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Erika Klein Grafikerin Erika Klein 4 Februar 1935 in Berlin Dezember 2003 in Rießen war eine deutsche Grafikerin und Ill

Erika Klein (Grafikerin)

Erika Klein (* 4. Februar 1935 in Berlin; † Dezember 2003 in Rießen) war eine deutsche Grafikerin und Illustratorin.

Leben und Werk Bearbeiten

Erika Klein arbeitete hauptamtlich als Pionierleiterin, ehe sie von 1954 bis 1959 bei Ernst Jadzewski an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst Berlin-Weißensee Grafik studierte. Danach arbeitete sie in Berlin als freischaffende Illustratorin für Filmwerbung, Kinderzeitschriften und Kinderbücher. Sie gehörte zu den wichtigsten Kinderbuchillustratorinnen und -illustratoren der DDR. Ab 1961 war sie beim Kinderbuchverlag Berlin angestellt. Allein für diesen Verlag gestaltete sie über 60 Kinderbücher. Erika Klein war bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR.

In der Staatsbibliothek zu Berlin befindet sich ein umfangreiches Depositum künstlerischer Arbeiten Erika Kleins.

Rezeption Bearbeiten

„ … überzeugte Erika Klein nicht nur durch empfindsame farbige Lösungen, sondern sie gewann auch dem reinen schwarz-Weiß der Tuschezeichnung eine Herzenswärme der Aussage ab.“

„Die Illustratorin Erika Klein, die stets an einem betont naiven Stil festhielt, verstand es, ihre zunächst wenig selbstbewusste, tastende Art der Zeichnung im Lauf der Zeit in einen sehr selbstbewusst wirkenden, farblich krassen und formenmäßig rohen an l` Art Brut erinnernden Stil umzuwandeln. In ihrem illustrativen Oeuvre häufen sich auffällig einige Bilderbücher mit stark propagandistischen Inhalt.“

Ausstellungen (unvollständig) Bearbeiten

  • 1967: Bratislava, Biennale der Kinderbuchillustration Bratislava
  • 1967/1968 und 1977/1978: Dresden, VI. Deutsche Kunstausstellung und VIII. Kunstausstellung der DDR
  • 1979: Berlin, Ausstellungszentrum am Fernsehturm („Die Buchillustrationen in der DDR. 1949–1979“)

Literatur Bearbeiten

  • Bernhard Nowak: Zwei Kinderbuchillustratorinnen. Erika Klein und Gertrud Zucker. In: Bildende Kunst. Band 6. Berlin 1967, S. 310–315.
  • Klein, Erika. In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2010, ISBN 978-3-355-01761-9, S. 444/445.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Bernhard Nowak: Zwei Kinderbuchillustratorinnen. Erika Klein und Gertrud Zucker. In: Bildende Kunst, Berlin, 6/1967, S. 312
  2. Rüdiger Steinlein u. a. (Hrsg.): Handbuch zur Kinder- und Jugendliteratur. SBZ/DDR. Von 1945 bis 1990. J. B. Metzler, S. 890
Personendaten
NAME Klein, Erika
KURZBESCHREIBUNG deutsche Grafikerin und Illustratorin
GEBURTSDATUM 4. Februar 1935
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM Dezember 2003
STERBEORT Rießen
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Veröffentlichungsdatum:
Erika Klein 4 Februar 1935 in Berlin Dezember 2003 in Riessen war eine deutsche Grafikerin und Illustratorin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Rezeption 3 Ausstellungen unvollstandig 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenErika Klein arbeitete hauptamtlich als Pionierleiterin ehe sie von 1954 bis 1959 bei Ernst Jadzewski an der Hochschule fur bildende und angewandte Kunst Berlin Weissensee Grafik studierte Danach arbeitete sie in Berlin als freischaffende Illustratorin fur Filmwerbung Kinderzeitschriften und Kinderbucher Sie gehorte zu den wichtigsten Kinderbuchillustratorinnen und illustratoren der DDR Ab 1961 war sie beim Kinderbuchverlag Berlin angestellt Allein fur diesen Verlag gestaltete sie uber 60 Kinderbucher Erika Klein war bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Kunstler der DDR In der Staatsbibliothek zu Berlin befindet sich ein umfangreiches Depositum kunstlerischer Arbeiten Erika Kleins Rezeption Bearbeiten uberzeugte Erika Klein nicht nur durch empfindsame farbige Losungen sondern sie gewann auch dem reinen schwarz Weiss der Tuschezeichnung eine Herzenswarme der Aussage ab 1 Die Illustratorin Erika Klein die stets an einem betont naiven Stil festhielt verstand es ihre zunachst wenig selbstbewusste tastende Art der Zeichnung im Lauf der Zeit in einen sehr selbstbewusst wirkenden farblich krassen und formenmassig rohen an l Art Brut erinnernden Stil umzuwandeln In ihrem illustrativen Oeuvre haufen sich auffallig einige Bilderbucher mit stark propagandistischen Inhalt 2 Ausstellungen unvollstandig Bearbeiten1967 Bratislava Biennale der Kinderbuchillustration Bratislava 1967 1968 und 1977 1978 Dresden VI Deutsche Kunstausstellung und VIII Kunstausstellung der DDR 1979 Berlin Ausstellungszentrum am Fernsehturm Die Buchillustrationen in der DDR 1949 1979 Literatur BearbeitenBernhard Nowak Zwei Kinderbuchillustratorinnen Erika Klein und Gertrud Zucker In Bildende Kunst Band 6 Berlin 1967 S 310 315 Klein Erika In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355 01761 9 S 444 445 Weblinks Bearbeitenhttps www bing com images search q erika klein illustratorin amp qpvt Erika Klein Illustratorin amp form IQFRML amp first 1 https grimmbilder fandom com de wiki Erika KleinEinzelnachweise Bearbeiten Bernhard Nowak Zwei Kinderbuchillustratorinnen Erika Klein und Gertrud Zucker In Bildende Kunst Berlin 6 1967 S 312 Rudiger Steinlein u a Hrsg Handbuch zur Kinder und Jugendliteratur SBZ DDR Von 1945 bis 1990 J B Metzler S 890Normdaten Person GND 135895871 lobid OGND AKS VIAF 80334481 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Klein ErikaKURZBESCHREIBUNG deutsche Grafikerin und IllustratorinGEBURTSDATUM 4 Februar 1935GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM Dezember 2003STERBEORT Riessen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erika Klein Grafikerin amp oldid 232711007