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Eugen Marchy 8 Juni 1876 in Arth Kanton Schwyz 2 Dezember 1944 in Baden Kanton Aargau heimatberechtigt in Baden und Steinerberg war ein Schweizer Zeichenlehrer und Maler Leben und Werk BearbeitenMarchy war der Sohn des aus Schwyz stammenden Badener Bezirkslehrers Peter und liess sich an der Kunstgewerbeschule Zurich zum Zeichenlehrer und Dekorationsmaler ausbilden Anschliessend studierte er 1895 wahrend zehn Monaten an der Ecole des Beaux Arts und der Ecole nationale superieure des beaux arts de Paris in Paris er mit drei ersten silbernen und einer bronzenen Medaille ausgezeichnet wurde Marchy malte vorzugsweise Landschaftsbilder und Stillleben in Aquarell beherrschte aber auch die Ol und Temperamalerei sowie die Pastelltechnik Wieder in der Schweiz arbeitete Marchy drei Jahre bei der Malerfirma Schmid amp Sohne in Zurich und wirkte bei der dekorativen Ausgestaltung des damals im Bau befindlichen Schweizerischen Landesmuseums mit Anschliessend arbeitete Marchy fur je ein Jahr in Munchen und in Berlin Um die Jahrhundertwende liess sich Marchy als Malermeister in Baden nieder und war ab 1902 an der Bezirksschule Baden und am Lehrerseminar Wettingen fur den erkrankten Zeichenlehrer Hans Hasler tatig Als dieser starb wurde Marchy sein Nachfolger Zu seinen Schulern zahlten u a Walter Huser Eduard Sporri und Heiny Widmer 1927 1984 Gleichzeitig wurde Marchy Rektor an der Handwerksschule der spateren Gewerblichen Berufsschule an der er bis zu seiner Pensionierung 1944 kurz vor seinem Tod tatig war Marchy war ein Grundungsmitglied der Gesellschaft Schweizerischer Zeichenlehrer und wirkte als langjahriges Mitglied in der Kommission des Stadtischen Museums Baden mit Den Nachlass von Joseph Nieriker betreute Marchy bis zu seinem Tod Marchy war in erster Ehe mit Frieda geborene Muller verheiratet Zusammen hatten sie einen Sohn Mit seiner zweiten Frau Ida geborene Walz hatte er einen Sohn der jung starb und eine Tochter Marchy ist der Grossvater von Zeichenlehrerin und Malerin Helene Basler Marchy 1938 Literatur BearbeitenArnold Marchy Marchy Eugen In Biographisches Lexikon des Kantons Aargau 1803 1957 Argovia Bd 68 69 1958 Hrsg von der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau S 508 Digitalisat Weblinks BearbeitenEugen Marchy auf Kunstbreite ch Eugen Marchy auf portraitarchiv chPersonendatenNAME Marchy EugenKURZBESCHREIBUNG Schweizer Zeichenlehrer und MalerGEBURTSDATUM 8 Juni 1876GEBURTSORT Arth Kanton SchwyzSTERBEDATUM 2 Dezember 1944STERBEORT Baden Kanton Aargau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen Marchy amp oldid 231821730