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Eugen Heinrich Bleyer 20 November 1896 in Mainz 18 Marz 1979 in Bad Tolz war ein deutscher Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg Leben BearbeitenBleyer trat wahrend des Ersten Weltkriegs am 13 August 1914 als Fahnenjunker in das Infanterie Leib Regiment Grossherzogin 3 Grossherzoglich Hessisches Nr 117 ein Am 8 Oktober 1914 wurde er zum Regiment an die Westfront uberwiesen und am 8 Mai 1915 zum Leutnant befordert Fur seine Leistungen erhielt Bleyer beiden Klassen des Eisernen Kreuzes das Verwundetenabzeichen in Gold sowie die Hessische Tapferkeitsmedaille und das Krieger Ehrenzeichen in Eisen 1 Nach Kriegsende und Demobilisierung seines Regiments war Bleyer als Kompaniefuhrer im Freikorps Hessen tatig und wurde zum 11 November 1919 in die Vorlaufige Reichswehr ubernommen Zunachst versah er seinen Dienst im Reichswehr Infanterie Regiment 36 und kam mit der Bildung der Reichswehr in das 15 Infanterie Regiment Bis 1 Februar 1931 avancierte Bleyer zum Hauptmann Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde ihm als Kommandeur des Infanterie Regiments 379 am 14 Dezember 1941 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen 2 Am 24 April 1943 gab er sein Regiment ab trat in die Fuhrerreserve uber und absolvierte einen Divisionsfuhrerlehrgang Man beauftragt Bleyer am 1 Oktober 1943 mit der Fuhrung der 258 Infanterie Division und ernannt ihn am 1 Dezember 1943 unter gleichzeitiger Beforderung zum Generalmajor zum Kommandeur dieses Grossverbandes Ab 1 Oktober 1944 kommandierte Bleyer die 181 Infanterie Division Bei Kriegsende geriet er Mitte Mai 1945 in jugoslawische Kriegsgefangenschaft und wurde 1949 zum Tode verurteilt Das Urteil wurde spater in 18 Jahre Haft umgewandelt Bleyer wurde 1952 vorzeitig entlassen und kehrte nach Deutschland zuruck Dort engagierte er sich in verschiedenen sozialen Projekten und erhielt fur dieses soziale Engagement am 17 August 1967 das Verdienstkreuz Erster Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 3 Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrand Markus Rovekamp Die Generale des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendanten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 2 v Blanckensee v Czettritz und Neuhauss Biblio Verlag Osnabruck 1993 ISBN 3 7648 2424 7 S 12 14 Einzelnachweise Bearbeiten Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn Berlin 1924 S 183 Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 225 Bundesanzeiger Jg 20 Nummer 3 vom 5 Januar 1968 S 1 2Normdaten Person GND 1118281462 lobid OGND AKS VIAF 3124147907505779210002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bleyer Eugen HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 20 November 1896GEBURTSORT MainzSTERBEDATUM 18 Marz 1979STERBEORT Bad Tolz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen Heinrich Bleyer amp oldid 182344894