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Emmanuel Celestin Kardinal Suhard 5 April 1874 in Brains sur les Marches Departement Mayenne Frankreich 30 Mai 1949 in Paris war katholischer Erzbischof von Paris Emmanuel Kardinal Suhard Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 FussnotenLeben Bearbeiten nbsp Wappen von Emmanuel Kardinal SuhardEmmanuel Celestin Suhard wuchs als Sohn einer Witwe auf einem Bauernhof auf Er entschloss sich in fruhen Jahren Priester zu werden 1 besuchte ab 1888 das Kleine Seminar in Mayenne und ab 1892 das Priesterseminar in Laval Aufgrund seiner Begabung erhielt er ein Stipendium um am Papstlichen Franzosischen Seminar in Rom und an der Gregoriana seine Studien der Philosophie und der Theologie abzuschliessen Zwischendurch wurde er 1897 in Laval zum Priester geweiht 1899 kehrte er aus Rom in das Bistum Laval zuruck Von 1899 bis 1928 unterrichtete Emmanuel Suhard als Professor fur Philosophie und Theologie am Priesterseminar in Laval Wahrend des Ersten Weltkrieges war er Seelsorger im Lazarett in Laval 1928 ernannte Papst Pius XI Suhard zum Bischof von Bayeux und Lisieux Die Bischofsweihe spendete ihm am 3 Oktober 1928 der damalige Bischof von Laval Eugene Jacques Grellier In Bayeux vertiefte er sich in die Spiritualitat der hl Therese von Lisieux 1 1930 ernannte Papst Pius XI Suhard zum Erzbischof von Reims Er besuchte unermudlich die Pfarreien seines Sprengels und erlebte dabei wie weit die Sakularisierung auch auf dem Lande fortgeschritten war 1 Am 16 Dezember 1935 erhob Papst Pius XI Suhard zum Kardinal und nahm ihn als Kardinalpriester mit der Titelkirche Sant Onofrio in das Kardinalskollegium auf Am 11 Mai 1940 ernannte Papst Pius XII Suhard zum Erzbischof Paris Dort begrundete Suhard 1941 die Mission de France und unterstutzte die Bewegung der Arbeiterpriester 1 Am 26 April 1944 feierte er in der Kathedrale Notre Dame in Anwesenheit von Marschall Philippe Petain einen Gedenkgottesdienst fur die Franzosen die durch Bombenangriffe der Royal Air Force und der US Air Force getotet worden waren Das verzieh ihm General de Gaulle nicht der vier Monate spater in Paris einzog Er untersagte Kardinal Suhard am 26 August 1944 in seiner Kathedrale den Dankgottesdienst fur die Befreiung von Paris zu feiern 2 und liess Suhard derweil unter Hausarrest stellen 1947 gab Suhard dabei von Nuntius Angelo Roncalli unterstutzt den Anstoss zu Grundung des Katholischen Internationalen Zentrum der Zusammenarbeit mit der UNESCO in Paris Literatur BearbeitenJean Vinatier Le cardinal Suhard 1874 1949 L eveque du renouveau missionaire en France Le Centurion Paris 1983 Johannes Madey SUHARD Emmanuel Celestin In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 11 Bautz Herzberg 1996 ISBN 3 88309 064 6 Sp 239 240 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Emmanuel Suhard Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Emmanuel Suhard im SUDOC Katalog Verbund franzosischer Universitatsbibliotheken Eintrag zu Emmanuel Suhard auf catholic hierarchy org Zeitungsartikel uber Emmanuel Suhard in den Historischen Pressearchiven der ZBWFussnoten Bearbeiten a b c d L Actualite religieuse dans le monde Jg 1984 Heft 9 S 56 Frederic Le Moigne 1944 1951 Les deux corps de Notre Dame de Paris In Vingtieme Siecle Revue d histoire Jg 2003 Nr 78 S 75 88 hier S 75 VorgangerAmtNachfolgerThomas Paul Henri LemonnierBischof von Bayeux Lisieux 1928 1930Francois Marie PicaudLouis Kardinal LuconErzbischof von Reims 1930 1940Luigi Agostino MarmottinJean Kardinal VerdierErzbischof von Paris 1940 1949Maurice Kardinal Feltin Prasident der Franzosischen Bischofskonferenz 1945 1948Achille Kardinal LienartNormdaten Person GND 1014058627 lobid OGND AKS LCCN n84210420 VIAF 46856009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Suhard EmmanuelALTERNATIVNAMEN Suhard Emmanuel CelestinKURZBESCHREIBUNG franzosischer Theologe Erzbischof des Erzbistums ParisGEBURTSDATUM 5 April 1874GEBURTSORT Brains sur les MarchesSTERBEDATUM 30 Mai 1949STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emmanuel Suhard amp oldid 238136006