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Franz Eugen Sutermeister 16 November 1862 in Kusnacht Kanton Zurich 8 Juni 1931 in Bern heimatberechtigt in Zofingen 1 war ein Schweizer Graveur erster bernischer Reiseprediger fur Gehorlose Fursorger und Dichter Eugen Sutermeister Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk Bearbeiten nbsp Susanna Bieri 1863 1935 seine Ehepartnerin und MitarbeiterinSutermeisters Vater war Otto Sutermeister seine Mutter Ernestine Mohrlen 1832 1900 und seine Geschwister Paul Werner Friedrich Walter und Emilie 1858 1922 die spater Friedrich Muhlberg heiratete Sutermeister war mit Susanna Bieri 1863 1935 verheiratet die ihm in seiner Arbeit zur Seite stand Mit vier Jahren verlor Sutermeister wegen einer Hirnhautentzundung sein Gehor Aus Gehorsam gegenuber seinem Vater trat er in eine Graveur Lehre ein 2 1896 erschien Sutermeisters erste Veroffentlichung Lieder eines Taubstummen Sutermeister bewies darin seine ausgewiesene dichterische Sprachkompetenz die vor allem Horende beeindrucken musste 2 Dann aber welche Lustgefuhle gemach mich uberkommen mich tragt und wiegt die Flut im Spiele wiewohl ich nie geschwommen In sussem Taumel uberlassen den Wassern und den Winden das ist mein inneres Tonerfassen das ist mein Klangempfinden Aus Der taubstumme Dichter dd 1905 liess Sutermeister kurze Predigten fur Taubstumme drucken und 1907 grundete er die Schweizerische Taubstummen Zeitung 1 1911 grundete er den Schweizerischen Taubstummenverein ab 1911 war er Zentralsekretar des Schweizerischen Fursorgevereins fur Taubstumme Sutermeister war zudem landeskirchlicher reformierter Taubstummenprediger Mitarbeiter an Zeitschriften wie Schweizer Hausfreund Neuer Hausfreund Furs Heim usw 1912 wurde er zum Mitglied der Franzosischen Akademie ernannt 3 Sein Nachlass befindet sich im Schweizerischen Sozialarchiv 4 Schriften BearbeitenGedichte Abrustungskonferenz Ein Tabaklied und Idylle In Werner Schmid Herausgeber Das frohliche Schweizerbuch Novellen Skizzen und Gedichte von neunundsechzig schweizerischen Dichtern und Dichterinnen Zurich Leipzig Stuttgart Rascher amp Cie A G Verlag 1931 Seiten 366 368 Quellenbuch zur Geschichte des schweizerischen Taubstummenwesens Ein Nachschlagebuch fur Taubstummenerzieher und freunde Band 1 Kapitel 1 6 Band 2 Kapitel 7 12 mit 400 Bildern Bern Selbstverlag Bern Althof Buhler amp Werder 1929 Bibliographie des Schweizerischen Taubstummenwesens von seinen Anfangen bis zur Gegenwart Eine Vorarbeit Bern Selbstverlag 1920 Lieder eines Taubstummen 1896 Der taubstumme Dichter Literatur BearbeitenDer Vordenker Eugen Sutermeister In 100 Jahre sonos im Einsatz fur Gehorlose und Schwerhorige Festschrift Herausgeber Sonos Schweizerischer Verband fur Gehorlosen und Horgeschadigten Organisationen Sutermeister Eugen In Hermann Aellen Herausgeber Schweizerisches Zeitgenossen Lexikon Erste Ausgabe Bern Verlag des Schweizerischen Zeitgenossen Lexikons 1921 S 660 9 EUGEN Sohn von Nr 8 In Allgemeine Geschichtsforschende Gesellschaft der Schweiz Herausgeberschaft Heinrich Turler Victor Attinger und Marcel Godet Historisch Biographisches Lexikon der Schweiz Sechster Band Saint Gelin Tingry Neuenburg Administration des Historisch Biographischen Lexikons der Schweiz 1931 S 620 Eintrag im Kurschner s Literatur Kalender 1932 Sp 1713 Fritz Schoder Franz Eugen Sutermeister 1862 1931 In Biographisches Lexikon des Kantons Aargau 1803 1957 Argovia Bd 68 69 1958 Hrsg von der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau S 774 755 Digitalisat Benno Caramore Heute vor 100 Jahren PDF 9 2 MB Arbeitsgruppe Geschichte VUGS Verein zur Unterstutzung der Gebardensprache der Gehorlosen 2009 Heinrich Beglinger Eugen Sutermeister ein Pionier der ersten Stunde PDF 3 1 MB Hommage an Eugen Sutermeister Wurdigung des sonos Grunders Zeitschrift des Schweizerischen Verbandes fur Gehorlosen und Horgeschadigten Organisationen 104 Jahrgang Nr 5 Mai 2010 Seiten 4 8 Veroffentlicht in Sonos Hrsg 100 Jahre 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