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Erich Ernst Kunz 16 Dezember 1897 in Vielau 30 April 1939 in Dresden war ein deutscher Politiker NSDAP Erich Kunz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr war der Sohn eines Werkmeisters Nach dem Schulbesuch nahm Kunz ab 1914 mit dem 9 Sachsischen Infanterie Regiment 133 am Ersten Weltkrieg teil Im April 1919 schied er aus der Armee aus 1922 trat Kunz erstmals in die NSDAP ein der er sich nach ihrem vorubergehenden Verbot und der Neugrundung 1925 erneut anschloss In der Partei ubernahm er unter anderem Funktionen als Gauamtsleiter Kunz wurde 1929 Kreisleiter der NSDAP in Zwickau und 1930 Gauamtsleiter in der Abteilung Gemeindepolitik im Gau Sachsen Von 1929 bis zur Auflosung dieser Korperschaft im Herbst 1933 war Kunz Mitglied des Sachsischen Landtags Von 1930 bis 1931 amtierte er dort als 2 stellvertretender Prasident Ebenfalls von 1929 bis 1933 war er Stadtverordneter in Zwickau Nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten ubernahm Kunz von Marz bis Mai 1933 die Leitung des sachsischen Arbeits und Wohlfahrtsministeriums Danach war er bis 1 Dezember 1933 Staatskommissar zur besonderen Verwendung im Sachsischen Ministerium des Innern und wurde dort anschliessend zum Ministerialrat befordert 1 Gleichzeitig ubernahm er die Leitung der Gemeindeabteilung des Innenministeriums Ausserdem war Kunz Vorsitzender der sachsischen Landesdienststelle des Deutschen Gemeindetages und Mitglied des Vorstandes des Deutschen Gemeindetags sowie Leiter des Amtes fur Kommunalpolitik bei der Gauleitung im NSDAP Gau Sachsen Des Weiteren war er Vorsitzender des Landespensionsverbandes Sachsischer Gemeinden Vorsitzender des Wirtschaftsverbandes Sachsischer Gemeinden und des Sachsischen Gemeindeschadenversicherungsverbandes Von November 1933 bis zu seinem Tod 1939 sass Kunz zudem als Abgeordneter fur den Wahlkreis 30 Chemnitz Zwickau im nationalsozialistischen Reichstag Kunz noch 1939 zum Ministerialdirektor ernannt starb im April 1939 nach einem Verkehrsunfall auf der Staatsstrasse zwischen Dresden und Klotzsche wahrend der Einlieferung in ein Krankenhaus Schriften BearbeitenDie deutsche Gemeindeordnung vom 30 Januar 1935 Mit einer Einfuhrung und der seither erlassenen Durchfuhrungsverordnung und Ausfuhrungsanweisung unter besonderer Berucksichtigung der Verhaltnisse des Landes Sachsen 1935 zusammen mit Erich Guba Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 S 356 f Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Unveranderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967 Weblinks BearbeitenErich Kunz in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Joachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 S 356 Normdaten Person GND 130505811 lobid OGND AKS VIAF 77423425 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kunz ErichALTERNATIVNAMEN Kunz Erich Ernst vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 16 Dezember 1897GEBURTSORT VielauSTERBEDATUM 30 April 1939STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Kunz Politiker amp oldid 233493636