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Ernst Wisselinck 18 Mai 1892 auf Gut Taschau Kreis Schwetz 13 Februar 1987 1 war ein deutscher Generalmajor der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Ernst Wisselinck war der Sohn des Rittergutsbesitzers Alexander Wisselinck und dessen Ehefrau Marie Militarkarriere Bearbeiten Am 19 Marz 1912 trat er als Fahnenjunker in das Grenadier Regiment Prinz Carl von Preussen 2 Brandenburgisches Nr 12 der Preussischen Armee ein wo er am 1 November 1912 zum Fahnrich und am 18 November 1913 zum Leutnant befordert wurde Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde er am 2 August 1914 in das Brigade Ersatz Bataillon 10 versetzt wo er ab September als Kompaniefuhrer eingesetzt wurde Am 27 Oktober 1914 wurde er verwundet Nach seiner Genesung wurde er im Januar 1915 Ordonnanzoffizier in seinem Stammregiment und im Juni 1915 Fuhrer der 1 Kompanie Am 23 Juni 1915 wurde er erneut verwundet und im Mai 1916 Regimentsadjutant Ab Juni 1917 diente er als Ordonnanzoffizier bei der 5 Infanterie Division bevor er im Mai 1918 als Bataillonsfuhrer in das Grenadier Regiment Prinz Carl von Preussen 2 Brandenburgisches Nr 12 zuruckkehrte Ab Juni 1918 war er Adjutant bei der 10 Infanterie Brigade Fur seine Leistungen wahrend des Krieges war er mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes dem Ritterkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern dem Verwundetenabzeichen in Schwarz sowie dem Hanseatenkreuz der Stadt Hamburg ausgezeichnet worden 2 Nach Kriegsende war Wisselinck ab Mai 1919 Adjutant an der Unteroffizierschule Marienwerder Am 1 Oktober 1919 wurde er in die Vorlaufige Reichswehr ubernommen und im Reichswehr Infanterie Regiment 10 zugeteilt Mit der Bildung der Reichswehr zum 1 Januar 1921 folgte die Versetzung in das Reichswehr Infanterie Regiment 8 Von 1923 bis 1926 absolvierte er eine Wehrkreis Ausbildung im Reichswehrministerium wo er am 1 Mai 1924 zum Hauptmann befordert wurde Am 1 Oktober 1926 wurde er Chef der 8 Kompanie im 8 Preussisches Infanterie Regiment Am 31 Dezember 1928 wurde Wisselinck auf eigenen Antrag hin mit dem Charakter als Major verabschiedet Wisselinck siedelte nach Sudamerika uber und wurde 1929 Major im Generalstab und Instrukteur der peruanischen Armee 1930 kehrte er nach Deutschland zuruck und wurde ab dem 1 Oktober 1930 im Landesschutzdienst eingesetzt Am 1 April 1934 wurde er als Hauptmann in die Reichswehr ubernommen und in das 5 Preussisches Infanterie Regiment versetzt Am 1 Juni 1934 erhielt er das Patent als Major Ab dem 1 Oktober 1934 kommandierte er das III Bataillon des Regiments das am 1 Oktober 1936 zum III Bataillon des Infanterie Regiments 92 wurde Am 1 Oktober 1936 wurde er zum Oberstleutnant befordert und am 1 Januar 1938 Taktiklehrer an der Kriegsschule Dresden Ab dem 1 Oktober 1938 war er Kommandeur der Lehrgruppe C und am 1 August 1939 wurde er zum Oberst befordert Nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde Wisselinck am 1 Oktober 1939 zum Kommandeur des Fusilier Regiments 68 ernannt Von Oktober 1941 bis zum 17 April 1942 war er in die Fuhrerreserve Anschliessend war er Kommandeur der Feld Unteroffiziersschule Radom wo er am 1 Marz 1943 zum Generalmajor befordert wurde Am 23 Juni 1943 musste ihm nach einer schweren Verwundung der rechte Unterschenkel amputiert werden Nach seiner Genesung war er ab August 1944 Brigadekommandeur der Heeres Unteroffiziersschule Ost und ab November 1944 Kommandeur der Division Nr 491 in Neumunster Nach Kriegsende bekleidete er unter englischer Aufsicht den Posten des deutschen Kommandanten der Kreise Neumunster und Rendsburg Am 24 Februar 1946 wurde er als 70 kriegsbeschadigt von den Englandern entlassen Nach dem Krieg lebte er in Grunwald bei Munchen 3 Familie Bearbeiten Am 19 Dezember 1925 heiratete er Eva Roth Wisselinck wurde zweifacher Vater Seine Tochter Erika wurde 1926 geboren sein Sohn Neidhard 1934 Seine Tochter eine feministische Journalistin und Autorin beschrieb ihn als einen liebevollen und offenen Vater 4 Einzelnachweise Bearbeiten Deutsches Soldatenjahrbuch 1988 Sechsunddreissigster Deutscher Soldatenkalender Schild Verlag Munchen 1988 ISBN 3 88014 090 1 S 458 Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres Mittler amp Sohn Berlin 1925 S 161 Deutsches Soldatenjahrbuch 1980 Zweiundzwanzigster Deutscher Soldatenkalender Schild Verlag Munchen 1980 ISBN 3 88014 073 1 S 448 diestandard at abgerufen am 8 Juni 2014 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 18 November 2023 PersonendatenNAME Wisselinck ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor der deutschen Wehrmacht im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 18 Mai 1892GEBURTSORT Gut Taschau Kreis SchwetzSTERBEDATUM 13 Februar 1987 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Wisselinck amp oldid 239245300