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Esprit Andre Durant de Saint Andre 19 Mai 1777 in Paris 12 Marz 1860 ebenda war ein franzosischer Diplomat und Generalkonsul Als Gesandter der Hauser Arenberg und Leyen unterzeichnete er 1806 die Rheinbundakte Als Generalkonsul vertrat er Frankreich in Venedig Madrid Washington D C New York City und London Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Symbolische Darstellung der von Durant vertretenen Fursten Nr 10 und 11 auf einer franzosischen Illustration zur Grundung des Rheinbundes 1806Durant war ein Sohn des Marinelieferanten Andre Anne Durant 1729 1796 und dessen Ehefrau Marie Julie Chalaye 1741 1816 Wie sein alterer Bruder Joseph beschritt er eine Karriere im diplomatischen Dienst Frankreichs Am 23 Januar 1797 trat er als Gehilfe in das franzosische Aussenministerium ein und erlangte dort Mitte 1798 den Status eines Angestellten Ab dem 4 Februar 1800 wirkte er als zweiter Gesandtschaftssekretar in Spanien ehe er 1801 als Sekretar der franzosischen Botschaft in Neapel diente Am 23 September 1802 wurde er stellvertretender Leiter sous chef einer Abteilung des Aussenministeriums in Paris 1806 war er Abteilungsleiter und enger Mitarbeiter des franzosischen Aussenministers Charles Maurice de Talleyrand Perigord beim Zustandekommen des Rheinbundes Kurzerhand von Talleyrand zum Gesandten von Prosper Ludwig von Arenberg und von Philipp von der Leyen bestimmt unterzeichnete Durant die Rheinbundakte ein internationales Vertragswerk durch das diese Fursten die Souveranitat im Rheinbund erlangten Herzogtum Arenberg Meppen Furstentum von der Leyen 1 Am 26 Oktober 1809 heiratete Durant Alexandrine de La Croix 1792 1865 Das Paar hatte neun Kinder funf Sohne und vier Tochter 1812 ging Durant als Legationssekretar nach Kopenhagen Danemark im September 1814 als Generalkonsul nach Venedig im Februar 1816 in gleicher Funktion nach Madrid Es folgten Dienstposten als franzosischer Generalkonsul in Washington D C in New York und in London 2 ehe er 1847 in den Ruhestand trat 3 Am 17 August 1814 wurde Durant zum Ritter der Ehrenlegion dekoriert am 1 Mai 1821 wurde er deren Offizier am 14 Mai 1836 deren Kommandeur Durch Adelspatent vom 25 Oktober 1847 ernannte ihn Louis Philippe I zum erblichen Baron Per Dekret Napoleons III vom 26 August 1859 wurde seinem Namen der Zusatz de Saint Andre verliehen Literatur BearbeitenJoseph Durant de Mareuil Memoires du baron Joseph Durant de Mareuil 1769 1855 Presentation et notes de Gerald Sim L Harmattan Paris 2020 ISBN 978 2 343 19826 2 S 17 Google Books Weblinks BearbeitenEsprit Andre Durant de Saint Andre genealogisches Datenblatt im Portal gw geneanet orgEinzelnachweise Bearbeiten Arthur Kleinschmidt Geschichte von Arenberg Salm und Leyen 1789 1815 Perthes Gotha 1912 S 37 Digitalisat 356 Digitalisat Annuaire diplomatique de l Empire francais pour l annee 1861 Berger Levrault Paris Strasbourg 1861 S 199 Google Books Pierre Francois Hercule Serre Correspondence du comte de Serre 1796 1824 Auguste Vaton Paris 1876 Band 4 S 424 Google Books Normdaten Person GND 1022852213 lobid OGND AKS VIAF 256770827 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Durant de Saint Andre Esprit AndreKURZBESCHREIBUNG franzosischer Diplomat und GeneralkonsulGEBURTSDATUM 19 Mai 1777GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 12 Marz 1860STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Esprit Andre Durant de Saint Andre amp oldid 232103402