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Ernst Boberg 1 Februar 1903 in Ludwigsburg Ostvorpommern 20 Februar 1971 in Neustrelitz war ein deutscher Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politische Aktivitat 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenBobergs Eltern waren Landarbeiter Ernst Boberg besuchte die Volksschule in Ludwigsburg und arbeitete ab 1917 auf Gut Ludwigsburg als Tagelohner Unter dem Einfluss von Ernst Kasch einem Funktionar des Deutschen Landarbeiterverbandes und Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands KPD nahm er an Aktionen gegen den Kapp Putsch teil Am 1 Oktober 1920 trat Ernst Boberg dem Deutschen Landarbeiterverband bei und 1922 der Kommunistischen Jugend in Greifswald Er grundete in Vierow eine Ortsgruppe der Kommunistischen Jugend Nach seiner Entlassung auf Gut Ludwigsburg im Oktober 1923 arbeitete er beim Bauern Dinse in Konerow Politische Aktivitat Bearbeiten1925 trat Ernst Boberg in die KPD und in den Roten Frontkampferbund RFB ein und grundete auch fur den RFB eine Ortsgruppe in Vierow Er nahm am 3 Reichstreffen des RFB 1927 in Berlin teil Er wurde Vorsitzender der Ortsgruppe Vierow der KPD Er war zudem Mitglied der Roten Hilfe Deutschlands Auf Gut Krapelin wurde er Mitglied des Betriebsrates Bei den Wahlen zum Kreistag am 17 November 1929 erhielt Ernst Boberg ein Mandat der KPD Von Januar bis April 1930 besuchte er die Reichsparteischule der KPD Rosa Luxemburg in Schoneiche Fichtenau Er ubernahm die Leitung der Ortsgruppe in Hanshagen und wurde Mitglied der KPD Unterbezirksleitung Greifswald Stralsund Von April bis Mai 1931 besuchte er die Sowjetunion von der er begeistert war Anschliessend wirkte er als Funktionar der KPD 1931 wurde er in Stettin auf der Bezirksdelegiertenkonferenz in die Bezirksleitung gewahlt Er nahm an der 3 Reichskonferenz der KPD vom 15 bis 18 Oktober 1932 in Berlin teil Im Marz 1933 wurde er zum Abgeordneten in den Provinziallandtag der Provinz Pommern gewahlt Am 28 Marz 1933 wurde er verhaftet und war zunachst im Greifswalder Gerichtsgefangnis und ab 18 Juli 1933 im KZ Lichtenburg inhaftiert Im Dezember 1933 wurde er aus der Haft entlassen und kehrte nach Hanshagen zuruck Er arbeitete fortan illegal fur die KPD 1940 wurde er zum Kriegsdienst einberufen Er geriet in britische Kriegsgefangenschaft in Villach aus der er im Fruhsommer 1946 zuruckkehrte Er ubernahm die Leitung der Arbeitsgebiete Kemnitz Hanshagen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED Im Oktober 1946 wurde er in den Kreistag gewahlt und 1949 durch die Abgeordneten des Landtages kooptiert Im Kreistag ubernahm er den Vorsitz der SED Fraktion Im Mai 1948 wurde er Instrukteur des SED Kreisvorstandes Am 24 Februar 1949 ubernahm er den Vorsitz der neu gegrundeten SED Kreisparteikontrollkommission Greifswald Im Juli 1952 wurde er stellvertretender Vorsitzender der Bezirksparteikontrollkommission Neubrandenburg Boberg war verheiratet Literatur BearbeitenWerner Lamprecht und Fritz Lewandowski Zum Wirken des Kommunisten Ernst Boberg In Greifswald Stralsunder Jahrbuch Band 12 Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1979 Seiten 62 70 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Ernst Boberg in der Landesbibliographie MVNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 3 Januar 2019 PersonendatenNAME Boberg ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker KPD SED GEBURTSDATUM 1 Februar 1903GEBURTSORT Ludwigsburg Ostvorpommern STERBEDATUM 20 Februar 1971STERBEORT Neustrelitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Boberg amp oldid 231366439