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Erich Frister 20 Oktober 1927 in Berlin 30 Oktober 2005 in Berlin war ein deutscher Lehrer und Gewerkschafter 1968 1981 leitete Frister die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW Leben Bearbeiten1951 1959 arbeitete Frister als Lehrer an Grund und Hauptschulen in Berlin dann bis 1961 als Schulleiter 1961 wurde er Schulrat in Berlin Reinickendorf 1964 1971 war er fur die SPD Bezirksstadtrat fur Volksbildung im Bezirk Neukolln Erich Frister war seit 1948 Mitglied der GEW 1950 1961 war er Personalratsmitglied die letzten sieben Jahre als Vorsitzender 1954 wurde er Landesvorstandsmitglied der GEW Berlin 1959 Landesgeschaftsfuhrer bis 1965 1960 wurde er zum 3 Vorsitzenden 1966 zum 2 Vorsitzenden und 1968 zum 1 Vorsitzenden der GEW auf Bundesebene gewahlt Als GEW Vorsitzender beteiligte sich Frister rege an den bildungspolitischen Debatten der 1960er und 1970er Jahre Er vertrat engagiert das Ziel die Chancengleichheit von Kindern aus sozial benachteiligten Elternhausern zu verbessern und setzte sich fur die Einfuhrung der Gesamtschule ein In seiner Amtszeit bis 1981 war er zugleich Mitglied des DGB Bundesvorstandes und ab 1972 Prasident der Internationalen Foderation der Freien Lehrergewerkschaften IFFL die als Internationales Berufssekretariat der Lehrer des Internationalen Bundes Freier Gewerkschaften IBFG agierte 1981 wurde Erich Frister Arbeitsdirektor des gewerkschaftlichen Wohnungsbauunternehmens Neue Heimat und dadurch 1982 Teil des Neue Heimat Skandals Schriften Bearbeiten als Mitherausgeber der Gesetzessammlung Berliner Recht fur Schule und Lehrer Kulturbuch Verlag Berlin 1957 1961 mit Luc Jochimsen Wie links durfen Lehrer sein Rowohlt Reinbek 1972 Schicksal Hauptschule Argumente zugunsten einer sprachlosen Minderheit Bund Verlag 1982 mit Monika Bistram Die Jahre der Hoffnung Gesellschaft Bildung Gewerkschaft in der Reformperiode Bund Verlag 1984 Heinrich Rodenstein Lehrer und Gewerkschafter 1902 1980 1988Weblinks BearbeitenNachruf in Berliner Lehrerzeitschrift PDF des ganzen Heftes 12 2005 Seite 18Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Max Traeger 1947 1952 Bernhard Plewe 1952 1958 Max Traeger 1958 1960 Heinrich Rodenstein 1960 1968 Erich Frister 1968 1981 Dieter Wunder 1981 1997 Eva Maria Stange 1997 2005 Ulrich Thone 2005 2013 Marlis Tepe 2013 2021 Maike Finnern seit 2021 Normdaten Person GND 1029886903 lobid OGND AKS LCCN n85807546 VIAF 295164480 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frister ErichKURZBESCHREIBUNG deutscher Lehrer und GewerkschafterGEBURTSDATUM 20 Oktober 1927GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 30 Oktober 2005STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Frister amp oldid 235022252