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Erich Reinhold Albert Achterberg 21 November 1895 in Berlin 4 August 1979 in Kempten Allgau war ein deutscher Wirtschaftspublizist und Bankhistoriker Leben BearbeitenNach dem Realschulabschluss und anschliessender Ausbildung zum Verwaltungsbeamten beim Magistrat Neukolln begann Erich Achterberg im Jahre 1915 mit einem Philosophiestudium in Berlin und Breslau Er fand Beschaftigung als Telefonstenograf bei der Breslauer Morgen Zeitung und bei dem 1913 gegrundeten internationalen Nachrichtendienst Telegraphen Union und hatte seine Arbeitsorte in Breslau Dresden Munchen und uberwiegend in Frankfurt Main Hier gelang ihm der Aufstieg bis zum Agenturleiter und Borsenberichterstatter Wahrend dieser Zeit holte er das Abitur nach um 1919 in Frankfurt mit einem Studium der Nationalokonomie zu beginnen Er war hier Schuler von Franz Oppenhauer Adolf Weber Fritz Schmidt und Ernst Kahn Dieses Studium finanzierte er durch Nebentatigkeiten bei der Telegraphen Union bzw beim Herold Depeschenburo Bevor er von 1924 bis 1943 als Wirtschaftskorrespondent im Berliner Buro der Frankfurter Zeitung tatig war hatte er direkt nach dem Studium eine Anstellung bei Buchwalds Borsen Berichten gefunden Von 1943 bis 1945 war er Redakteur bei der Deutschen Allgemeinen Zeitung in Berlin Nach dem Krieg fand er bei der Zentralfinanzverwaltung der sowjetischen Besatzungszone in Berlin eine Anstellung wo er bis 1948 blieb Mit der Anstellung beim Drei Kreise Verlag der im August 1948 die Zeitschrift fur das gesamte Kreditwesen herausbrachte begann eine neue Ara Das Unternehmen ging zum 1 Januar 1949 in dem von Fritz Knapp 1880 1962 gegrundeten Fritz Knapp Verlag auf der seitdem dieses Fachorgan vertreibt Die Zeitung ist eines der Pflichtblatter der Frankfurter Wertpapierborse Diesen Job ubte er bis zu seinem Wechsel am 1 Juli 1962 als Leiter des von ihm gegrundeten Archivs fur bankgeschichtliche Forschung Bankhistorisches Institut aus Hier war er bis 1969 als er geschaftsfuhrender Direktor des daraus hervorgegangenen Instituts fur Bank und Finanzgeschichte wurde 1976 schied er aus dem Amt Erich Achterberg war in zweiter Ehe ab 1939 mit Lieselotte Lilo Oeser 1906 2007 Tochter des Wirtschaftsjournalisten Albert Oeser verheiratet Schriften Auswahl Bearbeiten1953 Wie liest man Bankbilanzen Wenn die toten Zahlen erwachen Fritz Knapp Verlag Frankfurt Main 1955 Der Bankplatz Frankfurt am Main 1956 Frankfurter Bankherren 1957 Enzyklopadisches Lexikon fur das Geld Bank und Borsenwesen Bearbeiter E Achterberg Knapp Verlag Frankfurt am Main 1960 1908 1958 Weitere funfzig Jahre Industrie und Handelskammer Frankfurt am Main 1960 Schwarz auf weiss Meine vierzig Lehrjahre bankhistorische und geldpolitische Essays 1963 Lebensbilder deutscher Bankiers aus funf Jahrhunderten Mitautor Maximilian Muller Jabusch 1964 General Marshall macht Epoche Konferenzen Gestalten Hintergrunde Ullstein Verlag Berlin 1965 Berliner Hochfinanz Kaiser Fursten Millionare um 1900 Knapp Verlag Frankfurt MainWeblinks BearbeitenAchterberg Erich Reinhold Albert Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Erich Achterberg Kurzbiografie im Frankfurter Personenlexikon DigitalisatNormdaten Person GND 118500414 lobid OGND AKS LCCN n89654520 VIAF 5180083 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Achterberg ErichALTERNATIVNAMEN Achterberg Erich Reinhold AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Bankhistoriker und WirtschaftsjournalistGEBURTSDATUM 21 November 1895GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 4 August 1979STERBEORT Kempten Allgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Achterberg amp oldid 237141103