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Erna Witt geb Bannow 6 Oktober 1911 in Schlawe Pommern 14 Dezember 2006 in Hamburg war eine deutsche Mathematikerin Politikerin der Freien Demokratischen Partei und Abgeordnete der Hamburgischen Burgerschaft Erna Bannow ganz rechts hinten und ihr spaterer Mann Ernst Witt ganz links 1932 bei Gottingen Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenErna Witt legte ihr Abitur auf dem Oberlyzeum in Merseburg ab und studierte dann Mathematik und Philosophie an den Universitaten Marburg Bonn und Gottingen In Gottingen war sie Schulerin von Emmy Noether 1 und 1933 Erstunterzeichnerin einer Petition von Studierenden an den Kurator der Universitat gegen den Entzug der Lehrerlaubnis Noethers 2 Nach einer Unterbrechung ihres Studiums kam sie zu Emil Artin an die Universitat Hamburg nbsp Ernst Witt 1970Am 25 Juli 1939 wurde sie mit einer von Ernst Witt betreuten Dissertation uber Cayley Zahlen 3 zum Dr rer nat promoviert 1940 heiratete sie Ernst Witt und wurde Hausfrau Das Paar hatte zwei Tochter Im Jahr 1949 trat Erna Witt in die FDP ein Fur ihre Partei sass sie von 1950 bis 1952 im Ortsausschuss Fuhlsbuttel Von 1957 bis 1961 amtierte sie als Vorsitzende der FDP Fraktion im Bezirksausschuss Hamburg Nord Dort engagierte sich fur eine Reduzierung des Larms den die Werft der Lufthansa am Flughafen Hamburg verursacht und forderte unter anderem den Bau einer Larmschutzhalle 4 Zudem sprach sie sich fur eine bessere Ausstattung des Bezirks mit Kinderspielplatzen aus 5 In den 1960er Jahren zog sie nach Othmarschen um Am 1 Dezember 1963 wurde sie Abgeordnete der Hamburger Burgerschaft Als Nachruckerin nahm sie im Landesparlament bis 1966 den Platz anstelle von Hans Biermann Rathjen ein der als Kultursenator sein Mandat als Abgeordneter niederlegte 6 Sie gehorte den Ausschussen fur Inneres und zur Bekampfung der Luft und Wasserverunreinigung sowie dem Gesundheitsausschuss dem Rechtsausschuss dem Eingabenausschuss und dem Sonderausschuss fur Fernwarme an Schriften BearbeitenDie Automorphismengruppen der Cayley Zahlen Diss Hamburg 1939Literatur BearbeitenIngeborg Grolle Rita Bake Ich habe Jonglieren mit drei Ballen geubt Frauen in der Hamburgischen Burgerschaft 1946 bis 1993 Herausgegeben von der Landeszentrale fur politische Bildung Hamburg 1995 ISBN 3 930802 01 5 S 407 f Einzelnachweise Bearbeiten Foto von Emmy Noether Erna Bannow und den Noetherknaben Digitalisat Erna Bannow octonions and the Leech Nicht mehr auszuhalten in Hamburger Abendblatt vom 11 Oktober 1958 abgerufen am 30 Oktober 2018 Ein kommunaler Notstand in Hamburger Abendblatt vom 28 September 1961 abgerufen am 30 Oktober 2018 Senator legt Mandat nieder in Hamburger Abendblatt vom 3 Dezember 1963 abgerufen am 30 Oktober 2018 Normdaten Person GND 1133302033 lobid OGND AKS VIAF 45281242 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Witt ErnaALTERNATIVNAMEN Bannow Erna Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin FDP MdHBGEBURTSDATUM 6 Oktober 1911GEBURTSORT Schlawe PommernSTERBEDATUM 14 Dezember 2006STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erna Witt amp oldid 226264319