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Ernst Bieri 18 Marz 1920 in Zurich 21 November 2003 ebenda war ein Schweizer Politiker Bankier und Publizist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auswahl an Werken als Autor 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNachdem Ernst Bieri 1946 die theologische Fakultat der Universitat Zurich mit der Promotion zum Doktor abgeschlossen hatte betatigte er sich bis 1966 als Redaktor bei der Neuen Zurcher Zeitung In dieser Funktion rief er 1956 nach dem sowjetischen Einmarsch in Ungarn offen zu Aktionen gegen die Wohnungen von Schweizer Kommunisten auf Zudem betatigte er sich nun als Autor von vornehmlich christlich politischer Literatur Nach seinem Studium engagierte er sich das erste Mal als Politiker So ging er in der Nachkriegszeit zur Freisinnig Demokratischen Partei bei der er im Folgenden viele unterschiedliche Amter bekleidete Nachdem er schliesslich 1966 in den Zurcher Stadtrat gewahlt wurde gab er seine Anstellung als Redaktor auf Als Stadtrat war er fur die Finanzen von Zurich zustandig 1967 wurde er ausserdem in den Schweizer Nationalrat gewahlt 1 Im Stadtrat blieb er bis 1970 im Nationalrat bis 1971 Nachdem es der Bank Julius Bar in den 1960er Jahren immer besser ging und die Bank grosse Plane schmiedete entschied sich die Familie Bar das zweite Mal nachdem bereits von 1913 bis 1947 Hans Mayenfisch der Bank angehorte einen Aussenstehenden bei ihrer Bank zu engagieren Am 4 Juli 1970 wurde Bieri nun durch die Gesellschafterversammlung der Bank Julius Bar als geschaftsfuhrender Teilhaber engagiert Am 1 Januar 1971 trat Bieri sein Amt bei der Bank an Weiter leitete er bei der Bank im Folgenden das Amt des Prasidenten der Baukommission So wurden unter seiner Regie zahlreiche Um und Neubauten von Gebauden der Bank Julius Bar wie etwa Neubauten hinter der Zurcher Bahnhofstrasse getatigt Zudem fiel in seine Amtszeit die Umwandlung der Bank von einer Kommandit in eine Aktiengesellschaft Des Weiteren betatigte sich Bieri seitdem er bei der Bank Julius Bar war vermehrt wieder als Autor So beleuchtete er in seinen Werken vor allem die Schweiz seine Politik und Wirtschaft teilweise auch unter burgerlichen Aspekten Am 1 Januar 1984 ging Bieri schliesslich in Pension Dennoch gehorte er weiter bis Mitte Marz 1990 dem Verwaltungsrat und dem Verwaltungsratsausschuss der Bank Julius Bar an Zudem war er in dieser Zeit oft Teilnehmer an Sitzungen der Familienaktionare der Familie Bar Ernst Bieri starb 2003 Auswahl an Werken als Autor BearbeitenGotteswerk und menschliche Verantwortung im Glauben Zwingli Verlag Zurich 1947 Dissertation an der Universitat Zurich Liberale Politik und christlicher Glaube Freisinnig Demokratische Partei des Kantons St Gallen St Gallen 1951 Im Kampf fur eine freie Wirtschaft Siemens Aktiengesellschaft Zurich 1955 Je komplexer um so stabiler Bank Julius Bar Zurich 1978 Die Sinnhaftigkeit der technischen Zivilisation Siemens Aktiengesellschaft Berlin Munchen 1981 Literatur BearbeitenMartin Illi Bieri Ernst In Historisches Lexikon der Schweiz Ernst Bieri Peter Holenstein Karl Volk 1890 1990 Eine Bank und ihre Familie Eine Familie und ihre Bank 352 Seiten herausgegeben von der Bank Julius Bar Zurich 1990 S 286 287Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Ernst Bieri im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Ernst Bieri im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Ernst Bieri Peter Holenstein Karl Volk 1890 1990 Eine Bank und ihre Familie Eine Familie und ihre Bank S 286 Normdaten Person GND 130881147 lobid OGND AKS VIAF 74968938 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bieri ErnstKURZBESCHREIBUNG Schweizer Politiker Bankier und PublizistGEBURTSDATUM 18 Marz 1920GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 21 November 2003STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Bieri amp oldid 214504566