mit schragen Vogeln 1969 Schrei vor dem Fenster Fernsehserie Der Kommissar 1969 Eine Frau sucht Liebe 1970 Der amerikanische Soldat 1971 Ein ratselhafter Mord Fernsehserie Der Kommissar 1972 Heiss und kalt 1972 Fluchtwege Fernsehserie Der Kommissar 1972 Geliebtes Scheusal Fernsehen 1973 Tatort Cherchez la femme oder Die Geister vom Mummelsee Fernsehen 1975 Tristan Fernsehen 1975 Eine Grenzuberschreitung Fernsehserie Der Kommissar 1975 Am Rande der Ereignisse Fernsehserie Der Kommissar 1976 Bernhard Lippert Fernsehserie Gesucht wird 1977 Drei sind einer zuviel Fernsehserie 1978 Auf den Hund gekommen Fernsehen 1978 Der Pelikan Fernsehserie Der Alte 1979 Egon war der Beste Episode 51 der Fernsehserie St Pauli Landungsbrucken 1980 Schones Weekend Mr Bennett Fernsehen 1980 Dem Morder eine Kerze Fernsehserie Derrick 1980 Mord nach Plan Fernsehserie Der Alte 1980 Achtung Zoll Fernsehreihe 1981 Berlin Tunnel 21 Fernsehen 1981 Die Stunde der Morder Fernsehserie Derrick 1981 Polizeiinspektion 1 Urlaubsfreuden 1981 Das Zittern der Tenore Fernsehreihe Tatort 1982 Der Jagerloisl Fernsehen 1982 Ab in den Suden Fernsehen 1982 Nervenkrieg Fernsehserie Ein Fall fur zwei 1982 Unheimliche Geschichten Fernsehserie Folge 11 Der eingemauerte Schrei 1983 Sorry Fernsehen 1983 Kontakt bitte Fernsehserie 1983 Nordlichter Geschichten zwischen Watt und Weltstadt Fernsehserie 1984 Eine andere Frau Fernsehen 1986 Rette mich wer kann Fernsehserie 1986 Verkehrsgericht Folge 13 Ende einer Probefahrt 1987 Die Krimistunde Fernsehserie Folge 27 Episode Wort gehalten 1988 Kasse bitte Fernsehen 1988 Zucker Zucker Fernsehserie Schwarz Rot Gold 1989 Brausepulver Berta und die Sturmer Fernsehen 1989 Der Mann im Dunkeln Fernsehserie Die Manner vom K3 1991 Jolly Joker Fernsehserie 1992 Zwei Schlitzohren in Antalya Fernsehserie 1992 Felix und 2x Kuckuck Fernsehserie 1995 Zwischen Tag und Nacht Fernsehserie 1995 Der Mond scheint auch fur Untermieter Fernsehserie 1997 Die Apothekerin 1997 Rossini oder die morderische Frage wer mit wem schlief 1998 Auf gute Nachbarschaft Fernsehserie Heimatgeschichten 1998 Dornen im Tal der Blumen Fernsehserie Rosamunde Pilcher 1999 Sudsee eigene Insel 1999 Comeback fur Freddy Baker Fernsehen 2000 Stimme des Herzens Fernsehen 2001 1000 Meilen fur die Liebe Fernsehen 2002 Wenn nur noch Liebe zahlt Fernsehserie Rosamunde Pilcher 2003 Der Herr der Wuste Fernsehen 2004 Das Bernsteinamulett Fernsehen 2010 SOKO Stuttgart Fernsehserie eine Folge 2014 Munchen 7 Fernsehserie eine Folge 2016 Willkommen bei den Hartmanns 2017 Tatort Die Liebe ein seltsames Spiel Fernsehen 2018 Servus Baby Miniserie eine Folge Literatur BearbeitenKay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 7 R T Robert Ryan Lily Tomlin Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 158 Weblinks BearbeitenEva Ingeborg Scholz in der Internet Movie Database englisch Eva Ingeborg Scholz bei filmportal de Eva Ingeborg Scholz In Virtual History englisch Eva Ingeborg Scholz in der Deutschen SynchronkarteiEinzelnachweise Bearbeiten Eva Ingeborg Scholz In filmportal de Deutsches Filminstitut abgerufen am 1 April 2016 Nachruf auf Eva Ingeborg Scholz in Allgauer Zeitung Eva Ingeborg Scholz ist gestorben Stuttgarter Zeitung Abgerufen am 21 Marz 2022 Kurschners biographisches Theater Handbuch herausgegeben von Herbert A Frenzel und Hans Joachim Moser Walter de Gruyter amp Co Berlin 1956 S 665Normdaten Person GND 135431824 lobid OGND AKS LCCN no2008048177 VIAF 46568595 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scholz Eva IngeborgALTERNATIVNAMEN Scholz Eva IngeborgKURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin und SynchronsprecherinGEBURTSDATUM 16 Februar 1928GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 21 Marz 2022STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eva Ingeborg Scholz amp oldid 229581478