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08 15 Zweiter Teil ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1955 Er ist der zweite Teil der dreiteiligen Filmreihe 08 15 die auf Hans Hellmut Kirsts Roman 08 15 beruht FilmTitel 08 15 Zweiter TeilProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1955Lange 110 MinutenAltersfreigabe FSK 16StabRegie Paul MayDrehbuch Ernst von SalomonProduktion Ilse KubaschewskiWalter TrautMusik Rolf A WilhelmKamera Georg KrauseSchnitt Walter BoosBesetzungO E Hasse Oberstleutnant von Plonnies Rolf Kutschera Hauptmann Witterer Emmerich Schrenk Oberleutnant Fritz Schulz Rainer Penkert Oberleutnant Wedelmann Joachim Fuchsberger Wachtmeister Herbert Asch Hans Christian Blech Wachtmeister Platzek Paul Bosiger Unteroffizier Johannes Hannes Vierbein Peter Carsten Stabsgefreiter Kowalski Walter Klock Vater Asch Gundula Korte Ingrid Asch Ellen Schwiers Natascha Helen Vita Lore Schulz Gitta Lind Charlotte Erica Beer Viola Ulla Melchinger Lisa Otto Bolesch Unteroffizier der Abwehr Armin Dahlen Infanterie Major Mario Adorf Gefreiter Wagner Hans Elwenspoek Wachtmeister Werktreu Kalle Kirjavainen Major der Feldpolizei Klaus Pohl Winziger Eva Ingeborg Scholz Elisabeth Asch Manfred Schuster Unteroffizier Krause Erro Wacker Adjutant Dschama Maglinoff Russisches Kind Robert Fackler Auguste Kiesel Werner Konig Walther SussenguthChronologie 08 15 08 15 in der Heimat Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktion 3 Kritiken 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenAuch an der Ostfront geht der 08 15 Kommissbetrieb weiter Oberleutnant Wedelmann der uberaus erfolgreiche und bei den Soldaten beliebte Chef der Artilleriebatterie in der auch Asch Vierbein und Kowalski eingesetzt sind wird von Hauptmann Witterer abgelost der bisher an der Heimatfront war Dieser will es sich zum einen so bequem wie moglich machen zum anderen aber endlich einen Orden bekommen Der mittlerweile zum Unteroffizier beforderte Vierbein ist nach wie vor ein sanftmutiger und vertraumter junger Mann konnte sich aber als mit dem Eisernen Kreuz 1 Klasse ausgezeichneter Panzerbekampfer mittlerweile den Respekt seiner Vorgesetzten verschaffen Er wird von Oberstleutnant von Plonnies mit dem Spezialauftrag in die Heimat abkommandiert die schon vor Monaten angeforderten neuen Funkgerate an die Front zu holen Oberleutnant Schulz dem ein Fronteinsatz bis zum Schluss versagt bleibt freut sich zunachst Vierbein wiederzusehen Als er jedoch von dessen Auszeichnung erfahrt wird er neidisch und versucht Vierbein Steine in den Weg zu legen durch die Hilfe von Oberstleutnant von Plonnies der Schulz massregelt kann Vierbein seinen Auftrag aber doch noch erfullen Allerdings muss er bei seinem Abschiedsbesuch bei der ihm seelisch verbundenen Lore Schulz erkennen dass er durch den standigen Umgang mit Waffen das Klavierspielen verlernt hat Zuruck an der Front wird Vierbein schliesslich auf erschutternde Weise Opfer des fanatischen und rucksichtslosen Witterer der selbst heil davonkommt Bei einer vollig sinnlosen Panzerabwehraktion fluchtet er sich verzweifelt in ein Deckungsloch uber dem sich ein sowjetischer Panzer um die eigene Achse dreht und Vierbein lebendig begrabt Asch und Kowalski finden bei ihrem toten Freund einen pazifistischen Liebesbrief an Aschs Schwester Ingrid mit der Vierbein liiert war Asch liest diesen vor wahrend im Hintergrund die Melodie des Liedes Der gute Kamerad erklingt Produktion BearbeitenDer Film wurde von der Produktionsfirma KG Divina GmbH amp Co hergestellt Die Firma gehorte Ilse Kubaschewski die zugleich Inhaberin des Erstverleihs Gloria Film GmbH amp Co Filmverleih KG war Die Aussenaufnahmen entstanden in der Umgebung von Jamijarvi in Finnland die Atelieraufnahmen im Divina Studio Baldham Die Urauffuhrung erfolgte am 12 August 1955 in mehreren Stadten darunter Hamburg Dortmund und Duisburg 1 Kritiken Bearbeiten Ordinarer noch als der erste Teil und mehr am Gelachter im Parkett interessiert als an der kritischen Beleuchtung der Landsermoral Der ernste Schluss bildet kein ausreichendes Gegengewicht 6000 Filme Kritische Notizen aus den Kinojahren 1945 bis 1958 Handbuch V der katholischen Filmkritik 3 Auflage Verlag Haus Altenberg Dusseldorf 1963 S 324 Der Zweite Weltkrieg als spassige Unterhaltung Filmfortsetzung nach dem Trivialroman von Kirst Wertung 2 Sterne durchschnittlich Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon Filme im Fernsehen Erweiterte Neuausgabe Rasch und Rohring Hamburg 1990 ISBN 3 89136 392 3 S 615 noch ordinarer als der erste Teil und trotz des aufgesetzt ernsthaften Schlusses vollig unbrauchbar als Auseinandersetzung mit der Landsermoral Lexikon des internationalen Films 2 Literatur BearbeitenKnut Hickethier 08 15 08 15 2 Teil 08 15 in der Heimat In Filmgenres Kriegsfilm Hg von Thomas Klein Marcus Stiglegger und Bodo Traber Stuttgart Reclam 2006 S 101 106 mit Literaturhinweisen ISBN 978 3 15 018411 0 Weblinks Bearbeiten08 15 Zweiter Teil in der Internet Movie Database englisch 08 15 Zweiter Teil bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Dr Alfred Bauer Deutscher Spielfilm Almanach Band 2 1946 1955 S 542 08 15 Zweiter Teil In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 2 Marz 2017 08 15 Trilogie 08 15 1954 08 15 2 Teil 1955 08 15 in der Heimat 1955 Filme von Paul May Das Schweigen im Walde Der Edelweisskonig Waldrausch Beates Flitterwoche Links der Isar rechts der Spree Violanta Die unheimliche Wandlung des Alex Roscher Duell mit dem Tod Konig fur eine Nacht Zwei Menschen Junges Herz voll Liebe 08 15 Phantom des grossen Zeltes Oberarzt Dr Solm 08 15 Im Krieg 08 15 In der Heimat Weil du arm bist musst du fruher sterben Weisser Holunder Flucht in die Tropennacht Der Fuchs von Paris Die Landarztin Heisse Ware Und ewig singen die Walder Heimat Deine Lieder Der Schleier fiel Soldatensender Calais Via Mala Freddy und der Millionar Waldrausch Barras heute Scotland Yard jagt Dr Mabuse Die Truhe Die Schlussel Acht Stunden Zeit Melissa Mittsommernacht Sherlock Holmes 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