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Ernst Ewald Kunckel 23 Juli 1902 in Schwerin 13 November 1970 war ein deutscher Staatsbeamter in der Zeit des Nationalsozialismus und Publizist Leben BearbeitenNach dem Schulbesuch studierte Kunckel Staatswissenschaften und spater Rechtswissenschaften Er promovierte in beiden Fachern so dass er die Bezeichnung Dr Dr Dr rer pol et Dr jur fuhren durfte Seine erste Dissertation die sich mit der Bedeutung Revals als russischem Handelshafen befasste legte er 1924 in Berlin vor und seine zweite eine Untersuchung der Schiedsgerichtsbarkeit im Reparationsrecht im Jahr 1931 Ab 1933 war Kunckel Regierungsrat in der Pressestelle des Preussischen Staatsministeriums und zugleich als Stellvertreter von Martin Sommerfeldt ihr stellvertretender Leiter In dieser Eigenschaft veroffentlichte er ein Buch uber Hermann Goring und den Preussischen Staatsrat Spater war er als Oberregierungsrat im Reichsinnenministerium tatig Von 1938 bis 1945 amtierte Kunckel der auch Mitglied der NSDAP Mitgliedsnummer 2 826 474 und der SS Mitgliedsnummer 212 156 war als Landrat des Landkreises Altenkirchen In der Nachkriegszeit trat Kunckel als Geschaftsfuhrer des Arbeitsrings Ausland fur kulturelle Aufgaben e V hervor Ferner war er von 1956 bis zu seinem Tod Mitglied der Geschaftsfuhrung des Deutschen Industrie Instituts als Vertreter des Bundesverbandes der Deutschen Industrie und des Deutschen Industrie Verlags GmbH in Koln 1 Schriften BearbeitenRevals Entwicklung als Handelshafen Russlands ohne Ort 1924 Dissertation Die Schiedsgerichtsbarkeit im Reparationsrecht nach dem Sachverstandigenplan Rechtswissenschaftliche Studien 45 Berlin 1931 Dissertation Der preussische Staatsrat Gorings Arbeit am Neubau des Reiches Berlin 1933 Einzelnachweise Bearbeiten Kurznachruf in Chemische Industrie Zeitschrift fur deutsche Chemiewirtschaft Bd 23 S 48 Landrate im Landkreis Altenkirchen Westerwald Wilhelm Koch 1816 1844 Jakob von Hilgers 1845 1851 Adolf Ernst von Ernsthausen 1851 1852 Heinrich Joseph Kampers 1852 1875 Johannes Kiesel 1876 1882 Friedrich Boehm 1882 1902 Robert von Gorschen 1902 1912 Clemens Busch 1912 1919 Wilhelm Boden 1919 1933 Konrad Gorges 1933 1938 Ernst Ewald Kunckel 1938 1945 Wilhelm Boden 1945 Richard Bornheim 1945 1948 Hanns Sinzig 1948 1966 Hermann Kramer 1966 1979 Alfred Beth 1980 1988 Herbert B Blank 1989 1998 Alfred Beth 1998 2006 Michael Lieber 2006 2019 Peter Enders seit 2019 Normdaten Person GND 1051162254 lobid OGND AKS LCCN no2009155165 VIAF 71776086 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 2 April 2020 GND Namenseintrag 102093814 AKS PersonendatenNAME Kunckel Ernst EwaldKURZBESCHREIBUNG deutscher Staatsbeamter und PublizistGEBURTSDATUM 23 Juli 1902GEBURTSORT SchwerinSTERBEDATUM 13 November 1970 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Ewald Kunckel amp oldid 221163101