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Jean Jaques Eugene Dandiran 15 August 1825 in Paris 7 Marz 1912 in Lausanne war ein Schweizer Geistlicher und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 1 3 Berufliches und Geistliches Wirken 2 Ehrungen und Auszeichnungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Eugene Dandiran war der Sohn von Alexandre Pierre Ursule Dandiran 1764 1846 1 Kaufmann in Bordeaux Paris und St Petersburg 2 und dessen Ehefrau Jeanne Louise geb Vignier 1793 1874 Er hatte noch einen Bruder aus der ersten Ehe seines Vaters mit Anne Marie Dejan Balguerie Frederic Francois d Andiran 8 Mai 1802 in Bordeaux 3 Juni 1876 in Lausanne 3 Maler 4 5 Er war seit dem 16 September 1853 mit Elisabeth 30 September 1833 in Chancy 18 Mai 1866 6 Tochter des Pfarrers Jean Louis Claparede 1796 1875 verheiratet sie war die Schwester des Insektenforschers Rene Edouard Claparede und des Pfarrers Theodore Claparede 1828 1888 7 In zweiter Ehe heiratete er am 23 Juni 1868 Emma Tochter des Theodore Ami Piguet 8 sie hatten funf Kinder Werdegang Bearbeiten Eugene Dandiran immatrikulierte sich 1846 zu einem Theologiestudium an der Academie de Geneve und beendete dieses 1850 im gleichen Jahr erfolgte seine Ordination In der Zeit von 1851 bis 1853 verkundete er das Evangelium 5 in Elbeuf in der Normandie Von 1854 bis 1858 war er Pfarrer in Jussy bevor er 1858 Lehrer an der Theologischen Schule der evangelischen Gesellschaft von Genf wurde 1869 erhielt er seine Berufung als Professor fur Historische Theologie und Symbolik 9 an die Academie de Lausanne und blieb bis zu seinem Tod in diesem Lehramt in dieser Zeit unterrichtete er von 1871 bis 1905 auch Philosophie am Gymnasium Lausanne deren Rektor er 1884 wurde Berufliches und Geistliches Wirken Bearbeiten Eugene Dandiran grundete und leitete gemeinsam mit Jean Frederic Astie von 1868 bis 1878 die Revue de theologie et de philosophie deren Zweck hauptsachlich der Dialog zwischen den beiden Disziplinen Theologie und Philosophie war Gemeinsam mit Arnold Reymond 10 und Rene Guisan 11 beide Anhanger der Freikirche pragte er die Theologengeneration die im Kanton Waadt ab 1900 wirkte Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenDie Universitat Genf ernannte Eugene Dandiran 1894 zum Dr h c Schriften Auswahl BearbeitenQu est ce que l apologetique dissertation presentee a la Venerable compagnie des pasteurs Geneve Fick 1860 Literatur BearbeitenOlivier Fatio Christoph Neuenschwander Eugene Dandiran In Historisches Lexikon der Schweiz Henri Meylan La Revue de theologie et de philosophie 1868 1968 In Revue de theologie et de philosophie 18 1968 273 292 Louis Goumaz Les conquetes de l esprit a la memoire du professeur Eugene Dandiran 1825 1912 Lausanne F Roth 1947 Eugene Dandiran In Revue de Theologie et de Philosophie 1913 S 8 f Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Eugene Dandiran im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Familienstammbaum von Alexandre DANDIRAN Abgerufen am 21 Dezember 2020 St Petersburgische Zeitung fur das Jahr 1835 Russisch Kaiserliche Akademie der Wissenschaften 1835 google de abgerufen am 20 Dezember 2020 Andiran Frederic Francois d Dandiran Frederic Francois In sikart ch Swiss Institute for Art Research 17 November 2020 abgerufen am 20 Dezember 2020 Intitule Dandiran Eugene Archives cantonales vaudoises 2010 abgerufen am 20 Dezember 2020 a b Suzanne Stelling Michaud Le livre du Recteur de l Academie de Geneve 1559 1878 S 4 5 Librairie Droz 1980 ISBN 978 2 600 03194 3 google de abgerufen am 20 Dezember 2020 Family tree of Elisabeth Claparede Abgerufen am 20 Dezember 2020 englisch Jean de Senarclens Markus Fischer Theodore Claparede In Historisches Lexikon der Schweiz 15 Juli 2005 abgerufen am 20 Dezember 2020 Jacques Barrelet Marianne Derron Corbellari Theodore Ami Piguet In Historisches Lexikon der Schweiz 20 Januar 2011 abgerufen am 19 Dezember 2020 Richard Kukula Minerva Jahrbuch der gelehrten Welt W de Gruyter 1858 google de abgerufen am 20 Dezember 2020 Olivier Meuwly Marianne Derron Corbellari Arnold Reymond In Historisches Lexikon der Schweiz 11 Mai 2012 abgerufen am 20 Dezember 2020 Paola Crivelli Ekkehard Wolfgang Borntrager Rene Guisan In Historisches Lexikon der Schweiz 13 Marz 2008 abgerufen am 20 Dezember 2020 Normdaten Person GND 1080092927 lobid OGND AKS VIAF 102145003274361300771 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dandiran EugeneALTERNATIVNAMEN Andiran Eugene d KURZBESCHREIBUNG Schweizer evangelischer Geistlicher und HochschullehrerGEBURTSDATUM 15 August 1825GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 7 Marz 1912STERBEORT Lausanne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugene Dandiran amp oldid 211988053