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Ernst Oldenburg 8 Januar 1914 in Danzig 9 Januar 1992 in Unna war ein deutscher Maler und Bildhauer des Expressionismus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Museum Archiv 5 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Ernst Oldenburg Grosse Begegnung 1979Ernst Oldenburg wurde im Alter von vierzehn Jahren 1928 in die Kunstklasse von Fritz Pfuhle an der Technischen Hochschule in Danzig aufgenommen Seine erste Ausstellung hatte Oldenburg bereits 1932 in der Kunstkammer von Danzig zusammen mit Werken von Otto Dix Er lernte Max Pechstein Karl Hofer und Ernst Ludwig Kirchner kennen Ab 1936 studierte und arbeitete er als Architekt in Berlin Er fand Kontakte zur internationalen Kunstszene in Frankreich und Italien 1938 heiratete er Stella von Baggehufvudt 1940 wurde Oldenburg zur Marine eingezogen 1945 floh er mit der Familie von Danzig nach Stralsund 1949 kehrte er nach Ostberlin zuruck wo er u a mit Bert Brecht und Anna Seghers in Kontakt trat 1954 folgte die fluchtartige Ubersiedlung in die Bundesrepublik wo er in Fissau bei Eutin ansassig wurde Er wandte sich der Landschaftsmalerei zu Er unternahm erneute Auslandsreisen vor allem nach Paris Noch im gleichen Jahr richtete Oldenburg ein Zweitatelier in Marl ein 1958 folgten Ausstellungen in den USA in der Schweiz den Niederlanden und Skandinavien Weitere Ausstellungen fanden in Hamburg Bremen Frankfurt am Main und Essen statt 1967 liess er sich endgultig in Unna Kesseburen nieder wo er bis zum Ende seines Lebens in der alten Dorfschule wohnte und arbeitete In Verbindung mit weiteren internationalen Ausstellungen reiste er nach Spanien Italien Japan und in die USA 1988 erlitt der Kunstler einen schweren Schlaganfall mit folgender rechtsseitiger Lahmung Er arbeitete fortan nur noch mit der linken Hand Am 9 Januar 1992 starb Ernst Oldenburg in Unna Werke BearbeitenDas Gesamtwerk Ernst Oldenburgs umfasst mehr als 1 500 Einzelstucke aus den Bereichen Malerei Skulptur Druckgrafik und Zeichnung Typisch sind die seit dem Ende der 1950er Jahre entstandenen stilisierenden Figurenkompositionen Literatur BearbeitenErnst Oldenburg 1914 1992 Hrsg Claus Pese Karola Ramas Oldenburg Edition Braus im Wachter Verlag 2004 ISBN 3 89904 100 3 Ernst Oldenburg Meissner Edition Hamburg 1975 Museum Archiv Bearbeiten nbsp Teils unvollendete Arbeiten des Kunstlers im Aussenbereich des Museums nbsp Das Ernst Oldenburg Haus Ein grosser Teil der Werke Ernst Oldenburgs ist in der standigen Ausstellung des Ernst Oldenburg Hauses in Unna Kesseburen zu besichtigen wo das ehemalige Atelier des Kunstlers als Ausstellungs und Veranstaltungsort genutzt wird Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ernst Oldenburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ernst Oldenburg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Oldenburg Museum Kleine Werkschau Ernst Oldenburgs in Zusammenarbeit mit dem Ernst Oldenburg Haus Unna Normdaten Person GND 129121940 lobid OGND AKS LCCN no2004110377 VIAF 12579153 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oldenburg ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und BildhauerGEBURTSDATUM 8 Januar 1914GEBURTSORT DanzigSTERBEDATUM 9 Januar 1992STERBEORT Unna Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Oldenburg amp oldid 220233905